Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Back from Paris

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 15|11|2007.

Na also!
Geht doch!
Alles nur eine Frage der Planung.
(Und des Geldbeutels – €111,40 für’s Taxi.)
Sogar ein Schnappschuss aus bzw. ins Terminal 2F war noch drin.
Charles De Gaulle @ dawn
Blick aus dem Terminal 2F, Aeroport Charles De Gaulle, Paris.
Sogar mit feiner Reflektion des Terminals. Keine Montage!!!

P.S. Aufgrund tausender einer äusserst positiven Reaktion hab ich’s auch mal in höherer Auflösung in mein fotocommity-account gestellt. Klickstu!

Lost in Paris

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|11|2007.

Da hat sich der Herr Olsen ja eine Zeit ausgesucht, um die Tochtergesellschaft und die Filiale in Paris zu besuchen.
Pünktlich zur Ankunft des feinen Herren aus Alemagne (oder so) entschließen sich nicht nur sämtliche Bahnfahrer die Arbeit niederzulegen… neeein der Franzose streikt richtig.
Das, was da in Deutschland abgeht ist doch Kinderkram erzählt mir der Portier des Hotels in dem ich nächtige (oder auch nicht, wenn mitten in der Nacht irgendeine Person an meine Zimmertür klopft als würde sie auf dem Gang von einer Horde wildgewordener pakistanischer Rosenverkäfer verfolgt, aber das ist eine andere Geschichte).
In Frankreich macht man’s richtig! Lokführer, Metrofahrer, Strom-, Gasversorger, Minenarbeiter… ja sogar die Angestellten der Pariser Oper (wobei mich das jetzt nicht sooo betreffen würde). Alle auf Streik. Wahrscheilich geht hier gleich auch noch das Licht aus. Man hat mir nahe gelegt, für meine morgige Fahrt zum Flughafen Roissy (ein 45 Minuten-Trip) doch schon mal 3 Stunden zu veranschlagen und mich dementsprechend früh auf die Pneus zu machen. Am besten reserviere ich das Taxi schon morgens früh… oder gehe gleich zu Fuß. Wie ich den spontanen Franzosen kenne entschließt sich die Air France aber dann ohnehin aus solidarischen Gründen dazu morgen komplett der Arbeit fern zu bleiben.
Aber wenn das passiert: Dann fliege ich die Kiste eigenhändig nach Düsseldorf.
Ist mir egal dann.
Ich bin einigermaßen beängstigt….

Hausnr. Gibst.net

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|11|2007.

Die deutsche Post ist wirklich unglaublich schlau.
So schlau, dass sie nicht in der Lage ist ein Paket zuzustellen, bei dem in der Adresse zwei Buchstaben vertuascht sind.
Deutsche Post
Sie ist sogar noch schlauer als schlau und schickt das Paket quer über den großen Teich zurück an den Absender nach Texas – nicht ohne auf dem Rücksendevermerk noch für ein höchst blogables -ja schon beinahe geekiges Wortspiel zu sorgen:
post2
Vielen herzlichen Dank dafür!

Und aus gegebenem Anlaß:

Dear Jenn,
thank you for sending it again and sorry for the trouble German Post caused you.
Hopefully the postman is able to locate our house this time.
Hey Mr. Postman! It’s the white house on the corner, stupid!

Was einem die Karten so verraten…

Verbrochen von Sabine und zwar am 06|11|2007.

Heute sah ich eine Glückwunschkarte für eine Taufe. Auf der stand „Herzlichen Glückwunsch zur Taufe! Babys sind ein Geschenk Gottes!“

Pfffffffff, warum hat mir das niemand vor 3 1/2 Jahren erzählt, die Schmerzen hätte ich mir gerne erspart, ausserdem kriege ich gerne Geschenke, aber eine Schleife hatte Finn nicht um!

Nostalgie HX-3

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|10|2007.

Aus irgendeinem Grund habe ich mich vorhin an mein erstes Kassettendeck erinnert.
Es war ein AKAI HX-3 und ich habe es geliebt. Alles daran wurde mit Tipptasten bedient. Sogar für die Aussteuerung gab es „+“ und „-“ Tasten. Kein lästiges Gefummel an irgendwelchen Drehreglern. Das Bandzählwerk war digital und nicht so ein altmodisches Analog-Kilometerzähler-Teil. Es war silbern und bekam nur Metal-Kassetten zu futtern. Also keine Kassetten mit Metallmusik drauf sondern Metal-Tapes nicht so ein Chromdioxid-Mumpitz. Mindestens 3db mehr, Ihr wisst, was ich meine. Zweimal habe ich die Antriebsriemen komplett austauschen müssen. Immer hatte ich eine Schraube übrig. Egal.
Irgendwann in den frühen 90ern gab es dann den Geist auf. Hab nie herausgefunden warum. Wenig später habe ich dann meine Macke immer und überall mit einem tragbaren Kassettenabspielgerät rumzurennen aufgegeben.
Und auch wenn ich jetzt klinge, wie mein eigener Großvater: Sich heute eine CD zu brennen oder seinen mp3-Player zu bespielen ist einfach nicht dasselbe.

Freie Fahrt für… mich!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|10|2007.

Nachdem wir uns ja dazu entschlossen hatten uns eine Familienkutsche zuzulegen, die es uns ermöglicht uns auch mit mehr als den von unserem alten Italiener gewohnten 150 Stundenkilometern über die Autobahn zu bewegen, folgte heute natürlich prompt die Ernüchterung.
Nicht, dass die 180 Pferde unseres neuen Pampersbombers nicht ausreichend wären – sie sind mehr als das – verhindert leider die Tatsache, dass 90% aller „Autofahrer“ StVO-Legastheniker sind sehr effektiv ein zügiges Vorwärtskommen unsererseits.
Da sind die Linksschleicher, die Energiesparüberholer, die Rechtsbremser, Nichtblinker und Nixblicker, die Schleicher, Ausbremser und Schnarchnasen.
Nicht falsch verstehen.
Auch ich fahre bisweilen recht chaotisch.
Trotzdem ist mir das Rechtsfahrgebot durchaus geläufig, den Paragraphen 1 der StVO kann ich fast auswendig und mit der regelmäßigen Benutzung meiner optischen Sinnesorgane -mit und ohne Zuhilfenahme von Rückspiegeln- bin ich bestens vertraut.
Wenn das alle wären, wären Deutschlands Straßen nicht nur sicherer, ich käme auch einigermaßen zügig voran.

Nie! Wieder! Opel!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|10|2007.

Hab ich mir geschworen.
Damals.
Als mein allererstes Auto, auf das ich gefühlte 100 Jahre gespart hatte nach 30000 Kilometern mit einem Motorschaden den Geist aufgab.
Auf der Autobahn.
In einer Baustelle.
Ohne Standstreifen.
An einem Sonntag.
200 Kilometer von Zuhause.
Serienfehler – Tadaaaa!
Vielen Dank auch für die Rückrufaktion. Bissl spät für mich.

Heute, 12 Jahre später wird es wieder ein Opel sein. Ein Pampersbomber. Und der Grund sind 3 Buchstaben:
180 Pferde

Mr. Halsschlagaderzerrung erhält den deutschen Kabarett-Preis

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|10|2007.

Wenn ich mir um den Gesundheitszustand eines deutschen Kabarettisten regelmäßig Sorgen mache dann ist es der von Wilfried Schmickler. Wenn der so richtig in Fahrt kommt sieht man ihm den 200er Puls bei einem Blutdruck jenseits der 180/100 mmHg Marke deutlich an. Das kann doch nicht Gesund sein.
Trotzdem oder gerade deshalb (aber nicht nur) halte ich Ihn für einen der besten Kabarettisten Deutschlands. Das fand wohl auch die Jury des Nürnberge Burgtheaters und zeichnete Ihn heute mit dem deutschen Kabarett-Preis aus.
Recht so!
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Shaped Signs

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|10|2007.

Mit Volker bin ich befreundet seit ich 6 bin. Wir haben zusammen Baumbuden gebaut, Trickfotos mit meiner Pocketkamera geschossen, alberne Hörspiele aufgenommen und dämliche Super8 Filmschnipsel gedreht. Wir haben Computerspiele für den TI99/4A aus Computerzeitschriften abgeschrieben („Else..? So heißt bestimmt die Frau…“) und wir waren hinter den selben Mädels her (er hat sie immer gekriegt).

Wir haben zeitweise auch versucht zusammen Musik zu machen.
Was mich angeht ist es bei dem Versuch geblieben.

Volker hingegen hat sich weiter entwickelt und macht inzwischen zusammen mit seinem Kollegen Ron richtig gute Musik, die nicht nur mich an Mike Oldfield erinnert – nur besser.
Wer also auf elektronische Musik gepaart mit eingängigen Gitarrenklängen steht sollte auf jeden Fall mal reinhören direkt alle Alben kaufen.

? zur Shaped Signs Homepage

(und jetzt auch in meinen Links)

Nachtrag:
Das Logo ist übrigens von mir auch toll.
Shaped Signs

Flugplan

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 28|09|2007.

Gesehen im Hotel „Europa“ in München am 27|09|2007.

Fluchtdirektion
Entweder fand die Übersetzung im Flieger statt oder im Hintergrund lief der MS Flightsim.


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