Archiv des Februar, 2007

Germanys Next Topmodel

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 28|02|2007.

Wie bereits berichtet bin ich vor nicht allzu langer Zeit in ein neues Büro gezogen. Dieses befindet sich an einer der erhabeneren Stellen Solingens sprich ziemlich weit oben. Dieser Umstand verhalf mir heute für einen Sekundenbruchteil zu der Hoffnung, alle meine Sorgen seien mit einem Schlag vorüber.
Es blitzte.
Ich dachte: „Yess Heidi! Knips mich nochmal! Ich verdiene in Zukunft Piepen für’s gut-aussehen und geh mit 35 (also in 2 Jahren) in Rente.“
Dann donnerte es und ich dachte: „Super. Gewitter. Im Winter. Und das bei meiner Gewitterophobie.“ (Falls jemand den korrekten Fachterminus kennt bitte im Kommentar posten)
Tennisball- Oliven-große Eisklumpen vielen vom Himmel und ich dachte: „Und ich bin mit dem Fahrrad unterwegs.“

Siebziger Baby, achziger Kind, neunziger Teeny…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|02|2007.

Ich bin ja ein großer Fan deutschen Sprechgesangs.? Zum einen weil mein Englisch (gerade was Wortspiele anbelangt) nicht das allerbeste ist und zum zweiten weil deutsche Sprechsänger meistens über Dinge aus der Gegend, der Zeit und manchmal auch meiner eigenen Vergangenheit? sprechsingen.
Dendemann zum Beispiel singt spricht in seinem Stück „Dende 74 mit Gwen McCrae“ aus seinem neuen Album „Die Pfütze des Eisbergs“? über das, an was sich siebziger Babys ,wie ich eines bin, gerne erinnern.
Captain Future…Joachim Bublath…Lego…Ilja Richter…Arthur Dent und Nick Knatterton.

Erinnerungen an all das fühlen sich gut an und lassen mich verstehen, warum meine Eltern auf Oldie-Parties gehen.
Und vieles kommt wieder wenn man selbst Kinder hat.

Unbedingt reinhören! Oder sich zumindest den Text anschaun.

The daily WTF reloaded renamed

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 26|02|2007.

Eine meiner Lieblingsseiten, die den geneigten Informatiker nicht nur kurzweilig unterhält sondern zusätzlich noch einen gewissen Lerneffekt hat indem sie tagein tagaus aufzeigt, wie man es eben nicht machen sollte, trägt ab gestern einen neuen Namen. Statt des allseits bekannten „The daily WTF“ (wobei „WTF“ natürlich für „what the fcuk“ also sinngedeutscht „Was zur Hölle“ steht) möchte sie in Zukunft nur noch bekannt sein als „Worse than failure“ was sich sehr frei mit „Kaputter als kaputt“ übersetzen lässt.
Alles andere bleibt beim alten. (Raider heisst jetzt Twix…)
„Kaputter als kaputt“ ist eigentlich sowieso eher als „fubar“, neuenglisch „foobar“ bekannt und bedeutet ausgeschrieben „fcuked up beyond all repair“.

Nicht mit mir! Meine Blogroll passe ich nicht an. Ich mag „WTF“ in seiner ursprünglichen Bedeutung und benutze es (wenn auch meist nur gedanklich) in der traditionell gut wie jeden Tag.

Ich habe das F-Wort weiter oben absichtlich falsch geschrieben. Wir haben schließlich auch so schon die seltsamsten Suchmaschinen-Treffer

Menschen und die Nutzung der Kommunikationsmittel – Zwei Welten?!

Verbrochen von Sabine und zwar am 26|02|2007.

Eigentlich wollte ich erst einen Beitrag über meinen neuen Helden Mark Medlock schreiben, aber nachdem ich gesehen habe, wieviele Menschen bereits mit diesem Thema das www bevölkern, habe ich mich lieber auf die stille Bewunderung verlegt (kann man sich eigentlich selber verlegen???). Also dann besser gleich zu meinem aktuellsten „Top Thema“:

Wir haben mittlerweile so viel Möglichkeiten um zu kommunizieren, warum wird dies im privaten Bereich meistens nur in völlig unwichtigen Fällen genutzt. Wie oft bekomme ich Mails mit irgendwelchen dämlichen und stümperhaften Power Point Anhängen oder sogar Ketten-Mails, die gleich im virtuellen Papierkorb verschwinden, aber ein kurzer Anruf, dass eine Verabredung nicht eingehalten werden kann, oder eine kurze Info per SMS, dass der versprochenen Anruf nächste Woche wegen Arbeitsüberlastung o.ä. verschoben werden muss, dass kriegt keiner auf die Reihe! Auch im beruflichen Bereich: ich bin dringend auf der Suche nach einem Nebenjob, weder dumm noch arbeitsscheu, nur leider nicht flexibel. Ich bewerbe mich also bei unserem extra-Markt um eine Kassierertätigkeit Freitags Abends und Samstags, die Marktleiterin sagt noch „Ich melde mich innerhalb der nächsten Woche!“, leider ist dies mittlerweile einen Monat her…! Sätze wie eben: „Ich melde mich nächste Woche.“, „Ich verspreche, euch bis Monat X zu besuchen!“ und „Dann sehen wir uns morgen dort und dort!“ scheinen nur noch Lückenfüller einer Kommunikation zu sein, die von den Menschen die sie äussern nicht wirklich ernst genommen werden. Ich verstehe das nicht! Ich nehme es ernst und befinde mich damit anscheinend in der „Selber-Schuld-wenn-du-das-tust“-Position. Und so etwas macht mich wirklich traurig.
Meine Eltern haben mich so erzogen, dass ich Verabredungen rechtzeitig absage, wenn mir etwas dazwischen kommt, Zusagen und Versprechen nur gebe, wenn ich sie auch einhalten kann. Zählt Höflichkeit heutzutage nichts mehr? Habe ich den Wandel, dass aus einer Holschuld, eine Bringschuld wird, verschlafen???

Aber immerhin kann ich daraus lernen, dass ich mich in Zukunft grundsätzlich nicht mehr auf Aussagen, Versprechen und Zusagen anderer verlasse und mich dann freuen kann, wenn doch mal jemand rechtzeitig zum Telefon, Handy oder Email-Client greift um mich darüber zu informieren, ob – was auch immer – klappt, oder nicht!

PS: Sollte sich jemand in diesem Beitrag wiedererkennen; dies ist beabsichtigt, aber sicher nicht böse gemeint!

Solingen Niagara

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|02|2007.

Ich versuche mit meinem Sohnemann im Moment die unmittelbare Umgebung unserer Heimat zu erkunden. Da er mit 2 3/4 noch ein wenig zu klein zum Geocachen ist beschränkt sich das im Moment noch auf mehr oder weniger ausgedehnte Spaziergänge. Gestern haben wir uns das Wupper-Wehr in Solingen Unterburg angeschaut. Wupperwehr

Mein geschätzter Fast-Nachbar Michael „Tetti“ Tettinger hat schon einiges interessantes über dieses Wehr und die angeschlossenen Anlagen geschrieben allerdings habe ich etwas entdeckt, was mir die Fragezeichendenkblase (neudeutsch „wtf“) überm Kopf erscheinen lässt:

Wassersehrohr

QuestionQuestionQuestion

Ein „Wassersehrohr“.
Wow!
Man schaut durch und sieht….
Wasser!
Wer hätte das gedacht?

Pisa und der Einzelhandel

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|02|2007.

Sabbelwuhfer
…kein Kommentar…

Glöckchen ohne Schnee…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|02|2007.

….und zwar massenweise.
Mitten im Wieden.
Schneeglocken im Wieden

Hot Anti-Valentines-Gift

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|02|2007.

hotIch liebe Wortspiele.
In der Überschrift ist eins versteckt.
Ich habe nämlich vom besten Ehemonster der Welt heute ein Anti-Valentinstagsgeschenk bekommen, dass nur in höchstmöglicher Verdünnung zu sich genommen werden darf. Es handelt sich um „Mad Dog 357 Golden Bullet Collectors Edition“ und ist mit 600000 Scoville wohl eine der schärfsten „Hot Sauces“ der Welt.
Das hielt mich aber trotzdem nicht davon ab mittels des mitgelieferten Miniatur-Löffels einen winzigen Tropfen pur zu probieren.
Wahrscheinlich ist es nur dem anschliessend heruntergestürzten halben Liter Milch zu verdanken, dass ich kein Loch in der Zunge habe.
Herrlich.
Bin gespannt, wie sich das Zeug in einem Curry macht…
…und ausserdem, was es für Google Suchergebnisse ob der zweideutigen Überschrift gibt…

Filesysteme, die die Welt nicht braucht

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 04|02|2007.

In dyfas Blog habe ich einen Beitrag über Filesysteme gefunden die die Welt nicht braucht. Ich hab mir darüber meine Gedanken gemacht und auch ein paar erfunden:

  • BureaucracyFS
    Beim Versuch eine Datei zu speichern wird man vom OS aufgefordert vorher einige zufällig gewählte andere Dateien zu öffnen und anschließend einen kleinen Obulus per Micropayment an den? Erfinder des FS zu entrichten.
  • ReligiousFS
    Es gibt nach dem Speichern einer Datei keinerlei physikalischen Hinweis darauf, dass die Datei tatsächlich existiert. Die Dokumentation des FS gibt jedoch Tipps und Anleitungen, wie man den Glauben an die Datei aufrecht erhält und andere von deren Existenz überzeugt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben bisher keine Dateien auf diesem FS finden können und selbst die Existenz desselben wird von einigen Wissenschaftlern bezweifelt.
  • BahnFS
    Dateien können auf diesem FS beliebig gespeichert werden. Das Öffnen geschieht jedoch durch Zugriff auf vom OS zufällig ausgewählte Pfade von denen manche temporär nicht erreichbar sind oder einer längeren Zugriffszeit unterliegen. Dieses FS reagiert ausserdem empfindlich auf Umwelteinflüsse.

? Nicht so schlapp! Lasst euch auch welche einfallen!

Vista hört diese Stimmen…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|02|2007.

Das hier ist die mir mit Abstand sympathischste Sicherheitslücke aller Zeiten.
Das neue Microsoft Betriebssystem ist in der Lage gesprochene Befehle auszuführen.
Der Clou: Diese Befehle müssen? weder vom Benutzer stammen noch aus irgendeinem Mund. Eine Sounddatei, die über’s? Netz daherkommt reicht offenbar vollkommen aus.
Herrlich. Da wird verschlüsselt, authentifiziert und was nicht alles und dann reicht eine einfache Sounddatei. Kein perfekt programmierter Exploit, keine versteckte? .exe…
Sowas gefällt mir.?


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