Männer – nachts im Wald
Verbrochen von Herrn Olsen am 19|11|2008Ich habe gestern zusammen mit einem Geocaching-interessierten Bekannten meinen ersten Nacht-Cache gehoben. Gute 4 Stunden haben wir bei herrlichem Nieselregen, völliger Dunkelheit und flauschigen, einstelligen Temperaturen im Hildener Stadtwald verbracht. Wir haben uns verrechnet, verlaufen, verpeilt und ordentlich eingesaut. Haben Radler getrunken, Chips und Schokolade gefuttert und mehr als einmal den Cache-Owner verflucht. Außerdem mussten wir einmal nach Hause telefonieren um ein bestimmtes Rätsel zu lösen. Alles in allem ein Mordsspaß. Also für uns.
Nachtcaches sind der Kracher. Sollte jeder Geocacher mal machen.
Mein Tipp: Investiert in eine gute Stirnlampe. Am besten in LED-Technik. Sowas zum Beispiel. Die Hände bleiben frei und man hat immer dort Licht, wo man gerade hinschaut. Außerdem: Noch mindestens einen Handstrahler mitnehmen. Je heller desto besser.
Als Faustregel gilt:
- Wild zu hören aber nicht zu sehen: Leuchtkraft zu gering.
- Wild bleibt wie angetackert stehen: Leuchtkraft ok.
- Wild flüchtet unter starker Rauchentwicklung: Photonenkanone zu stark.
Achso: Seltsame Schilder gab’s auch noch.
Antworten bitte in den Kommentaren.
Wieso Horrorfilm? Der war einfach nur großer Edvard Munch-Fan.
Keine im Nacken verschränkten Hände und erbeugt sich einmal vorwärts statt 10mal rückwärts.
Oooh ich glaube Stunden bei dem Wetter wäre ich nicht rumgestiefelt.
Mein Tipp ist auch, dass er die Arme nicht im Nacken hat. Und überhaupt… warum müssen Nichtsportler genausoviel machen wie Sportler?
Liebe Grüße von Trueffel
sport ist mord. hab ich ja schon immer gesagt. so, ich geh mich jetzt ermorden. bis moin! und überhaupt, sollte man nachts nicht schlafen und nicht irgendwo in irgendwelchen wäldern rumkrackseln? womöglich noch die nr. mit dem mantel abziehen und alte damen erschrecken…. tststs….. nacht-cache…. sachen gibt’s!?
Sportler 10x und Nichtsportler auch 10x …….. klasse.
Was machen eigentlich Nichtsportler auf dem Pfad?
Antworten:
Horrorfilm: Das Omen II
Bandscheibenvorfall!
Film: ganz eindeutig Scream
Falsch: es werden keine Baumstämme benutzt. Der Schwarze hält dem Weissen (der auf allen Vieren krabbelt) seinen Hintern ins Gesicht. Sehen Sie es?^^
An so’n Zeug wie „Betreten der Eisfläche verboten“ hält sich doch eh keiner. Hier in München stehen im Winter immer tausende von Leuten auf dem zugefrorenen Nymphenburger Schloßgartenkanal rum und ignorieren sogar die Schilder mit den Totenköpfen! (Vgl. http://blog.addict.de/archives/132-Betreten-der-Eisflaeche-verboten!.html)
Der Nichtsportler macht falsch, daß er sich das gleiche Pensum zumuten soll wie der Sportler und dass er nachts auf einem Trimmdich-Pfad rumstolpert.
Naja, die Arme halt. Aber vielleicht war er auch grade von Verrückten mit einer Photonenkanone geblendet!
Darf ich auch mitmachen?
Das ist einfach: Der Nichtsportler trägt kein Stirnband!
…und bei dem Film handelt es sich um Mainzelmännchen – The Movie!
Hehe, ich liege immer noch lachend untem Tisch!
PS: Außerdem geht die Rechnung nicht auf:
Sportler geteilt durch Zehn mal Nichtsportler geteilt durch Zehn mal … was?
Für mich wäre das nichts.
Pfad 11.
Ich mach dann nur die gerade Zahlen, okay?
Dafür dann aber auch mit LED-Stirnlampe.
Horrorfilm: natürlich Scream!
Trimm-Dich: der Nichtsportler hat auf einem Trimm-Dich-Pfad nix verloren und muss jetzt, weil er trotzdem da ist, das gleiche machen wie der Sportler. Den Gewinn für das Preisausschreiben empfange ich gerne unter der bekannten Adresse.