Quatschmichnichtan!

Verbrochen von Herrn Olsen am 27|05|2010

Die Menschen in meinem näheren Umfeld werden es bestätigen können: Ich bin ein recht umgänglicher Typ. Ein Klugscheißer zwar, mit vermeintlich arroganten Nuancen, der zu fast allem seinen Senf dazugeben könnte wenn er wollte; aber trotzdem nicht unsympathisch oder gar verschlossen. Um es ganz unverblümt zu sagen: Die Frauen wollen mich als Liebhaber, die Männer als Kumpel, und die Schwiegermütter… aber lassen wir das. Ich schweife ab.
Was ich aber grundsätzlich nicht haben kann ist, wenn mich jemand anquatscht um mir etwas zu verkaufen.
Ist mir heute in der Mittagspause beim Supermarkt um die Ecke dreimal(!) passiert.
Das mag angesichts meines ziemlich lockeren Umgangs mit meiner Privatsphäre als Blogger zwar verwundern aber angequatscht zu werden finde ich furchtbar. Ich bin 6×6 Jahre alt und habe einen Mund zum Fragen. Wenn ich was wissen, begrabbeln, ausprobieren oder kosten will dann frage ich.
Ich möchte nicht für etwas interessiert werden. Ich möchte mich für etwas interessieren und zwar wann, wo und wie ich will.

Ein „Hallo Sie! Lust auf ein Kostenloses Käseblatt-Abo?“, „Kennen sie schon den neuen Röst-Hamsterklöten-Snack aus dem Hause Schnabuletti?“ oder „Bruder! Komm und teste noch heute die heilige Hartschaumplatte!“ erachte ich als ungerechtfertigten Eingriff in meine Privatsphäre zum Zwecke des Geld-aus-der-Tasche-ziehens.

„This is Mr. Olsen qroximity! Could you please quatsch someone else an? Thank you!“

Schlimm.

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