Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Liebesschlösser auf dem Gasometer

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|04|2010.

Der -vermutlich aus Italien stammende- Brauch der Liebesschlösser scheint nun auch auf dem Gasometer in Oberhausen angekommen zu sein. Rebekka und Thilo haben den Anfang gemacht.

Liebesschloss von Rebekka und Thilo auf dem Gasometer in Oberhausen

Liebesschloss in 110 Metern Höhe (Klick macht groß)

Kanonenfutter

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|04|2010.

Sie sind das Kanonenfutter des Imperiums und können einem wirklich Leid tun. Die imperialen Sturmtruppler.
Flickr-User Stéfan hat ein paar von ihnen 365 Tage lang mit der Kamera begleitet und so viele interessante Details über sie herausgefunden.

Stormtroopers by flickr-user Stéfan

Warum die Sturmtruppler-Rüstung immer Perlweiß ist. (Quelle: flickr-user "Stéfan")

Ich kam aus dem Glucksen nicht mehr raus. Großartige Bilder. Die komplette Serie gibt es hier.
Making of’s, Outtakes und alternative Versionen gibt’s hier.
Herrlich.
Finn hat zu Ostern auch StarWars-Figuren geschenkt bekommen – von Lego:

Lego Starwars Figuren

Sturmtruppler,Imperialer Droide,ErrZwo und Yoda (v.l.n.r.)

Mich juckt es ja in den Fingern… (-:

Schönes Bild

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 08|04|2010.
Bitte nicht fotografieren (Gilt für das Aktmodell)

Das von mir entdeckte und nach mir benannte Olsen’sche Gesetz besagt: „Die Person, die eines deiner Bilder kommentiert hat, hat sich mit diesem ziemlich genau so lange auseinander gesetzt wie sie brauchte um den Kommentar zu verfassen.“
Und jetzt wissen wir auch, warum „Schönes Bild!“, „Toller Schärfeverlauf!“, „Klasse Bildaufbau!“ sowie der Gebrauch von Copy & Paste unter Kommentatoren beliebter  ist als das Bild tatsächlich zu betrachten und auch nur wenigstens ein einziges persönliches Wort zu verfassen.

Eiskalt erwischt

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 07|04|2010.

Wie man in Solingen am Straßenrand erfolgreich* Werbung für sein Unternehmen macht.

Eiskalt erwischt

Eiskalt erwischt (Klick macht groß)

*) erfolgreich im Sinne von hingeguckt.

Deutschland sucht das Superschicksal

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|03|2010.

Ich hatte mir fest vorgenommen, nieee mehr über eine Castingshow zu schreiben. Und jetzt tue  ich es doch wieder.
dsds

Matthias ist schuld. Der schrieb nämlich heute morgen, dass einer der Kandidaten von DSDS, Helmut Orosz, wegen Kokserei aus der Show flog.  Jaaa.. über solch einen „Skandal“ freut sich die Bild-„Zeitung“ und dreimal dürft ihr raten, in welchem Boulevardmagazin diese „Enthüllung“ heute abend nicht Thema sein wird… richtig in keiner! Nennt mich paranoid aber ich behaupte, dass dahinter ein Prinzip steckt:

“Du hast 12 uneheliche Kinder mit dem Dobermann deiner Stiefmutter? Willkommen im Recall!”
“Ex-Alkoholiker? Wie lange schon trocken? 2 Tage? Wow! Du bist dabei!!!”
“Knacki? Bewährung? Laufendes Verfahren? Kein Problem. In der fünften Mottoshow stecken wir’s der Bild. So lange darfst Du mitmachen. Und von den Einnahmen der Schlagzeilen kriegst Du mindestens 10 Pro…
…mille. Genau.”

Wenn es bei DSDS um eines nicht geht dann ist es Talent. Das wissen wir.
Wenn jemand nicht bestimmt, wer in einer Castingshow weiterkommt dann ist es die „Jury“. Auch das ist bekannt.
Und wenn mal wieder irgend so ein talentfreier Möchtegern-Superstar mit der musikalischen Begabung eines Wanderhodens in eine Endausscheidung* kommt kann man sich sicher sein, dass er entweder schlagzeilenkompatibel Dreck am Stecken oder eine unheilbare Krankheit hat. Vielleicht sogar beides.
Das ist wie bei Startrek. Da wusste man auch: Da steht ein Statist mit ner roten Sternenflottenuniform – der stirbt gleich.

Aus diesem Grund würde es mich auch nicht wundern, wenn Kim ein Transvestit ist, Thomas einen Doktor in Astrophysik hat, Mehrzad gar nicht singen kann und Menowin ein funktionierendes Gehirn besitzt.

Da steckt noch ne Menge Schlagzeilenpotenzial drin. Soviel ist sicher.

*) lustiges Wort – hat mit „Scheiße“ zu tun

Herr Olsen kauft Bier

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|02|2010.

Die Beschilderung der Getränkeabteilung eines Supermarktes um die Ecke lies ein echtes Schnäppchen vermuten.

Allein die Rechnung ging nicht so ganz auf – zumindest ergab das eine kurze Überschlagsrechnung. Eine von mir herbeigerufene Fachkraft zückte den Taschenrechner aus dem Futteral ihres Kittels, tippte, schaute, tippte nochmal, sah mich ein paar Sekunden wortlos an…
…und rief den Chef.
Der klärte mich darüber auf, dass in den Kästen keine Halbliterflaschen sondern „Nulldreier“ enthalten seien. Das Schild sei offensichtlich nur falsch bedruckt worden. Darauf empfahl er sich höflich und ging. Ohne das Schild zu entfernen. Zurück lies er einen nun noch verwirrteren Herrn Olsen. Dieser blickte auf die feilgebotenen Kästen…

… und griff schließlich zu einer anderen Marke

Schnee

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|02|2010.

Fällt eine Schneeflocke auf Wasser, dann erzeugt sie aufgrund der in ihr eingeschlossenen Luftblasen einen schrillen hohen Ton mit einer Frequenz von 50 bis 200 Kilohertz, der für Menschen allerdings unhörbar ist.
Das und noch viele andere Interessante Infos über Schnee gibt’s im Wikipedia-Artikel. Hochinteressant!

Winterlandschaft am Bertramsmühler Bach in Solingen

Winterlandschaft am Bertramsmühler Bach in Solingen (Klick macht groß)

Avatar (3D)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 31|01|2010.

Hab mir Avatar angeschaut.
Was die Qualität der CGIs angeht ist dieser Film mit Abstand das Beste, was es zur Zeit im Kino zu sehen gibt. Die Detailtreue ist wirklich atemberaubend. Da bewegt sich jeder Baum, jeder Ast, jedes Blatt, jedes Haar, jede Feder. Es gibt fantastische Wesen zu bestaunen. Fliegende Lebensformen, die aussehen wie Quallen. Moos, das bei Berührung fluoresziert, Flugdrachen… toll.
Und trotzdem begeistert mich der Film kaum. Ich hatte irgendwie das Gefühl, fast alles schon mal irgendwo gesehen zu haben.
Von Menschen gesteuerte Roboter, in die man oben so einsteigt… die gab es schon in „Aliens – die Rückkehr„… und das war 1986. Da hat James Cameron bei sich selbst geklaut. Deshalb spielt wahrscheinlich auch Sigourney Weaver wieder mit.
Die (nichtorganischen) Flugmaschinen sehen alle irgendwie so aus, als seien sie einem Terminator-Film entsprungen – James Cameron… schon wieder! Und auch was die Story angeht gibt es nichts wirklich Neues.
Es gibt die Bösen (in diesem Falle die Menschen, die skrupellos versuchen einen Planten auszubeuten) und die Guten (die „Ureinwohner“ dieses Planeten, die mit der Natur im Einklang leben).
Dreimal dürft ihr raten, wer am Ende des Films gewinnt. Kleiner Tipp: Das hat es bei ähnlichen Konflikten auf unserer Welt noch nie gegeben.
Ich mag Happy Ends. Ehrlich. Auch dieser Film hat eins. Aber irgendwie geht es in meinem Kopf nach dem Abspann noch weiter. Da kommen die Menschen nämlich zurück. Mit viel mehr Bumms. So wie sie es immer machen. Und dann gute nacht, Fußball.

Und was das 3D angeht… das ist im ersten Moment wirklich beeindruckend. Da kommen Sachen auf einen zugeflogen und man zuckt im Kinosessel reflexartig zusammen. Wenn es dann aber mal actionmäßig zur Sache geht kommt das Ganze schon arg ins ruckeln. Da fehlen einfach noch ein paar Hz Bildfrequenz. Vom Tragekomfort der Shutterbrillen mal ganz zu schweigen. Was mich aber am allermeisten stört: In der echten Welt kann ich mit meinen Augen einen Gegenstand fokussieren. Das geht bei einem 3D Film nicht.

Und übrigens noch was…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|01|2010.

Ich muss so ungefähr 10 Jahre alt gewesen sein als ich zum ersten mal von Douglas Adams‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“ hörte. Damals gab es das Hörspiel zum gleichnamigen Buch im Westdeutschen Rundfunk. 10 Jahre später verschlang ich die Bücher auf den langweiligen Fahrten mit  dem Zug zwischen Langenfeld und Heide in Holstein, dem Ort meiner Grundausbildung.

Per Anhalter Durch Die Galaxis. Eine Trilogie in mittlerweile 6 Bänden.

Kurz darauf wurde ich stolzer Besitzer der DVD-Sammlerbox der BBC-Serie.
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Mitterweile beistze ich alle Bücher von Douglas Adams und wie es sich für einen anständigen Fan gehört zelebriere ich natürlich jedes Jahr den Handtuchtag. Selbst den Kinofilm fand ich äußerst unterhaltsam und mein Sohnemann hätte um zwei Haare  „Marvin“ geheißen.
(mehr …)

Seien Sie den Kindern ein Vorbild!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|01|2010.

Rauchen Sie nur wenn es unbedingt nötig ist und retten Sie dem Dativ!


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