Archiv des November, 2007

Nichtlustig!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|11|2007.

Endlich!
Einer meiner 3 Lieblingscartoonisten ist wieder mit neuen visuellen Schmankerln online!
Nichtlustig!

via

Alaun

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|11|2007.

Als ich als kleiner drei-Bierkisten-hoch gerade so eben Lesen konnte, fiel mir durch Zufall eines Tages eine alte, vergilbte Fibel in die Hände, die mittels altdeutscher Schrift und schon damals längst aus der Mode gekommenen Formulierungen hunderte von Alltagstipps vermittelte.
Ihr wisst schon.
Sowas wie:
„Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit Butter bestreicht.“
oder
„Fenster beschlagen nicht so schnell, wenn man die Scheiben entfernt. “

Das einzige, woran ich mich noch erinnere: In vielen Tipps spielte „Alaun“ eine wichtige Rolle. Es bekämpfte den Körpergeruch, stillte Wunden und sorgte auch beim Mann über 50 noch für ausreichende Stabilität. Tolles Zeug. Hatte noch nie was davon gehört.
Jedenfalls gibt es diesen Ratgeber immer noch.
Heißt zwar inzwischen „Lifehacker“ und beschäftigt sich nicht mehr soo viel mit Alaun aber sonst ist alles noch genauso wie in der alten Fibel.
OK… und altdeutsch ist er auch nicht mehr.

Da rufen sie wieder…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 29|11|2007.

.. und zwar auf.
Zu Spenden.
Ist ja schließlich bloody Vorweihnachtszeit.

Für Brot für die Welt.
Für Ärzte ohne Grenzen.
Für SOS Kinderdörfer in aller Herren Länder.
Für Patenschaften, Welthunger und Katzen in Not.

Und das bei 2.5 Millionen verarmten Kindern im eigenen Land.

Lieblingswörter (1)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 29|11|2007.

Flederhabicht (grad im Fernsehn gehört)
Buntgeier (insider)
Popelperle (aus Per Anhalter durch die Galaxis)

Raundabauts

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 28|11|2007.

Ich liebe ja diesen englischen Akzent von dem ich leider nicht genau weiß, wie er heißt.
Aufgeschrieben hört er sich ungefähr so an:
Ya knau, Eif binn woahkin there fo a kappl a uiehks enn its a riehhley biuuuuteful plais.
(Genau so aussprechen, wie’s da steht)
Was ich aber weiß ist, dass er von den Leuten die hier wohnen gesprochen wird: Roundabouts

„Ya knau, ohl ya hav ta knau is tha Milton Keynes is bilt on Raundabauts“,sagte mir ein Kollege kurz bevor ich mich aufmachte in der englischen Niederlassung meines damaligen Arbeitgebers ein wenig auszuhelfen.
Er hatte recht.
Kreisverkehre kannte man damals(1995) in GoG nur aus Erzählungen. Zumindest dort wo ich herkam.
Und meinen Lappen hatte ich da auch noch nicht allzu lange.
Eine ziemliche Herausforderung, den ersten Kreisverkehr, dem man als kaum erwachsener Kontinentaleuropäer begegnet auch noch linksrum fahren zu müssen.

Der Linksverkehr, die Roundabouts und mein erstes Abendessen beim Inder.
Nigel, der durch seinen harten Tastaturanschlag einen Verschleiß von einem Keyboard / Monat hatte.
Und Betonkühe.

Seltsam an was man sich erinnert wenn einem auf der Arbeit plötzlich dieser Akzent in Form eines englischen Kollegen begegnet.

Ich bekenne…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|11|2007.

… ich stehe auf Spongebob.
Feuer, die unter Wasser brennen.
Haustier-Seeschnecken die miauen.
Sowas… je skurriler desto besser.

Arschkrampe, blöde!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|11|2007.

Sauer

 

 

Wenn ich den blöden Wichser erwische, der mir heute Nacht mein Fahrrad aus unserem Carport geklaut hat reiße ich ihm jeden seiner verpilzten Zehennägel einzeln raus!

Die Federgabel soll dir brechen und dich im hohen Bogen ins nächste Schlammloch befördern!
Blödmann!

 

 

Für sachdienliche Hinweise ist eine Belohnung ausgesetzt.

Refuse to be terrorized

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|11|2007.

Die Abgeordneten des deutschen Bundestages haben -teils wider besseren Wissens- für die Vorratsdatenspeicherung gestimmt und auch anderswo auf der Welt werden fundamentale Persönlichkeitsrechte mit dem Hinweis auf den Terrorismus mehr und mehr aufgeweicht.
Die vermeintlich allgegenwärtige Gefahr von Anschlägen scheint sich mittlerweile zum Allroundargument für jede denkbare Form der Überwachung gemausert zu haben.
Und warum das alles?
Weil die Menschen Angst vor Terror haben.
Meiner Meinung nach völlig zu Unrecht, denn die Gefahr für jeden Einzelnen Opfer eines terroristischen Anschlags zu werden ist, verglichen mit anderen Gefahren des Alltags, verschwindend gering.
Trotzdem entwickeln Millionen von Menschen eine gefährliche Paranoia und tun so genau das, was Terroristen beabsichtigen: Angst und Schrecken zu verbreiten mit vergleichsweise geringen Mitteln.
Bruce Schneier hat das ganze als Essay im Magazin Wired wunderbar erklärt:

…“Die eigentlichen Ziele des Terrorismus sind nicht die getöteten sondern wir. Die Milliarden von uns die nicht getötet wurden sondern aufgrund des terroristischen Akts Angst haben. Das Ziel des Terrorismus ist nicht der Anschlag selbst – es ist unsere Reaktion darauf.

Und wir tun genau, was die wollen.

Unsere Politiker helfen den Terroristen jedesmal wenn sie Angst als Rechtfertigung für ihre Kampagnen benutzen. Die Presse hilft den Terroristen jedesmal wenn sie beängstigende Geschichten über die allgegenwärtige Bedrohung schreibt. Und wenn wir in Panik geraten und diese Angst teilen helfen wir ihnen auch.“ …
(aus dem englischen)

Woran man merkt, dass Winter wird.

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|11|2007.

Die letzten Zweimalvierbeiner versuchen sich irgendwie ins Haus zu schleichen.

NIXDA!

Spiderman

Nicht nur kalt sondern auch dunkel.

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|11|2007.

Wegen defekten Kessels 17,5°C im Büro.
Heizlüfter organisiert.
Eingestöpselt.
Plopp!
Halbe Stunde Zwangspause.


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