Promidinnerkonversationen
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|12|2008.Sabine: „200 Grad. Das scheint so die Standardtemperatur für alles zu sein. Ich mach auch immer alles bei 200 Grad.“
Herr Olsen: „Hm… ich hoffe nicht auch die Buntwäsche.“
Sabine: „200 Grad. Das scheint so die Standardtemperatur für alles zu sein. Ich mach auch immer alles bei 200 Grad.“
Herr Olsen: „Hm… ich hoffe nicht auch die Buntwäsche.“
Momentan versucht uns das magentafarbene T -mittels eines knutschenden Paares in der Werbung- weißzumachen, dass man jetzt endlich das laufende Fernsehprogramm anhalten kann. Für nur knappe 50 Euro im Monat. Wahnsinnig innovativ. In unserem Fernsehschränkchen aus den Fünfzigern *g* verrichtet nunmehr schon seit fünf Jahren ein Festplatten-DVB-S Receiver der Marke „Topfield“ seinen Dienst. Der kann das schon lange. Ausserdem zeichnet er das laufende Fernsehprogramm kontinuierlich auf. Das bedeutet, dass man das laufender Programm auch zurückspulen kann. Oder noch besser: Man schaltet den Receiver um 20:15 zum Spielfilm ein und setzt sich eine halbe Stunde später erst davor. Warum? Mann kann die ganzen Werbeblöcke einfach vorspulen.
…nämlich mich hat’s erwischt!
Ich schaffe es zur Zeit leider nicht in der Woche irgendwelche Beiträge zu verfassen oder auf meinen Lieblings-Blogs mal etwas „zu hinterlassen“.
Das mache ich nicht in böser Absicht, ich krieg das mit meiner Arbeitszeit nicht wirklich gut gebacken. Ich geh nach 8 Tagen Vollzeit so ziemlich auf dem Zahnfleisch und bin froh, wenn ich um mich herum nichts höre und nichts sehe. Zur Zeit bezweifel ich noch, ob meine Entscheidung eine gute Idee war, aber ich hoffe ich gewöhne mich schnell dran. Wobei, viel Zeit bleibt mir nicht, denn in 11 Tagen hab ich schon wieder Urlaub.
Da wird’s dann auch für 1 1/2 Wochen mit dem Schreiben besser! Versprochen!
Alle Jahre wieder mutiere ich vom Ehe- zum Dekomonster. Und ich kann nichts dagegen tun. Ein zwei Tage vorm ersten Advent werden die 4 Kisten (es waren schon mal 6) Weihnachtsdeko aus dem Keller geholt um krampfhaft für jedes Teilchen eine Verwendung zu finden.
Dafür brauche ich auch fast den ganzen Tag, denn bis alles an seinem Platz ist, wird hundertmal hin- und hergeräumt, Farben abgestimmt und sich stundenlang über Dekoteile gefreut, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie besitze. Für meinen Original Herrnhuter Weihnachtsstern von anno Tack brauche ich allein schon eine Stunde, bis das Ding zusammengesetzt ist.
Ich kann auch selten an neuem Weihnachtsschmuck vorbeigehen. Ganz verhängnisvoll wird es im Bremer Schnoor, denn dort gibt es den Weihnachtsladen, der das ganze Jahr über geöffnet hat. Ob man es glaubt oder nicht, der Laden ist auch im Sommer rappelvoll.
Herr Olsen fügt sich jedes Jahr ergeben in sein Schicksal, gestern hat er sich sogar dazu hinreißen lassen ein paar Fotos von meinem Wahnwitz zu machen – vielen lieben Dank dafür:
Wir wünschen euch ein entspanntes Wochenende und einen schönen 1. Advent!
Nachtrag: Hier noch Herrn Olsens persönlicher Favorit:
Genau.
Ich habe Urlaub und mache Bilder vom bisher schattigsten Morgen dieses Herbstes.
Kein besonders origineller Bildtitel.
Auch nicht.
Eine Alliteration… immerhin.
Nach der Fahrt zum Kindergarten krallte sich dieses Blatt immer noch auf dem Opel fest.
So. Und jetzt schwing ich mich auf’s Radl.
Bevor ich diese Phrase jetzt noch einmal hören muss und dann Gefahr laufe den heimischen Flachflimmerkasten zu zertrümmern geh ich jetzt besser in’s Bett.
und wahrscheinlich auch der letzte, hat eröffnet! Eigentlich nur aus der Not heraus, aber vielleicht nützt es ja jemandem etwas.
Zur Geschichte: Ich habe meiner liebsten Schwägerin aus Sylt ein Paar Markenhosen mitgebracht. Letztendlich haben sie ihr so absolut und ganz und gar nicht gefallen – wir haben nun mal einen völlig unterschiedlichen Geschmack. Da mir bei der einen der Schnitt nicht gefällt und ich von der anderen bereits selber eine besitze, hat vielleicht jemand von euch Interesse an einer oder vielleicht sogar beiden Hosen. Nur zur Info, ich rede hier von funkelnagelneuen Hosen, noch mit Etikett und Original-Ware:
„Papaaaaahaaaa?“
„Ja, Finn?“
„Gehen wir auf einen Fotoausflug?“ – (Er zückt seine Barbie(!)-Plastik-Spielzeugkamera.)
„Öhm… gerne. Wo gehen wir denn hin?“
„Na hier unten! In den Wieden!“
Jetzt muss man wissen, dass der Wieden, eine ehemalige Solinger Hofschaft, jetzt nicht die Fotolocation schlechthin ist. Es ist vielmehr eine kleine Siedlung wie viele andere auch und hat motivmäßig nicht besonders viel zu bieten.
Dachte ich.
Finn nicht.
Er hatte recht.
Mehr geknipse nach dem Knips Klick.
(mehr …)
Welcher Vollhonk ist vor zwei Jahren eigentlich auf die Idee gekommen, diese doofen Buchstaben-Puzzle-Teppichteile aus Moosgummi als Bordüre mit SILIKON an Finns Zimmerwand zu kleben?!
Nun müssen sie nämlich wieder ab, denn dieser Wandschmuck sieht in einem Elternschlafzimmer doch ziemlich albern aus.
Käm ich ran, ich würde mich in den Hintern beissen für diesen saudämlichen Einfall!