Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'
Viva Dingsbums…
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 07|07|2010.WM-Fieber
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|06|2010.Nostalgie mit Dendemann
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|06|2010.Jetzt haben wir uns im letzten Beitrag ja schon so schön unserer Kindheit erinnert, da kann man auch mal einen schönen Nostalgie-Track von jemandem hier posten, der genau im gleichen Jahr geboren ist wie ich:
„Dende 74″ mit Lolek, Bolek, Captain Future und Barbapapa.
Dendemann – Dende 74 – MyVideo
*hach*
Quatschmichnichtan!
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|05|2010.Die Menschen in meinem näheren Umfeld werden es bestätigen können: Ich bin ein recht umgänglicher Typ. Ein Klugscheißer zwar, mit vermeintlich arroganten Nuancen, der zu fast allem seinen Senf dazugeben könnte wenn er wollte; aber trotzdem nicht unsympathisch oder gar verschlossen. Um es ganz unverblümt zu sagen: Die Frauen wollen mich als Liebhaber, die Männer als Kumpel, und die Schwiegermütter… aber lassen wir das. Ich schweife ab.
Was ich aber grundsätzlich nicht haben kann ist, wenn mich jemand anquatscht um mir etwas zu verkaufen.
Ist mir heute in der Mittagspause beim Supermarkt um die Ecke dreimal(!) passiert.
Das mag angesichts meines ziemlich lockeren Umgangs mit meiner Privatsphäre als Blogger zwar verwundern aber angequatscht zu werden finde ich furchtbar. Ich bin 6×6 Jahre alt und habe einen Mund zum Fragen. Wenn ich was wissen, begrabbeln, ausprobieren oder kosten will dann frage ich.
Ich möchte nicht für etwas interessiert werden. Ich möchte mich für etwas interessieren und zwar wann, wo und wie ich will.
Ein „Hallo Sie! Lust auf ein Kostenloses Käseblatt-Abo?“, „Kennen sie schon den neuen Röst-Hamsterklöten-Snack aus dem Hause Schnabuletti?“ oder „Bruder! Komm und teste noch heute die heilige Hartschaumplatte!“ erachte ich als ungerechtfertigten Eingriff in meine Privatsphäre zum Zwecke des Geld-aus-der-Tasche-ziehens.
„This is Mr. Olsen qroximity! Could you please quatsch someone else an? Thank you!“
Schlimm.
Auf der Felge
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 09|05|2010.Was mich an meiner Canone nervt
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 05|05|2010.Ich habe mir ja mittlerweile eine gewisse Altersgelassenheit angeeignet. Viele Dinge, die ich nicht ändern kann, sehe ich mittlerweile wesentlich lockerer als noch vor 5 Jahren. Das ist vermutlich von der Natur auch so geplant, da sonst der gesamte Teil der Spezies Mensch, der sein Gehirn tatsächlich noch benutzt angesichts der im Alter zunehmenden (nicht selten negativen) Erkenntnisse wahrscheinlich wahnsinnig werden würde. Außerdem gibt es -evolutionär gesehen- ja auch Wichtigeres. Den eigenen Nachwuchs zum Beispiel.
Grob vereinfacht gibt es die folgenden Sorten Mensch bzw. entsprechende Mischformen:
- „Wirtschaftskrise? Nie gehört. Schau mal, was für ein niedliches Kätzchen. Hach!“
- „Schlimm, schlimm, schlimm – aber leider nicht zu ändern. Lass uns ein Bier trinken gehen.“
- „AAAAARGH! So ein Schwachsinn! Wie kann man damit nur durchkommen??? Das versteht doch ein dressierter Primat, dass das so nicht geht! Maria! Meine Tropfen! Hilffhhrghhhmf….“
Ich würde mich einer Mischung aus 2 und 3 zuordnen. Im Verhältnis 3/1. Es gibt also tatsächlich noch Dinge, die mich auf die Palme bringen.
Zum Beispiel die Augenmuschel an meiner Canon Spiegelreflex. Ich habe mittlerweile schon zwei davon verloren. Das Teil wird einfach nur auf den Sucher geklipst und läuft Gefahr, sich beim Herausnehmen der Kamera aus der Tasche zu lösen.
Das ist deswegen doof, weil es das Teil nicht an jeder Straßenecke zu kaufen gibt und weil es mit ca. 10 Öre zu Buche schlägt.
Gibt es an eurem Equipment ähnliche Kleinigkeiten, die euch nerven?
Drum prüfe wer sich ewig bindet
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 04|05|2010.Ich kann es euch nicht ersparen. Griechenland. Ich mag die Griechen. Sehr Gastfreundlich, hervorragendes Essen und richtig clever. Damals. Vermutlich herrschte in Deutschland heute noch die Monarchie – hätten die Griechen damals nicht die Demokratie erfunden. Und was wären die ganzen Sportartikelhersteller ohne die olympischen Spiele als Werbefläche?
Aber ich schweife ab.
In Griechenland scheint in den letzten paar Jahrzehnten nicht immer alles so gelaufen zu sein, wie man sich das gemeinhin in einer modernen Zivilisation vorstellt. Ein Land dessen Einwohner einen nicht unerheblichen Teil* ihres Einkommens ausgibt um Beamte, Ärzte oder den Steuerprüfer zu schmieren und in dem die Beamten zwar die Hand aufhalten, deren Arbeit aber tatsächlich von unter bezahlten Zeitarbeitern verrichtet wird, kann so modern nicht sein, wie sich die EU gerne gibt.
Die Frage ist: Warum ist Griechenland in der EU?
So gut wie jedes Kreditinstitut (von den US-amerikanischen einmal abgesehen) durchleuchtet einen potentiellen Kreditnehmer heutzutage besser als Dr. House seine Patienten auf der Suche nach Lupus. Sabine und Ich musste die Hosen runterlassen, als es um die Anschaffung des bescheidenen Eigenheims ging, damit der Kreditgeber einschätzen kann ob wir in der Lage sind, die Kohle nebst aller Zinsen, Zinseszinsen und Zinseszinseszinsen auch schön zurück zu zahlen. Hätte es sich bei uns um Leute gehandelt, die immer nur schön bei Papa und Mama die Hand aufhalten – wir würden immer noch zur Miete wohnen.
Nur bei der Aufnahme in das Europäische Bündnis scheinen die Kriterien im Falle Griechenlands nicht sonderlich genau geprüft worden zu sein.
Nicht dass mich jemand falsch versteht. Ich bin durchaus dafür, den Schwächeren zu helfen wenn sie unverschuldet in eine Notlage geraten. Was mich ärgert ist, dass man dem griechischen Staat nicht auferlegt hat, die Staatsverschuldung, die Korruption, die mangelhafte Infrastruktur und ähnliches vor dem EU Beitritt in den Griff zu kriegen.
Hätte man damals vorgebeugt – es gäbe heute weniger zu verarzten.
*) im vergangenen Jahr waren es laut Transparency International durchschnittlich 1355 Euro
C, G, Am und F… C, G, Am und F… C, G, Am und F…
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|04|2010.Die vier Akkorde der Popmusik hatte ich ja hier schonmal. Die australische „Comedy Rock Band“ namens „Axis of awesome“ (alleine der Name schon!) hat das ganze jetzt noch mal ein wenig erweitert und live „performt“. Awesome! Come on Barbie, let’s go party!

Ja ich weiß, da sind eine ganze bunch von fucking Anglizismen in diesem Post enthalten aber what shall’s?