Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Per Anhalter zum Amazon(as)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 15|03|2007.

Kracher!
Dieser Artikel zeigt uns nicht nur grafisch, woraus das WebZweiNull besteht und was man mit den ganzen zweinulligen Diensten so alles tolles anfangen kann; er zeigt uns ausserdem, wie kontextsensitive Werbung funktioniert. Selbige blendet nämlich bezogen auf den Titel des Artikels Werbung für alle möglichen Douglas Adams Produkte ein.
…sehr clever…
Und so wird dieser Eintrag hier schon fast zwangsläufig in der Kategorie „Life, universe and everything“ einsortiert.

Kleines Schmankerl:

Flickr

Flickr entstand auf Initiative diverser internationaler Anwälte, die eine zentrale Anlaufstelle für die Recherche nach Bild-Urheberrechtsverletzungen im Internet benötigten. Gegen 2009 sollen alle Fotos im Internet bei flickr registriert und recherchierbar sein.“

Unbedingt anschauen!

Liebesgrüße aus Remscheid

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|03|2007.

Wenn man sich? hier:

(Bis vor kurzen gab es hier noch ein Bild zu sehen, von dem ich mir nicht mehr so ganz sicher bin, ob es , trotz Nennung aller Copyrighthalter nicht doch abmahnfähig ist. Nähere Infos zu Abmahnfähigkeit von Google Earth/Maps Screenshots bei Herrn Basic. Deshalb hab ich es vorsichtshalber gelöscht. Es zeigte jedenfalls eine Blitze in Remscheid.)

besonders dämlich anstellt und nicht peiiiiinlichst genau an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung von etwas über 8,33 m/s hält (und das sind immerhin gute 16 Knoten) bekommt man nach erstaunlich kurzer Zeit das hier:

Dämlicher Verkehrsteilnehmer

und ist kurz darauf (wenn man so einsichtig ist wie ich) um umgerechnete 140 israelische Schekel ärmer. Dass das Ganze auch noch mit Schwiegerpapas Auto und ihm höchstselbst auf dem Beifahrersitz passieren muss macht die Sache nicht weniger peinlich.
*schäm*

Ummts, Ummts, Ummts…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|03|2007.

Es gibt ja nix cooleres als mit ordentlich Bass und heruntergelassenen Scheiben, wahlweise auch mit heruntergelassenem Dach, durch die City zu cruisen. Gerade bei diesem Traumwetter.

Es gibt aber auch nix bescheuerteres als das dazu im Takt scheppernde, klappernde und knarzende Nummernschild, das gerade noch mit einer Schraube befestigt an dem dazugehörigen Golf II oder 3er BMW älterer Bauart baumelt.

Werbe-Wahn-Witz

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 03|03|2007.

“Der Aul Lumann” schreibt in seinem Blog über eine recht unverschämte Werbeaktion eines lokalen Radiosenders. Bei dieser geht es um einen neuen japanischen Golf-Gegner. Mir ist in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass es in Solingen weit mehr Werbeflächen gibt als einem gemeinhin auffällt. Es ist wirklich kaum glaublich, von wo überall einem das große T mit dem kleinen oyota entgegenfunkelt. Da es sich wohl um die größte Werbeaktion dieser Art in unserer Republik handelt dürfte das im Rest der vereinigten Staaten von Deutschland ähnlich zugepflastert aussehen…
Mir als einstigem Toyotafahrer und Verfechter japanischer Qualität stellt sich angesichts solcher Aktionen die skeptische Frage, ob man das Werbebudget nicht besser für etwas sinnvolleres ausgegeben hätte…

Siebziger Baby, achziger Kind, neunziger Teeny…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 27|02|2007.

Ich bin ja ein großer Fan deutschen Sprechgesangs.? Zum einen weil mein Englisch (gerade was Wortspiele anbelangt) nicht das allerbeste ist und zum zweiten weil deutsche Sprechsänger meistens über Dinge aus der Gegend, der Zeit und manchmal auch meiner eigenen Vergangenheit? sprechsingen.
Dendemann zum Beispiel singt spricht in seinem Stück „Dende 74 mit Gwen McCrae“ aus seinem neuen Album „Die Pfütze des Eisbergs“? über das, an was sich siebziger Babys ,wie ich eines bin, gerne erinnern.
Captain Future…Joachim Bublath…Lego…Ilja Richter…Arthur Dent und Nick Knatterton.

Erinnerungen an all das fühlen sich gut an und lassen mich verstehen, warum meine Eltern auf Oldie-Parties gehen.
Und vieles kommt wieder wenn man selbst Kinder hat.

Unbedingt reinhören! Oder sich zumindest den Text anschaun.

Menschen und die Nutzung der Kommunikationsmittel – Zwei Welten?!

Verbrochen von Sabine und zwar am 26|02|2007.

Eigentlich wollte ich erst einen Beitrag über meinen neuen Helden Mark Medlock schreiben, aber nachdem ich gesehen habe, wieviele Menschen bereits mit diesem Thema das www bevölkern, habe ich mich lieber auf die stille Bewunderung verlegt (kann man sich eigentlich selber verlegen???). Also dann besser gleich zu meinem aktuellsten „Top Thema“:

Wir haben mittlerweile so viel Möglichkeiten um zu kommunizieren, warum wird dies im privaten Bereich meistens nur in völlig unwichtigen Fällen genutzt. Wie oft bekomme ich Mails mit irgendwelchen dämlichen und stümperhaften Power Point Anhängen oder sogar Ketten-Mails, die gleich im virtuellen Papierkorb verschwinden, aber ein kurzer Anruf, dass eine Verabredung nicht eingehalten werden kann, oder eine kurze Info per SMS, dass der versprochenen Anruf nächste Woche wegen Arbeitsüberlastung o.ä. verschoben werden muss, dass kriegt keiner auf die Reihe! Auch im beruflichen Bereich: ich bin dringend auf der Suche nach einem Nebenjob, weder dumm noch arbeitsscheu, nur leider nicht flexibel. Ich bewerbe mich also bei unserem extra-Markt um eine Kassierertätigkeit Freitags Abends und Samstags, die Marktleiterin sagt noch „Ich melde mich innerhalb der nächsten Woche!“, leider ist dies mittlerweile einen Monat her…! Sätze wie eben: „Ich melde mich nächste Woche.“, „Ich verspreche, euch bis Monat X zu besuchen!“ und „Dann sehen wir uns morgen dort und dort!“ scheinen nur noch Lückenfüller einer Kommunikation zu sein, die von den Menschen die sie äussern nicht wirklich ernst genommen werden. Ich verstehe das nicht! Ich nehme es ernst und befinde mich damit anscheinend in der „Selber-Schuld-wenn-du-das-tust“-Position. Und so etwas macht mich wirklich traurig.
Meine Eltern haben mich so erzogen, dass ich Verabredungen rechtzeitig absage, wenn mir etwas dazwischen kommt, Zusagen und Versprechen nur gebe, wenn ich sie auch einhalten kann. Zählt Höflichkeit heutzutage nichts mehr? Habe ich den Wandel, dass aus einer Holschuld, eine Bringschuld wird, verschlafen???

Aber immerhin kann ich daraus lernen, dass ich mich in Zukunft grundsätzlich nicht mehr auf Aussagen, Versprechen und Zusagen anderer verlasse und mich dann freuen kann, wenn doch mal jemand rechtzeitig zum Telefon, Handy oder Email-Client greift um mich darüber zu informieren, ob – was auch immer – klappt, oder nicht!

PS: Sollte sich jemand in diesem Beitrag wiedererkennen; dies ist beabsichtigt, aber sicher nicht böse gemeint!

Das geheimnisvolle nervtötende Geräusch

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|02|2007.

Mir reicht’s langsam! Die derzeitige Aktion „Wandle die überhöhte Telefonrechnung vieler in den mittelmäßigen Gewinn eines einzelnen um.“ aka „Das geheimnisvolle Geräusch„, das im hiesigen Lokalradio mit zunehmender Penetranz ausgestrahlt wird geht mir langsam aber sicher? gehörig auf den Senkel. Ist es denn nicht schon schlimm genug, dass ich mein Bedürfnis nach Information aus der Umgebung mit einer Playlist bezahlen muss, die gefühlte 5 Titel umfasst bevor sie sich wiederholt?
Muss ich mir jetzt auch noch 10x pro Stunde ein dämliches „Ploppschrappknurz“ mit der anschließenden Aufforderung doch nun endlich anzurufen anhören?
Ich bin wirklich kurz davor mich vom Inhalt des Speicherplatzes 1 meines Radios zu trennen.

Deshalb mein Aufruf an alle:
Bitte bereitet diesem Spiel endlich ein Ende indem Ihr das Geräusch erratet!

Die Chancen stehen zwar nicht ganz so gut, wie man vermuten könnte denn schließlich läuft dieses Spiel nicht nur im RSG Land sondern in ganz NRW aber was soll’s?

Gibt es eigentlich ein Radio, dass Astra empfängt? Dann wäre ich in der Lage auf Radio Veronica umzusteigen und gleichzeitig mein Niederländisch zu verbessern.

Ich wünschte…

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|01|2007.

Ich wünschte, die dicke Tine käme einmal in ein Haus und sagte: „Och! Hier sieht’s aber schön aus. Da kann ich ja gar nix verbessern. Naja auch gut. Mach ich heute mal schön früh Feierabend.“

Le Grand Content

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 23|01|2007.

Besser hätte ich die allgemeingültigen Zusammenhänge im Leben nicht beschreiben können:
YouTube Preview Image

Neues Büro

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|01|2007.

Morgen werde ich mein neues Büro beziehen.
Ich kann es mir mehr oder weniger einrichten wie ich will und werde daher das eine oder andere Bild an der Wand anbringen. Das erste habe ich heute in 90cmx30cm bestellt:
Saturn
Es handelt sich (unschwer zu erkennen) um den Planeten Saturn.
Das Bild beruht auf einem Foto, welches die Raumsonde Cassini von der Rückseite des Saturn gemacht hat und zwar mit Blickrichtung Sonne. Es zeigt also den von hinten beleuchteten Saturn. Das Bild wurde vom „Bad Astronomy Blog“ zum astronomischen Foto des Jahres 2006 gewählt. (Ein Besuch lohnt aber auch für die Plätze 2 – 10.)
Der helle Punkt im linken oberen Viertel ist übrigens tatsächlich die Erde.
Möge jeder, der dieses Bild betrachtet sich zurecht klein und unbedeutend vorkommen!


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