All that glitters
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|02|2011.Unterwegs in den Ecken der Stadt, die kaum ein halbwegs normaler Enddreißiger betreten mag.
Hat sich gelohnt. Allein schon für das Piece.
Unterwegs in den Ecken der Stadt, die kaum ein halbwegs normaler Enddreißiger betreten mag.
Hat sich gelohnt. Allein schon für das Piece.
Manchmal sieht ein Bild nach mehr Arbeit aus als es tatsächlich war.
Wenn man zum Beispiel -so wie ich- mit seinem neuen Objektiv während der Mittagspause in einem Meer von Krokussen hockt um ein besonders hübsches Exemplar davon abzulichten ist es quasi unmöglich, keine Biene mit auf’s Bild zu bekommen. Vor allem nicht, wenn die Sonne so schön scheint wie heute.
Kamerageile Biester.
Wer erklärt mir diesen Aufkleber?
Ist es Werbung?
Oder ein Hinweis darauf, wer hier mal schrubben müsste?
Sechste Woche vom Projekt52.
Das Thema: „Teeparty“
Was gehört zu einer Teeparty?
Tee natürlich. Und wie macht man den? Da scheiden sich die Geister.
Das Bild findet man in ganz groß außerdem bei meinem kleinen Fotoprojekt „Von oben“ bei flickr.
Alltagsgegenstände, schwarzweiß, von oben und mit 50mm.
Angucken!
Dies ist der sechste Wochenbeitrag zum Projekt 52 von Sari.
Das Wochenthema lautete „Teeparty„.
Mehr Infos zum Projekt.
Ganz in der Nähe eines weithin sichtbaren Solinger Lostplaces entdeckte ich vorgestern in der Knipstagspause noch einen.
Der ist nicht nur besonders schmuddelig sondern auch noch sperrangelweit offen.
Wie geschaffen für ein wenig UrbExerei.
Demnächst hoffentlich mit Model…
Und wenn man nicht bezahlt gibt’s Ärger.
In meiner letzten Knipstagspause (danke, Alex) waren sie mir schon aufgefallen. Meistens sind sie zu zweit und teilen sich eine Stange.
Nicht was ihr denkt!
(mehr …)
Es mag sich um ein belangloses Bild handeln…
…aber für mich steht es stellvertretend für den Müll, der sich mittlerweile in so gut wie jeder Ecke der Innenstadt ansammelt.
Blödsinn.
Natürlich sammelt sich kein Müll auf den Straßen und Plätzen von Solingen an. Wir schmeißen ihn dort hin, laden ihn ab, werfen ihn weg, stellen ihn an die Ecke – auf dass sich die Herren von der neon-orangen Front darum kümmern mögen.
Was sie sicherlich auch tun. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Für mich stellt sich die Frage nicht, wer die größere Pottsau ist. Derjenige, der seinen Zivilisationsabfall auf der Straße, dem Bürgersteig oder dem Hinterhof „entsorgt“* oder der Stadtreiniger, der schon genug damit zu tun hat regelmäßig die Eimer zu leeren und deshalb liegen lässt, was liegt.
Und deshalb weiß mein Sohn, wo das verrotzte Taschentuch, die Bonbontüte und die Pommesschale hin gehören.
Nur, dass er manchmal selbst den Job eines Stadtreinigers übernehmen wollte mussten wir ihm abgewöhnen.
*) „entsorgt“ ist wirklich ein interessantes Wort. Habe ich Müll entsorgt oder habe ich mich der Sorge um den Müll entledigt?