Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

WordPress Aufdatum (Update)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 28|05|2007.

Heute hab ich mal auf die neueste Version von WordPress (V2.2 – Getz) upgedated.
Da dabei auch das default theme angepackt wurde kann bei manchen Seiten noch ein bissl englisch mit drin sein. Das gibt sich aber.
Viel wichtiger: WordPress unterstützt jetzt sogenannte „Widgets“. Und weil ich mich für Astronomie interessiere (und ihr sicher auch) gibt’s jetzt das „Astronomy picture of the day“ als widget in der Seitenleiste.
Dabei hab ich auch noch die Datenbank bereinigt und SpamKarma 2 wieder vernünftig zum Laufen gebracht (puh).

Sauerstoffmasken

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 26|05|2007.

Gerade habe ich gelernt, dass es auch in Flugzeugen mit 2+2 Sitzen je Reihe (z.B. den Canadairjets) ein paar Sitze gibt, die statt einer zwei Sauerstoffmasken über sich verstaut haben.
Preisfrage: Warum ist das so?
(Antworten bitte in den Kommentaren.)

Eine unserer Flugbegleiterinnen heisst übrigens Frau Garcia-Garcia. Das kommt davon wenn sich keiner der beiden bei der Hochzeit von seinem Nachnamen trennen will. Sturköppe!

La Cucaracha

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|05|2007.

Ich habe heute die erste Amerikanische Großschabe meines Lebens gesehen.
Wie aus der Überschrift unschwer abzuleiten ist: In Spanien.
Listige, wieselflinke, klebrige, kleine große Insekten.
Machen schlimme Geräusche wenn man drauftritt und man kriegt sie ganz schwer wieder von der Sohle ab.

9 für ne Halbe

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|05|2007.

Mag schon sein, dass Paris teuer ist. Nicht umsonst ist der Spesensatz für die Hauptstadt höher als für den Rest Frankreichs. Aber 9 Euronen für eine halbe Stunde Internet? In einem Hotel, in dem das Zimmer 160 Steine pro Nacht kostet? Diehammsejawohlnichmehralle! Soviel Zeit brauche ich ja schon um die Anmerkungen meiner geneigten Leserschaft zu überfliegen und die ganzen Blogrollbittsteller abzufrühstücken (-:
Da war ich sowohl in Genf als auch in Zürich gleich 100% besser dran (in beiden Hotels 0€).
Bin mal gespannt, wieviel man mir in Barcerlona für’s Surfen abknöpfen will. Falls ich heute überhaupt noch da ankomme, was nicht nur aufgrund des absoluten Chaos‘ am Flughafen „Charles de Gaul“ (so steht’s auf meiner Einsteigekarte!) sondern auch aufgrund der hier in knapp 30000 Fuß Höhe wütenden Turbulenzen äußerst fraglich ist.

Charles de Gaul
Ich persönlich mag Turbulenzen ja.
Ist für mich sowas wie Achterbahnfahren mit Chauffeur.
Und das ist genau das schöne daran: anders als bei einer normalen Achterbahn fährt hier der Verantwortliche mit. Das stimmt einen doch gleich viel zuversichtlicher, was die Überlebenschancen angeht. Wenn ich es mir recht überlege sollte das Schule machen: Die Köche dubioser Schnellimbisse sollten dasselbe essen wie ihre Gäste, Hoteldirektoren selbst mal in ihren Buden hausen. Vielleicht fährt Herr Mehdorn einfach mal mit der S7, oder Heidi Klumm muss sich zusammen mit ihrem „Team“ Deutschlands übernächstes Topfmodell im TV anschauen – inklusive Werbung.

Ich wette die haben in Barcelona gar kein Internet. *gähn*

Nachtrag: Haben sie doch. Und kosten tut’s auch nix.

Grande Nation

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|05|2007.

Wir wissen ja spaetestens seit Pulp Fiction, dass ein der Big Mac in Frankreich ¨Lö Bic Makke¨ heisst.
Es gibt allerdings noch zwei Dinge, an die ich mich trotz des einen oder anderen Besuchs in Paris nicht gewoehnen kann:

  1. Dqs furchtbqre frqnzoesische Tqstqturlqwout.
  2. Die Angewohnheit, Coca Cola nicht etwa ¨Cola¨ oder ¨Coke¨ zu schimpfen sondern ¨Coca¨. Da komm‘ ich mir immer vor wie ein schwer Drogenabhaengiger.

Dosenbach!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|05|2007.

Andere Länder, andere Sitten.
Im Vereinigten Königreich fährt man auf der falschen Seite Auto. In China schmatzt und rülpst man gefälligst beim Essen und in Russland gehört der Wodka zu einem ausgewogenen Frühstück dazu.

Auch Marken oder gar Firmen heissen im Ausland manchmal anders als in GOG (good old germany). So hat der Opel in England nicht nur das Lenkrad rechts und die Schaltung links; er heisst auch noch „Vauxhall“. Und spätestens seit Pulp Fiction wissen wir, dass ein Royal mit Käse (gibt’s den überhaupt noch?) im Land der Büsche und Kondulezzas „Viertelpfünder“ gerufen wird.

Aber zurück zum Thema:
Deichmann (ja die mit den Schuhen) heissen in der Schweiz:…
Genau.
Daher die seltsame Überschrift.
Aber das Logo ist dasselbe.

Allergener Flug mit Serienstar

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|05|2007.

Ich sitze gerade im Flieger nach Genf und bekomme einen Snack gereicht.
Wie jetzt: „Angeber! Geht doch gar nicht!“? Natürlich geht das! Ich tippe diese Zeilen offline in meinen Communicator! Und später loade ich diese Zeilen dann einfach up. Und zwar sobald ich ein offenes WLAN gefunden habe. Ich böser Mensch.
Wie jetzt: „Darfst Du doch gar nicht!“?
Natürlich darf ich den im Flieger benutzen. Die Funk-Funktion (hehe) läßt sich nämlich abschalten.
Wo war ich?
Ähh ja:
Der Snack besteht aus einer Käsesemmel (also einem Halven Hahn) und einem Müsliriegel. Auf der Verpackung steht unter anderem zu lesen: „Allergene im Produkt: Weizengluten, Hafergluten, Mandeln, Milch“.
Warum zum Teufel packen die da Allergene rein? Und warum hab ich die (die komischen „Gluten“ mal ausgenommen – Allergiker mögen mir meine Ignoranz verzeihen) bis jetzt überhaupt für Lebensmittel gehalten?
Ich bin verwirrt – zumal mich der Geschmack entfernt an Erbrochenes erinnert obwohl „Schoko-Banane“ draufsteht. Vermutlich hätte ich erst auf die Geschmacksrichtung schauen und dann probieren sollen.

Das Bier schmeckt aber wenigstens und wider erwartens tatsächlich nach Bier.
Ausserdem sitze ich neben jemandem, der Aussieht wie Dr. House’s „Freund“ der Onkologe Wilson.

Nachtrag: Ich höre gerade, das wir eine Frau als vorne links haben. (Da sitzt der Pilot). Ich finde das merkt man auch irgendwie (-;

AnalogSpam

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|05|2007.

Es ist wirklich beeindruckend, was sich Firmen so alles einfallen lassen, Marketingtechnisch.
Da schickt mir uns eine Firma eine Postkarte, auf der zu lesen ist, dass wir ein TShirt geschenkt bekommen.
Analogspam

Weitere Nachforschungen ergeben, dass auf dem TShirt der Firmenname zu lesen ist, man sich mit dem TShirt ablichten (lassen) soll und das Foto in seinem Blog veröffentlicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe: Ihr investiert 45Cent (für die Briefmarke) und ich laufe für euch als Litfaßsäule rum und mache in meinem Blog auch noch Werbung für euch… für nix bzw. für „All I got was this lousy TShirt.“

Nein Danke!

Auch wenn ihr (wahrscheinlich händisch) die Adresse aus unserem Impressum extrahiert habt und ein paar Stunden mit der Serienbrieffunktion von Word verbracht habt…

Nein!

Nicht, dass wir uns nicht geehrt fühlten, tatsächlich über der Wahrnehmungsschwelle des Blogosphärenrauschens zu liegen (was ich persönlich nach wie vor bezweifle) oder zumindest von euch als Werbeträger erkoren worden zu sein (aufgrund welcher Statistik auch immer) aber als Werbehure rumlaufen? Für ein Kleidungsstück im Warenwert von ~50 Cent? Da muss schon mehr kommen (-:

Dass besagte Firma dann auch noch einen Beitrag in ihrem Blog hat, in dem es um die bösen bösen Spammer geht macht die Sache noch absurder.

Und weil ich auf überhauptgarniemalsnichtkeine Art für diese Firma werben will ist die Grafik da oben mit Absicht anonymisiert.

Yip Yip Yip – Noh Noh!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|05|2007.

Durch einen Beitrag bei René habe ich mich an meine Lieblingsfiguren aus der Sesamstraße erinnert. Die „YipYips“ oder auch Marsianer.

YouTube Preview Image
Während alle anderen auf Schlemihl, Grobi, Ernie oder Bert, das Krümelmonster, Kermit oder den großen Mumpitz standen waren die mir schon als Zweibierkistenhoch nicht abgedreht genug. Höchstwahrscheinlich hat die Sesamstraße einen nicht unbedeutenden Teil zu meinem stellenweise recht seltsamen Humor beigetragen.
Und wenn ich Glück habe gelingt Spongebob eines Tages das gleiche bei meinem Sohnemann.
Wer sich, wie ich alter Sack, gerne mal wieder in die Vergangenheit zurückversetzen lassen mag dem sei der Wikipediabeitrag über die Sesamstraße sowie das Muppetwiki empfohlen. Mehr Infos über die YipYips gibt’s hier.

Mein erstes Stöckchen… mit Chromosomen

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 09|05|2007.

Der MCWinkel hat ein Stöckchen in die Blogosphäre geworfen. Und weil heute Mittwoch ist, ich gelangweilt im Hotel sitze und noch nie ein Stöckchen bekommen habe schnapp ich mir das jetzt.
Meine X Chromosom Merkmale:

  1. Ich pinkele im sitzen.
  2. Ich koche (gut?) und gerne.
  3. Kinder sind toll!
  4. Ich weiss wie ein Bügeleisen funktioniert und benutze es fast täglich.
  5. Es gibt Filme, Geschichten und Situationen, die mich zum weinen bringen.
  6. In der neunten Klasse habe ich an Hauswirtschafts AG teilgenommen. (Der Grund dafür (nämlich Schnitten checken) gehört aber eher zu „Y“).
  7. Ich kann Windeln wechseln, Babykotze wegmachen und Kinderwunden verarzten sodass sie nicht mehr wehtun.

Die Y-Eigenschaften:

  1. Ich weiss, dass ein guter Furz oder wahlweise ein guter Rülpser sich wohltuend auf mein Befinden auswirkt und lebe danach. Jedenfalls gelegentlich.
  2. Gartengeräte müssen einen Benzinmotor haben!
  3. Essen muss scharf sein!
  4. Je mehr unnötige Funktionen ein Gerät hat desto besser.
  5. Frauen müssen lange – Männer kurze oder gar keine Haare haben.
  6. Kaffee? Schwarz!
  7. Ich mag deutsche Rapmusik

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