Archiv des September, 2009

Ist das süüüüüüüß!!

Verbrochen von Sabine und zwar am 24|09|2009.

Vor knapp 2 Wochen lief ich wie wie nun jeden Morgen zu meiner Arbeitsstätte. Vorm Büro trafen sich die „Raucher-Hühner“ (ich inklusive) um kurz vor Arbeitsbeginn noch den Nikotin-Spiegel hochzupuschen. Während ich noch meinen Gedanken nachhing fragte mich eine Kollegin, ob ich das hier schon gesehen hätte:

Sarahgesucht

Diese DinA5 Zettel hängen überall in und um die Hildener City und soweit ich das vorhin mitbekommen habe, gab es wohl auch schon einen Zeitungsartikel darüber. Da stand ich nämlich vor einem solchen Zettel um ihn endlich mal für’s Blog zu fotogafieren, als ein etwas älterer Herr des Weges kam, stutzte, als er ich mich meinem Handy vor dem Zettel hantieren sah und dann lachend sagte: „Ist das nicht süß?! Da kann man wirklich ein Foto von machen.“

Also ich persönlich findes es tatsächlich süß! Eine ganz entzückende Botschaft, überhaupt nicht aufdringlich, sondern einfach nur…SÜSS!

Ich hoffe Mike hat seine Sarah gefunden!

Männer – Nachts im Wald (II)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 23|09|2009.

Mal wieder zu nachtschlafender Zeit auf der Suche nach Tupperdosen gewesen.
Diesmal in Hilden.
Die Canone hatte ich dabei

Menzelsee in Hilden. Der helle Punkt ist der Jupiter.

Menzelsee in Hilden. Der helle Punkt ist der Jupiter.

Den Cache haben wir, trotz falscher Koordinaten, dann doch noch gefunden.

Oktoberfest

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 23|09|2009.

Wired.com hat ein lustiges Wiki über die dos and don’ts auf der Müchnener „Wiesn“ am Start.
Wer des englischen mächtig ist, bekommt dort einen Einblick, wie die Nicht-Bajuwaren das „größte Volksfest der Welt“ sehen.
Sehr lustig:
„The air is thick with cigarette smoke and sweat, the floor is sticky with spilled beer, the noise is almost intolerable and the expression of asinine joy on thousands of faces is distinctly unsettling. It feels like a kegger at the psycho ward.“

Warum der Beitrag von einer Brauerei aus dem hohen Norden gesponsert wird erschließt sich mir allerdings nicht.

Ebenso

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 23|09|2009.

„Haribo macht Kinder froh – und Erwachs(e)ne ebenso.“
Dieser unvergessene Werbespruch prangte heute noch auf diesem putzigen Gebäude an der Wuppertaler Straße, das immer ein klein wenig aussah als hätte man mittels der weltberühmten Solinger Schneidwaren im stumpfen Winkel vertikal ein Stückchen davon abgetragen.
(Hier ganz gut sichtbar.)
Damit scheint es jetzt wohl bald vorbei zu sein.

Haribo, Wuppertaler Straße, Solingen

Haribo, Wuppertaler Straße, Solingen

Dem Gebäude wird momentan mit schwerem Gerät zu Leibe gerückt.

ebenso

Weiß jemand näheres?

Verdachtsfälle

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|09|2009.

lama
Da habe ich jetzt schon seit zwei Tagen Urlaub, betüddel ein wenig den maladen Sohnemann, mache hier und da ein kleines bisschen Hausarbeit und habe immer noch nicht mitgekriegt, dass RTL mittlerweile seine letzte nachmittägliche „Talk“-Show eingedampft hat.
The Oliver Geissen Show is no more.
Wie schön.
An ihre Stelle scheint eine Realitätsseife getreten zu sein, die in Sachen Zuschauerverblödung noch wirksamer zu sein scheint als ein Hammer bei Nagelproblemen.

Diese Sendung heißt „Verdachtsfälle“ (und alle so „uhhhh“).
Markus Herrmann (die Urlaubsvertretung für Herrn Niggemeier auf dessen Blog) hat eine Folge dieses pädagogisch wertlosen Stücks Sendezeit so wunderbar zusammengefasst, dass ich mir das Format getrost sparen kann.
Schön wenn man jemanden hat, der den ganzen Schwachfug für einen anschaut.
Danke dafür.

Solltet ihr unbedingt lesen. Ist lustig und sind Bilder dabei. <- da

Projekt 52 – 38 (Vergangene Zeiten)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|09|2009.

Wenn man einen Sohn in Finns Alter (5) hat kommt man kaum umhin, die Diskussionen anderer Eltern mitzubekommen, ob Tom und Jerry* nicht ein wenig zu brutal für den Nachwuchs sei, die zarte kindliche Seele möglicherweise gar dauerhaften Schaden erleide, wenn sie den Auseinandersetzungen zweier Zeichentrick-Parteien ausgesetzt sei.

Ich bekam zu meinem 5. Geburtstag ein Buch von meinen Großeltern geschenkt. „Und die Moral von der Geschicht“ von Wilhelm Busch, dem Schöpfer von „Max und Moritz“.

Da wurde gemordet, geraubt, zerstückelt, aufgespießt, gesoffen… das Blut floss in Strömen. Unglaublich.

Geschadet hat’s mir aber nicht… soweit ich weiß.

Wilhelm Busch, "Und die Moral von der Geschicht"

Wilhelm Busch, "Und die Moral von der Geschicht"

Dies ist der achtundreißigste Wochenbeitrag zum Projekt 52 von Sari.
Das Wochenthema lautete „Vergangene Zeiten“.
Mehr Infos zum Projekt.

*) Hier bitte beliebige Kinderserie (außer Teletubbies) eintragen.

Tag der Luft- und Raumfahrt beim DLR in Köln

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|09|2009.

Als ich mich mit dem Gedanken trug, den Tag der Luft- und Raumfahrt beim DLR in Köln zu besuchen dachte ich: „Da gibt es eine Menge wissenschaftliches Zeug zu bestaunen für den sich kein Schwein interessiert. Da kriegt man an einem Sonntag bestimmt ne Menge zu sehen.“
Denkste.
Deutschland ist das Land der Dichter, Denker und Ingenieure. Und deshalb ist man sich bei dieser Veranstaltung gegenseitig auf die Füße getreten. Deswegen, oder weil eben alle den A380 sehen wollten. Ehrlich. So viel häufig wechselnden Körperkontakt hatte ich seit meiner Abi-Zeit nicht mehr.

Menschenmassen

Menschenmassen

Hatte man sich durch die oben gezeigte Menschenmenge gedrängelt gab es allerdings einige Interessante Flugmaschinen zu sehen.

UFO-Leihgabe aus Roswell

UFO-Leihgabe aus Roswell

(mehr …)

Projekt 52 – 37 (Faulheit)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|09|2009.

Quanten hoch! Das ist für mich der Inbegriff der Faulheit. Die Idee für das Bild hatte ich schon am Sonntag, allerdings kam mir Andreas mit der Veröffentlichung ein wenig zuvor. Ich verbuche das einfach mal unter „Zwei Doofe, ein Gedanke“. (-:

Faulheit - Einfach mal die Quanten hochlegen. (KliMaGro)

Faulheit - Einfach mal die Quanten hochlegen. (KliMaGro)

Und ein wenig Bokeh kommt ja immer gut (-:

Dies ist der siebenundreißigste Wochenbeitrag zum Projekt 52 von Sari.
Das Wochenthema lautete „Faulheit“.
Mehr Infos zum Projekt.

Das Tastenbrett aus der Hölle

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|09|2009.

Ich habe es geschafft. Ich bin karrieremäßig in den Olymp aufgestiegen. Ich bin endlich wichtig.
Ich habe ein Thinkpad.
Dem Vernehmen nach sollen Thinkpads ja das Nixplusultra der mobilen Digitaltechnik sein.
Das Arbeitstier. Plastikgewordene Perfektion sozusagen.
Ich habe keine Ahnung warum. Die Dinger sehen alle aus als hätte der Designer nur einen Haufen schwarzer Legosteine für den Entwurf zur Verfügung gehabt und außer einem Fingerabdruckscanner kann ich keinerlei andere Vorteile erkennen. Es ist ein Prozessor drin, eine Festplatte, Speicher usw.
Das Ding hat ein Display, ein Touchpad und einen Haufen Anschlüsse. Wie so ziemlich jeder andere Klappcomputer auch.
Außerdem hat es eine Tastatur. Und was für eine. Das Layout kann sich wirklich nur jemand ausgedacht haben, dessen Computerkenntnisse sich darauf beschränken eine Maus von links nach rechts zu schubsen.
Grässlich.
Ich benutze kaum eines dieser neumodischen Eingabegeräte. Wahrscheinlich gehöre ich zu der aussterbenden Spezies derer, die tatsächlich noch eine Tastatur benutzen und zwar aus gutem Grund. „STRG+C“ ist nunmal erheblich schneller als „Bearbeiten -> Kopieren“ mit der Maus anzusteuern. Gleiches gilt auch für „STRG+V“, „STRG+F“,“STRG+TAB“ oder auch nur „ESC, /“ im VIM usw. usf.

Leider leider leider sind ausnahmslos alle Tastenkombis mit „STRG“ auf einem Thinkpad unbenutzbar. Diese Flachpfeifen von IBM haben sich nämlich damals gedacht: „Wenn unsere Mobilrechenknechte schon aussehen wie Bauhaus dann sollte die Bedienung als Kontrapunkt auch noch eine masochistische Komponente beinhalten. Ordnen wir doch einfach ein paar wichtige Tasten so an, dass der routinierte Fingerschwinger mit schönster Regelmäßigkeit daneben greift. Das könnte lustig werden.
Gesagt getan.

Thinkpad
Die STRG-Taste ist bei Thinkpads seit jeher nicht die linksuntenste sondern die zweitlinksuntenste (die beiden Wörter gibt’s wahrscheinlich gar nicht) Taste. Das führt dazu, dass man statt der STRG-Taste die FN-Taste erwischt und die tut, wenn man Glück hat, gar nichts. Auf jeden Fall macht sie aber in 100% der Fälle etwas völlig anderes als erwartet. Gleiches gilt im Übrigen auch für die „ESC“-Taste.

Mag sein, dass ein Thinkpad der Steinway unter den Laptops ist – aber mit den weißen Tasten oben.

Wenn irgend jemand weiß, wie ich „FN“ und „STRG“ remappen kann: Bitte kommentieren.

P.S.: An all die Lustgreise und Freud-Freunde da draußen: Das „STRG“ steht nicht für „String“ sondern für „Steuerung“. Schämt euch!

Bummeranng

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|09|2009.

Da schmeiß ich dem Oppa Eumel (ihr wisst schon, der mit den Zwergen-Chroniken) ein Stöckchen zu und was macht der? Dengelt ein wenig daran herum und wirft es zurück.

Frechheit.

Aber ich will mal nicht so sein:

  1. Was war Dein Traumberuf, als Du klein warst?
    Als ich klein war wollte ich immer Baggerfahrer werden. Ich konnte mir Stundenlang die Bagger anschauen, die in dem Neubaugebiet, in dem ich aufgewachsen bin zu Gange waren. Große Erdmassen bewegen nur mit ein paar Hebeln. Whoa!
  2. Was verbindest Du mit dem Land Dänemark?
    In Dänemark war ich ja schon ein paar mal. Mal sehen.

  3. Welches war der erste Job, für den Du Geld bekommen hast?
    Ferienjob. Tuben verpacken. Nachtschicht. Brutto für Netto. Yay!

Mission erfüllt. Ich hoffe da kommt jetzt nix mehr (-;


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