Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Männer – nachts im Wald

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|11|2008.

Ich habe gestern zusammen mit einem Geocaching-interessierten Bekannten meinen ersten Nacht-Cache gehoben. Gute 4 Stunden haben wir bei herrlichem Nieselregen, völliger Dunkelheit und flauschigen, einstelligen Temperaturen im Hildener Stadtwald verbracht. Wir haben uns verrechnet, verlaufen, verpeilt und ordentlich eingesaut. Haben Radler getrunken, Chips und Schokolade gefuttert und mehr als einmal den Cache-Owner verflucht. Außerdem mussten wir einmal nach Hause telefonieren um ein bestimmtes Rätsel zu lösen. Alles in allem ein Mordsspaß. Also für uns.
Nachtcaches sind der Kracher. Sollte jeder Geocacher mal machen.
Mein Tipp: Investiert in eine gute Stirnlampe. Am besten in LED-Technik. Sowas zum Beispiel. Die Hände bleiben frei und man hat immer dort Licht, wo man gerade hinschaut. Außerdem: Noch mindestens einen Handstrahler mitnehmen. Je heller desto besser.
Als Faustregel gilt:

  • Wild zu hören aber nicht zu sehen: Leuchtkraft zu gering.
  • Wild bleibt wie angetackert stehen: Leuchtkraft ok.
  • Wild flüchtet unter starker Rauchentwicklung: Photonenkanone zu stark.

Achso: Seltsame Schilder gab’s auch noch.

Welcher Horrorfilm inspirierte den Zeichner dieses Schildes?

Welcher Horrorfilm inspirierte den Zeichner dieses Schildes?

Wo ist denn da die Herausforderung für den Sportler?

Was macht der abgebildete Nichtsportler falsch?

Antworten bitte in den Kommentaren.

Solarsystem in a Paintbox

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 15|11|2008.

Mir war langweilig…

Sonnensystem im Farbkasten

Sonnensystem im Farbkasten

v.l.n.r, v.o.n.u.
Merkur, Venus, Mars, Saturn, Saturnmond Titan, Erde,
Saturnmond Iapetus, Jupitermonde Callisto und Io, Jupiter, Jupitermond Europa, Mond

Schlaft gut!

Siff am Griff

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|11|2008.

Unglaublich.
Die amerikanische Supermarktkette „Chevy Chase“ [sic!] entblödet sich doch tatsächlich nicht, ihre Einkaufswagen in Zukunft zu desinfizieren.

Laut Spiegel Online hätten Wissenschaftler herausgefunden, dass sich auf den Griffen von Einkaufswagen mehr Keime befinden als auf Klobrillen.
Ach nee?
Da wäre ich auch ohne die Hilfe hochdotierter Wissenschaftler drauf gekommen. Durch einfaches nachdenken zum Beispiel.
Schließlich fasse ich mit meinem Hinterteil nicht den ganzen lieben langen Tag irgendwelche Gegenstände an, die vorher schon Trilliarden andere Menschen in den Griffeln hatten.
Mit meinen Händen schon.
Türklinken (bwähhh) zum Beispiel. Oder Computertastaturen (urgs).
Sogar die Hände anderer Personen (njäch). Da kommt es auf den einen oder anderen Einkaufswagen gar nicht an. Und selbst wenn er desinfiziert ist… spätestens wenn ich den Kundentrenner auf das Kassenband lege habe ich den ganzen Glibber meiner Vorgrabscher sowieso wieder am Greifer.

Man kann sich Freund Staphylokokkus und seinem Kumpel Hefepilz eben schwerlich entziehen – und das scheint auch ganz gut so denn seit einiger Zeit ist bekannt, dass unser Immunsystem schon eine gewisse Herausforderung braucht damit es auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann.

Sankt Martin

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|11|2008.

Ich geh mit meiner Glasfaser und meine Glasfaser mit mir.

Mit LEDs beleuchtetes Bündel Plexiglasspaghetti

Mit LEDs beleuchtetes Bündel Plexiglasspaghetti

Passend zur Jahreszeit.

Lachhustprust

Verbrochen von Sabine und zwar am 05|11|2008.

‚s Bini hat (mal wieder) eine dicke Erkältung. Da ich auf starkes Anraten einer Freundin Umckaloabo literweise in mich hineinschütte, unterlag ich der hoffnungsfrohen Annahme um diesen blöden Husten herumzukommen. Pustekuchen!
Als ich eben an der S-Bahn-Haltestelle stand (nur noch 15x Hin- und Herfahren *freu*), wartete neben mit eine Gruppe Schüler mit ihrem Lehrer. Den fröhlich-lärmenden Gesprächen zufolge gingen sie gerade auf Klassenfahrt. Und das mit öffentlichen Verkehrsmitteln…, ein Grund für mich den Lehrer etwas genauer zu Betrachten. Und ich wusste es! Ich wusste es sowas von!
Bestimmte Lehrertypen werden sich wie ein roter Faden durch Jahrhunderte ziehen und das ist/war ein meiner „Lieblingstypen“: Hoch Alternativ, dicke Wollsocken in seinen ausgetretenen Jesuslatschen, Nickelbrille und unglaublich gebildet – jedenfalls seiner Meinung nach!
Und dieser Leehrer ist schuld daran, dass ich einen 20 minütigen Husten-Lachanfall par excellence bekam. Seine 08.30 Uhr Aussage zur US-Wahl:

„Der Dabbeljuh wird bis Januar jetzt auch nichts mehr unternehmen, ohne das vorher mit Obama abzustimmen!“

Obama

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 04|11|2008.

Obama, Obama, Obama überall.
Ich lach mich kaputt wenn ich morgenfrüh aufwache und John „French Frie“ McCain und sein Freak auf Stöckelschuhen haben die Wahl gewonnen.
Also erst lach ich mich kaputt… und dann verliere ich den Glauben an die Menschheit.
Ist mir schonmal passiert.
Als Dabbeljuh gewählt wurde.

Wochenendenende

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|11|2008.

Adieu liebliche Freizeit!
Die 4 Tage Urlaub sind schon wieder vorbei.
Der Kürbis ist ausgeschaltet, die Fotos auf der Festplatte verstaut und auf mich wartet ein weiterer irrer Montag (die Bangles mögen mir verzeihen), den ich wahrscheinlich zur Hälfte damit verbringe Mails zu beantworten.

Blick von der Eisenbahnbrücke beim Halfeshof Richtung Meigen

Blick von der Eisenbahnbrücke beim Halfeshof Richtung Meigen

Gute Nacht.

George Carlin

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|10|2008.

Großartiger Comedian. Wobei Comedian imho die falsche Bezeichnung ist.
Satiriker trifft’s besser.
Leider schon tot.

Meine persönlichen Favoriten:
„Religion is bullshit. Big time major league Bullshit.“

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Toll gemacht, Sabine!

Verbrochen von Sabine und zwar am 30|09|2008.

Mann, Mann, Mann! Seit Tagen, ach was sag ich, seit Wochen geht das jetzt schon so: Durch Zugverspätungen, Stellwerkschäden oder quer sitzenden Pupsen bei den Zugführern komme ich entweder zu spät zur Arbeit oder zu spät nach Hause.
Heute Morgen mit 20 Minuten Verspätung eingetrudelt (wie gut, dass mein Chef noch im Urlaub ist) und heute nachmittag stehe ich 15 Minuten im Regen und bitterkaltem Wind an meinem Bahnsteig und warte auf die verdammte S-Bahn. Als sie dann endlich kam wusste ich bereits, Anschlusszug kriegste auf keinen Fall mehr! Also nochmal warten, immer noch Regen, immer noch kalt. Da hilft dann auch kein 3-Wetter-Halt mehr, allerdings hat mir meine geliebte Schwägerin gestern einen sehr extremen Kurzhaarschnitt verpasst – nein Conny, ich bin nicht sauer, ich trau mich nur nicht mehr auf die Straße ;-) – da ist das eigentlich auch gar nicht nötig.

Ich sitze also völlig genervt im Zug, da klingelt auch noch mein Handy! Ich hasse es, wenn ich in der S-Bahn telefonieren muss.
„Olsen“ belle ich höchst unfreundlich in’s mobile Telefon.
„Ja, Hallo Frau Olsen. Hier ist die Fa. *hab ich nicht verstanden*, Frau *bitte wer?* am Apparat. Stör ich?“. Meine absolut logische mürrische Antwort: „Ich bin in der S-Bahn!“
„Ääääh, dann störe ich wohl nicht. Der Herr *den Namen habe ich sehr gut verstanden* ist aus dem Urlaub gekommen und wir wollten Sie zum zweiten Vorstellungsgespräch einladen. Passt es Ihnen diese Woche noch?“

Aaaargh, toll gemacht. Erst nicht nochmal nach dem Namen gefragt und dann auch noch super unfreundlich gewesen. So soll das sein, vor allem bei einem Job, den man für sein Leben gerne haben möchte. Da muss ich morgen um 15.00 Uhr mal schauen, ob ich mich aus dem Mist wieder rausreiten kann….

Nie machte mich Silikon glücklicher

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|09|2008.

Nicht was ihr schon wieder denkt!
Meinen neuen Alleskönner benutze ich unter anderem als mp3-Player, zum Beispiel wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin. Einziges Problem: Der Klang. Von meinen mittlerweile 3 Ohrhörern klingt einer schlimmer als der andere.
Sony, Sennheiser, Thomson… alles Geschepper, Geklapper, Geschrabbel und von Bass keine Spur.
Das ist ein Problem, was viele IPod-Besitzer auch kennen. Was nützt das beste Wiedergabegerät, wenn die Schallwandler Schrott sind?
Es musste also was Vernünftiges her.
Nachdem ich mich ein paar Wochen nur von Wasser und Joghurt ernährt hatte war es gestern endlich so weit. Die knapp hundert Øre waren zusammengespart. Kein Pappenstiel.
Hat sich aber gelohnt. Der Klang ist so wie man das von Bose erwartet. Kraftvoll und lebendig. Mit ordentlich Bumms und trotzdem super klar. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet. Die Teile sitzen bombenfest und man spürt sie trotzdem kaum.
Ich bin begeistert.

Bose Triport In-Ear - Silikon für auf die Ohren

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