Archiv der Kategorie: 'Sonstiges'

Der OlsenbandenWeihn8sGeschenkTipp

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|11|2008.

Es gibt auch noch was anderes als das ganze Bildschirmgedaddel.
„Wer war’s“ von Ravensburger ist ein elektronisch unterstütztes Brettspiel bei dem es darum geht, einen Dieb dingfest zu machen. Durch Kombination, logisches Schlußfolgern und Teamwork (die Spieler spielen nicht gegeneinander) muss man herausfinden, wer den Ring des Königs gestohlen hat. Die sprechenden Tiere des Schlosses helfen den Spielern dabei. Außerdem mit von der Partie: Ein Schloßgespenst, ein böser Zauberer und jede Menge Überraschungen.
Die Altersempfehlung sagt zwar „ab 6″ aber Finn spielt es mit seinen 4 Jahren auch schon total begeistert.

Wer war's?

Wer war's?

Sabine im Weihn8swunderland

Verbrochen von Sabine und Herrn Olsen und zwar am 29|11|2008.

Alle Jahre wieder mutiere ich vom Ehe- zum Dekomonster. Und ich kann nichts dagegen tun. Ein zwei Tage vorm ersten Advent werden die 4 Kisten (es waren schon mal 6) Weihnachtsdeko aus dem Keller geholt um krampfhaft für jedes Teilchen eine Verwendung zu finden.
Dafür brauche ich auch fast den ganzen Tag, denn bis alles an seinem Platz ist, wird hundertmal hin- und hergeräumt, Farben abgestimmt und sich stundenlang über Dekoteile gefreut, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie besitze. Für meinen Original Herrnhuter Weihnachtsstern von anno Tack brauche ich allein schon eine Stunde, bis das Ding zusammengesetzt ist.

Ich kann auch selten an neuem Weihnachtsschmuck vorbeigehen. Ganz verhängnisvoll wird es im Bremer Schnoor, denn dort gibt es den Weihnachtsladen, der das ganze Jahr über geöffnet hat. Ob man es glaubt oder nicht, der Laden ist auch im Sommer rappelvoll.

Herr Olsen fügt sich jedes Jahr ergeben in sein Schicksal, gestern hat er sich sogar dazu hinreißen lassen ein paar Fotos von meinem Wahnwitz zu machen – vielen lieben Dank dafür:

LED-Teelichte (wegen der Sicherheit)

Elefantenbaumkugeln

Kugelbesen

Wir wünschen euch ein entspanntes Wochenende und einen schönen 1. Advent!

Nachtrag: Hier noch Herrn Olsens persönlicher Favorit:

Knubbelnasiger Weihnachtsmann zum Glück ohne rote Mütze

Knubbelnasiger Weihnachtsmann zum Glück ohne rote Mütze

Medion MD98300

Verbrochen von Sabine und zwar am 26|11|2008.

Das ist oder war mein Laptop. Im Mai 2007 habe ich es mir zugelegt und mich ganz schön schnell daran gewöhnt. Kein kalter Keller mehr, Finn im Blick, super!
Bis zum 07.11.2008…
Da war mit einem Schlag alles vorbei. Laptop eingeschaltet, zupp zupp zupp und dann Stille!

Gut, dass das Gerät 3 Jahre Garantie hat. Aber damit fing das Ärgernis an:

Das Medion 0,14 Cent für die Garantiegerätehotline verlangt finde ich schon mal ganz schön frech. Herr Olsen argumentiert dann gerne mit Dingen wie „Das ist halt ein Consumer-Produkt“ oder „Dann muss man schon einen extra Service-Vertrag abschließen und der kostet zusätzlich!“, das ist mir aber egal. 1 1/2 Jahre ist das Ding alt und schon im A…! So geht’s eben nicht!
Abgeholt wurde mein Laptop am 17.11., immerhin auf Kosten von Medion. Aussage war: Kann bis zu 15 Werktage dauern, mit Versand sind es dann gut 20 Werktage. Boahhh, wat war ich begeistert!!

Gut, lässt sich nicht ändern und siehe da, gestern kommt mein Laptop wieder. Juhuuuu! Ich die Verpackung aufgerissen, Gerät rausgeholt, Stecker rein, Laptop aufgeklappt und …. jahaaaa, von wegen! Nix mit sofort ausprobiert, ich hab nämlich eine „Wellentastatur“ verpasst bekommen. Der letzte Schrei auf dem Markt!
Vielleicht kriegt Herr Olsen nachher noch ein Foto hin, auf dem dieser tolle Nebeneffekt gut zu sehen ist. Um es zu beschreiben: der rechte Teil meiner Tastatur ist abgesackt, dann geht es unregelmäßig wieder nach oben und links ist die Tastatur dann fast auf Normalniveau. Klasse!

Ich also zum Hörer gegriffen, Medion angerufen. Die haben es ja echt drauf, erst bist du in der Warteschleife, dann kommst du an einen netten Menschen, dem du deine Kundennummer nennst und dein Problem schilderst. Dieser nette Mensch verbindet dich dann zum netten Techniker weiter. Erstmal Warteschleife, auch dem Techniker die Kundennummer nennen und den ganzen Sermon noch mal von vorne erzählen. Das ist fast Telekom-Niveau, Hut ab!

Das Gerät wird natürlich wieder abgeholt. Bis dahin „kann“ es dann ganz normal weiterbenutzen. Danke für die nette Erlaubnis!

Heute schalte ich mein Gerät auf Standby. Eine Stunde später will ich es wieder zum Leben erwecken und was passiert: zupp zupp zupp und dann Stille!

Aaaaaaaarrrrggghhhh!!

Ich hab noch ein paar Mal versucht, dass Gerät zum Laufen zu bringen – erfolglos – und dann wieder bei Medion angerufen. Da das Ding ja sowieso wegen der Tasttatur abgeholt werden muss, soll ich nur eine genaue Fehlerbeschreibung dazulegen. Was soll ich mehr schreiben als „Schlampig gearbeitet & Mainboard-Hersteller ist völlig inkompetent!
Eben habe ich den Akku in sein „Fach“ reingeschmettert und es nochmal versucht. Hoppala…, im Moment läuft mein Laptop wieder.

Aber ganz ehrlich, ich traue mich nicht ihn wieder auf Standby zu schalten und eins weiß ich ganz genau: Nie wieder Medion!

Von Zeugen und Spendeausweisen

Verbrochen von Sabine und zwar am 20|11|2008.

Da waren sie wieder, meine Lieblingsgesprächspartner. Ich hab sie beobachtet, aus dem Fenster, schon bevor sie ihr Flugblatt in unseren Briefkasten stecken konnten. Ha! Die Haustür hab ich aufgerissen und sie angestrahlt, die Zeugen, die Zeugen Jehovas um genau zu sein.

Sie haben mich angeschaut, als wäre ich der Teufel persönlich. Ganz eng zusammengerückt sind sie, aber ich stand unbeirrt im Hauseingang und strahlte sie weiter an.

Sie kamen mir etwas verunsichert vor, als sie anfingen zu reden und ich war fast schon in Versuchung ihnen einen Kaffee anzubieten, aber als sie mich dann baten die Schlagwörter auf ihrem Flyer mal anzuschauen, hatte ich eine bessere Idee.

Zwei Sätze die mir sofort in’s Auge sprangen:
1. Was geschieht beim Tod?
2. Werden Tote irgendwann wieder leben?

Nochmal „Ha!“. Ich griff um die Ecke, holte mein Portemonnaie – nicht ohne ein kleines Glitzern in ihren Augen bemerkt zu haben – giff in mein Scheinfach und holte umständlich etwas heraus: Meinen Organspendeausweis! Ihr ahnt es schon: Ha!

Die Überschrift des Flyers war übrigens „Hätten Sie gern eine Antwort?“
Die habe ich dann den lieben Zeugen gegeben: „1. Beim Tod sterbe ich und 2. kann ich danach nicht mehr leben, denn dann sind hoffentlich all meine lebenswichtigen Organe an Menschen gegangen, die sie dringend für ihr eigenes Leben brauchen.

Danach schloß ich die Tür von innen. Ha!

Aufreger

Verbrochen von Sabine und zwar am 18|11|2008.

Ich habe heute leicht destruktive Laune und die drängt jetzt nach draußen.
Innerhalb von gut 72 Stunden sind mir menschliche Wesenszüge untergekommen, die ich zutiefst verabscheue:

Ich hasse Unehrlichkeit!
Scheinheiligkeit ist mir absolut zuwider!
Faule Ausreden, bei denen man schon am ersten Wort merkt, dass sie stinken, finde ich abstossend!
Menschen die sich selbst hochstilisieren oder von anderen hochstilisiert werden und dann die Erwartungen die man dadurch in sie setzt noch nicht mal annähernd erfüllen empfinde ich als peinlich!
Schleimerei geht mir tierisch auf die Eier(-stöcke)!

Kommt mir so etwas unter, kann ich ganz schnell unangenehm werden…

Incognito

Verbrochen von Sabine und zwar am 17|11|2008.

So! Das habt ihr nun davon!

Nachdem ich nun schon mehrmals unglaublicher Unglaublichkeiten bezichtigt wurde, werde ich – entsprechend getarnt – in den Untergrund gehen.
Am Besten ist ich ziehe nach Klein-Mettner und gehe mit dem juf taubenvergrämen, dort kennt mich keiner – Herr Fitz wird mein Aussehen schon längst vergessen haben – und wenn genügend Wein über die ganze Chose gegossen wurde, werde ich mit dicker roter Nase wieder heimkehren.

Plüschsessel, Herrengedecke und alkoholfreies Bier

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|11|2008.

Es begab sich also in der kalten Vorweihnachtszeit, dass Frau von Welt die Blogosphäre aufrief ihrer Einladung nach Ginsheim zu folgen, auf dass die einen lesen und die anderen zuhören mögen.

Und so wurde die Olsenbande Zeuge einer Lesung von der noch die Kindeskinder derer sprechen werden deren zarte Bande sich auf diesem Treffen gerade erst bildeten. Oder so.

Ein überaus gelungener Abend und eine Lektion in Sachen Available-Light-Fotografie.

Durch das Programm führte die umwerfende Frau von Welt. Und zwar unplugged.

Der Grob eröffnete die Lesung und erzählte uns von Hodenohren, Penisnasen, einer Bambusflöte aus Plastik und Tanzbärenspuren wo keine sein sollten.

Der phänomenale Taubenvergrämer gab im Anschluß wertvolle Tipps, die man bei einem Amoklauf mit anschließender Geiselnahme mithilfe einiger Luftratten unbedingt beachten sollte.

Der Taubenvergrämer

Der Taubenvergrämer

MC Winkel folgte als nächster und referierte über Stehpinkler, den unvergessenen Mr Vain und alkoholfreies Bier.

MC Winkel

MC Winkel

Ein absolutes Highlight folgte mit dem, für den leider verhinderten Herrn Erdge Schoss, erschienenen Wigald Musenacker Victor Vaudeville nebst seiner musikalischen Unterstützung den Zweien von den Trois Les Roberts. Eine Mischung aus Bossanova und Ausdruckstanz. Verdammt nah an der CD.

Victor Vaudeville

Victor Vaudeville

Crisp Roberts

Das Buch haben wir dann natürlich auch noch erstanden.

Das Buch, der Plüsch

Das Buch, der Plüsch

Einen ganz ganz lieben Dank für die nette Gesellschaft außerdem noch an den kleinen Wombat, Tilla, Herrn Trout, Mulantis, Phil, Finja und den schneck.

P.S.: Johanna war nicht da.

P.P.S.: „Mein Freund der Baum ist tot“ ist von „Alexandra“.

Aus aktuellem Anlass

Verbrochen von Sabine und zwar am 14|11|2008.

Genau aus diesem muss ich den Herrn Olsen mit seinen siffigen Einkaufswagengriffen etwas nach unten schieben.

Ich verabschiede mich heute nämlich für immer!

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Google erledigt ihren Abwasch!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|11|2008.

Naja… nicht ganz.
Aber vielseitig ist die GröSaZ* auf jeden Fall. Hinter dem simplen Eingabefeld verbergen sich nämlich eine Fülle von Funktionen.
Und verbergen ist genau der richtige Ausdruck, weil die praktischen Helferlein kaum jemand kennt.

Beispiele gefällig?

Noch mehr Funktionen und Infos in der Google Hilfe.

)* Größte Suchmaschine aller Zeiten

Isch ‚abe gar kein Auto

Verbrochen von Sabine und zwar am 31|10|2008.

Florida kommt als Urlaubsstaat ja nicht mehr in Frage, aber seit heute möchte ich gerne in Memphis / Tennessee leben, nur um mir jeden Tag dies hier anzusehen:

Frauen dürfen dort einem Gesetz zufolge nur Auto fahren, wenn ein Mann vor dem Auto herläuft und zur Warnung von Fußgängern und anderen Autofahrern eine rote Fahne schwenkt.


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