Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Kreutzer kommt

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|11|2010.

Ich schaue ja eher selten fern. Serien so gut wie gar nicht. Schon gar nicht regelmäßig. Aber das, was Pro7 da gestern abgeliefert hat ist bei mir jetzt schon Kult. Es handelt sich um den Pilotfilm zu einer möglichen Krimi Serie mit Christoph Maria Herbst in der Hauptrolle. Herbst spielt darin den Ermittler „Kreutzer“ der mit genialen, teilweise skurrilen Methoden Mordfälle löst.
Er verkörpert dabei eine Mischung aus Columbo, Horatio Caine, Miss Marple und Sherlock Holmes. Die Mischung gefällt mir ebenso wie die filmische Umsetzung. Interessante Perspektiven, viel Bokeh und eine leicht düstere Stimmung.
Wenn Pro7 daraus eine Serie machen sollte deren Folgen nur halb so gut sind wie der Pilot würde ich einschalten und das soll bei mir schon was heißen…

Wer’s verpasst haben sollte: Hier kann man den Film online schauen.

Integration in Deutschland

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|09|2010.

Ohne Kommentar…

Kunststoffe / plastik maddeler

Klick macht groß

Papier Pappe Kagit Karton

Klick macht groß

Er kommt…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|08|2010.

…ich kann ihn fast schon fühlen.

Herbstlaub

Herbst...? Jetzt schon? (Klick macht groß)

Wuppertalsperre

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|08|2010.

Heute ging es für Sohnemann Finn, Nachbarsblogger Tetti und mich zur Wuppertalsperre. Armin hatte sich bereit erklärt für uns ausländisches Volk den Fremdenführer zu mimen und uns ein wenig über versunkene Ortschaften, verschwundene Wehre und verfrachtetes Fachwerk zu erzählen. Es war faszinierend. Der Pegel der Talsperre ist so weit gesunken, dass man erahnen konnte was alles verloren ging als das Wasser kam.  Leider war der Ausflug ein wenig kurz geraten. Aber wir werden wiederkommen und Armin mit noch mehr dummen Fragen löchern.
Danke bis dahin.

Brücke der L412 über die Wuppertalsperre

Hier führt die L412 über die Wuppertalsperre. Die Pfeiler dienen als Wasserstandsanzeige. (Klick macht groß)

Wehr am Haus Hammerstein

Das Wehr am Haus Hammerstein. Bei Normalwasser nicht zu sehen. (Klick macht groß)

Auf Grund

Nicht genug Wasser zum rudern (Klick macht groß)

Seat savers

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|08|2010.

Ihr wisst ja, warum man uns Deutsche im Ausland hasst. Wegen des  ich-„reserviere“-mir-die-Liege-am-Pool-mit-dem-Handtuch-Spiels. Von Engländern erfunden, von deutschen perfektioniert. Oder war’s anders herum?
Wieauchimmer: Mit den „Seat-savers“ hat sich das Problem auf elegante Weise erledigt. No towel necessary. Funktioniert auch hervorragend im Zug.
Großartig.

Mehr Sex dank iPhone

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|08|2010.

Irgendwer hat in diesem Internet mal irgendwen befragt, wie es denn so um sein Sexleben bestellt sei und welches Handy er habe. Daraus hat dann wiederum irgendwer einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Besitz eines Iphones und der Anzahl der sexuell induzierten Zusammenstöße (höhö) im Vergleich zu Besitzern anderer Handys abgeleitet. Die Schlagzeilen-kompatible Schlußfolgerung lautete ungefähr so: „IPhone sorgt für mehr Sex!“

iHagenuk

iHagenuk (Klick macht groß)

Und das ist natürlich Blödsinn. Glaubt mir, liebe Herren der Schöpfung: Wenn ihr ausseht wie Quasimodo nach einem üblen Chemieunfall, 12 1/2 Meilen gegen den Wind müffelt wie 14 Tage in der Waschmaschine vergessene Wäsche und vor Intelligenz sprüht wie ein Maschendrahtzaun – ihr könnt euch 12 Iphones kaufen und habt trotzdem nicht mehr Beischlaf als vorher (also vermutlich keinen).
Es ist vollkommener Unfug aus einem gleichzeitigen Anstieg zweier Werte (hier Telefon und Ruckelei) ohne wissenschaftlich fundierte Analyse auf deren unmittelbaren Zusammenhang zu schließen. Meistens gibt es da nämlich keinen. Vielmehr ist es oft ein dritter Wert von dem die beiden anderen abhängen oder aber die Richtung des Zusammenhangs ist schlicht anders herum.
Und so ist es höchstwahrscheinlich auch hier.

Möglich wäre es zum Beispiel, dass das Geld eine wichtige Rolle spielt.
Ein gewisser monetärer Status soll ja anziehend und KnickKnack-fördernd wirken. Deshalb liegt es nahe, dass Kollege Applejünger davon genug auf Tasche hat um seine Koitalbilanz zu verbessern – sei es durch den regelmäßigen Besuch bei den Damen der horizontalen Front oder durch zahlreiche Geschenke an die jeweilige Lebensabschnittsgefährtin.

Das Alter spielt vermutlich auch eine Rolle. Der Durchschnittskäufer eines Apfeltelefons dürfte sich in der sexuell aktiveren Phase seines Lebens befinden als Käufer von Fernsprechern mit besonders großen Tasten, Riesendisplay und Hörgeräte-kompatiblem Lautsprecher.

Den Abertausenden Vertretern der Oversexed-and-underfucked-Fraktion kann ich deshalb nur raten, sich öfter mal zu waschen, vielleicht einen Duft aufzulegen, die Haare zu stylen und der Dame der Schöpfung das eine oder andere Kompliment gefolgt von ein wenig Grünzeug und hübscher Unterwäsche an die Marmel zu werfen. Außerdem die Brille runterklappen und weniger Bier trinken. Und nein, dafür gibt es keine App.

(siehe auch „Bier macht dick und Fernsehen doof„)

Bilderrätsel für Frankreich-Spezialisten

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 03|08|2010.

Dieses Bild habe ich in meiner französischen Temporärwirkungsstätte geknipst.
Und woran musste der gemeine Teutone mit dem skandinavischen Nachnamen plötzlich Denken, als er den Drempel auf dem Schild sah und rollt sich seitdem auf dem Boden vor lachen?
Na?
Na?
Kleiner Tipp: Hat was mit Frankreich zu tun.

Französischer Drempel

Assoziation gefragt. Französischer Drempel auf Blech. (Klick macht groß)

Bis ihr das raus kriegt posaune ich noch ein wenig die Marseillaise…
Allons enfants de la Patrie, Le jour de gloire est arrivé! Taaa ta taaa taaa taaa tatataaa taaa…. gnihihihi!

Neues aus dem Sommerloch

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 03|08|2010.

Die rot-grün-karierte NRW Landesregierung will es dem Freistaate Bayern gleich tun und den Nichtraucherschutz in NRW verkonsequentisieren.
In Köln sorgt man schon mal vor…

(Raucher)-Club Alt Sülz

(Raucher(?))-Club Alt Sülz (Klick macht groß)

Sie! Haben! GEWONNEN!!!Einself!!1111!!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|08|2010.


„Rrrrrring….“
„Olsen?“
(ab hier bitte Stephen Hawkings Computerstimme vorstellen): „Ha-lo, null…zwoeinszwo..sechsvierzwodüdeldüü.  Sie… haben… bei.. einem Gewinnspiel drölf Fantastillionen Euros ge…wonnen. Bitte… rufen sie 019029398487382105 an um… ihren Ge-winn zu er…hal…ten!“

Mal ehrlich, welcher auch nur halbwegs mit Restintelligenz beschenkte Erdenbürger würde diese Nummer anrufen? Wenn man unserer Justizministerin Frau Leutheuser-Dingenskirchen glauben darf so gut wie jeder. Deshalb hat sie Polizei und Staatsanwaltschaften aufgefordert schärfer gegen Telefonbetrüger vorzugehen.

Herrjeh…

Mal abgesehen davon, dass die meisten Telefonbetrüger ihren „Geschäften“ irgendwo zwischen Timbuktu und São Tomé und Príncipe nachgehen und ihnen daher eher schwierig habhaft zu werden scheint haben unsere Judikative und Exekutive sicherlich besseres zu tun als Leuten beizustehen, denen ihre Gier auf das schnelle Geld so dermaßen den Brägen vernebelt hat, dass sie sich nicht entblöden sauteure Servicenummern anzurufen.
Vergewaltiger, Kinderschänder, Mörder oder Steuerhinterzieher dingfest machen zum Beispiel.

Aus meiner Sicht ist es sinnvoller, hier massive Aufklärungsarbeit zu leisten. Im Prinzip ist das doch ganz einfach. Das Bundesjustizministerium verfasst einen Flyer und schickt ihn an jeden Bürger im ganzen Land.
Auf dem Flyer steht: „Anrufer unbekannt? Ruf nicht zurück!“
So einfach ist das. Und offensichtlich doch so kompliziert, dass der gemeine Homo Telefonicus nur all zu oft daran scheitert.

Mich erinnert das ganze an ein Gespräch, dass ich vor einiger Zeit hatte:
CCA: „….so Herr Olsen, dann brauche ich jetzt nur noch ihre Kontonummer und Bankleitzahl.“
Ich: „Das ist schön, aber die bekommen Sie von mir nicht.“
CCA: „Wieso denn nicht?“
Ich: „Gute Frau“, (wollte ich immer schon mal sagen), „stellen Sie sich doch einmal vor: Jemand, den sie nicht kennen ruft sie im Auftrag einer Firma an, von der sie noch nie was gehört haben und versucht ihnen ein Produkt zu verticken, dass Sie nicht brauchen. Würden Sie dieser Person ihre Bankdaten geben?“
CCA: „Das würde ich vermutlich nicht tun:“
Ich: „Sehen sie? Vielen Dank für das Gespräch.“ *klick*

Das war deutlich, danke.

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|07|2010.
lmaa

Leicht abgewandeltes Götz-Zitat als Abkürzung - in Blech geprägt.

Götz-Zitat? Häää???


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