Archiv des April, 2009

Verpflegung

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|04|2009.

An dieser Stelle einmal vielen Dank an die nette Dame, die mich an meinem Arbeitsplatz immer mit leckerem Schnabulat und ausreichend Flüssigkeit versorgt. Sie selbst ist zwar Kamerascheu aber eine Abbildung von ihr findet sih gleich mehrfach in diesem Bild…

verpflegung

But now for something completely different

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|04|2009.

… the Larch.
Nein Quatsch. Ich muss gerade mal meine Frau neidisch machen.

Rumpsteak (halbe Portion)

Rumpsteak (halbe Portion)

Das haben die hier schon wirklich drauf.

Jo, is denn scho Mai?

Verbrochen von Sabine und zwar am 16|04|2009.

maikafer

Brasilien Tagebuch Seite 3

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|04|2009.

Gestern wollte ich unser Zentrallager im ca. 20 Kilometer entfernten Stadtteil Osasco im Norden von Sao Paulo besuchen. Die Mädels haben mir dann mit den Worten: „Don’t worry, Olsen the driver lives  next to the Warehouse, he knows where to go.“ ein Taxi gerufen.

Eine Viertelstunde später dämmert mir dann schon, dass ich nicht einen der ortskundigsten Kutscher erwischt hatte und obwohl ich ihm bereits begreiflich gemacht hatte, dass mein portugiesisch sich nur auf „Bitte“, „Danke“, „Guten Tag“, „Auf wiedersehen“ und „Mein Luftkissenboot ist voller Aale“ beschränkt,teilte er mir bei so gut wie jeder Abzweigung mit, dass er jetzt nicht soo sicher sei, ob er diese jetzt nehmen solle oder nicht. Der Stadtteil, in dem sich unser Lager befindet ist ungefähr so groß wie Köln, daher gibt es eine unendliche Menge an Verfransungsmöglichkeiten. Von so ziemlich jeder machte er ausgiebig Gebrauch.

Schließlich entschied sich der Gute dann doch an einer Tankstelle nach dem Weg zu fragen. Hätte er das schon eine Stunde früher getan wäre mir ein Großteil der eher mäßigen Eindrücke erspart geblieben. Zum Glück war die Fahrt wenigstens im voraus bezahlt.
Notiz an mich: In Zukunft nur noch Taxis besteigen, die über ein Navigationssystem verfügen.

Ein Tag am Meer

Verbrochen von Sabine und zwar am 15|04|2009.

Während Herr Olsen sich mit Caipirinha, lecker Essen und exotischen, blutjungen Brasil-Models die Zeit vertreibt, haben Finn und ich uns entschlossen mal einen Tag „Urlaub“ zu machen und zwar mit Oma und Opa auf Langeoog!

Hach, ich liebe die Landschaft meiner Heimat und gegen die Ostfrisischen Inseln kann keine Nordfriesische anstinken. Während ich bereits Spiekeroog, Wangeroog, Norderney und Borkum kenne, war Langeoog für mich Premiere und es kommt meiner Lieblingsinsel Spiekeroog schon recht nah.

Hier ein paar Eindrücke:

inselbahn

Mit der Inselbahn ging’s vom Fährhafen ca. 10 min. gemütlich zur Inselmitte.

strand-1

Dieser Anblick erfreute uns bei unserer Ankunft am Strand. :-)

finn-strand

Hauptsache der Kescher ist dabei, da macht das Strandleben doppelt Spaß!

opa-und-enkel

Wenn der Opa mit dem Enkel….

sonnenenten

„Hey, den Schattenplatz haben wir teuer bezahlt!“

lale

Wie einst Lili Marleen!

Ich will hier ja keinen Neid erwecken, daher muss ich sagen, dass die steife Brise schon ganz tüchtig wehte und es anfangs am Strand ohne Strandkorb und Jacke oder langärmeligen Pullover recht kühl war, aber in der Sonne (die den ganzen Tag schien!) und etwas windgeschützt war es einfach nur herrlich! Danke Oma und Opa für diesen tollen Ausflug!!

Noch schöner wäre es allerdings gewesen, wenn uns Herr Olsen hätte begleiten können! :-(

Brasilien Tagebuch Seite 2

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|04|2009.

Damit ihr mal einen Eindruck davon habt, was ich sehe wenn ich auf dem Balkon stehe und die Aussicht hier im sonnigen Brasilien genieße habe ich hier mal ein wunderschönes Panorama eingeklebt (man möge mit die Handykameraqualität verzeihen).

Blick auf die Rua Oscar Freire, Ecke Rua Padre Joao Manuel (klick macht groß)

Blick auf die Rua Oscar Freire, Ecke Rua Padre Joao Manuel (klick macht groß)

In diesem Zusammenhang muss ich hier mal eine Lanze für Microsoft brechen. Der „Microsoft Image Composite Editor“ (mit dem dieses Panorama entstanden ist) ist ein wirklich brauchbares Programm und außerdem kostenlos. Einziger Nachteil: Es läuft nicht ohne das .NET-Framework 2.0.

Brasilien Tagebuch Seite 1

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|04|2009.

drop

Der Trip fängt gut an, wenn man von dem netten Herrn in blauer Uniform zum „Sprengstofftest“ gebeten wird.

„Testen Sie noch heute unseren neuen Hochleistungssprengstoff.
Jetzt mit noch mehr bumms, weniger Fett und neuer Geschmacksrichtung!“

Ich für meinen Teil bezweifle jedenfalls stark, dass sich in einem EeePC eine wirksame Menge Sprengstoff verstecken lässt um sich mehr als nur beide Hände wegzubrezeln.
Obwohl ich natürlich weiß, dass solche Prüfungen stichprobenartig durchgeführt werden
fragte ich mich trotzdem, warum ausgerechnet ich stichgeprobt wurde.
Vielleicht die Frisur.
Der verdächtige Bart?
Die kryptische Nachricht auf meinem TShirt?dus

Vielleicht hätte ich aber auch einfach nicht „Tod allen Ungläubigen!!!“ vor mich
hinmurmeln sollen.

Viel hat sich meiner letzten Reise nach Sao Paulo jedenfalls nicht verändert.
Die Spatzen wohnen immer noch im Terminal U des Flughafens Madrid und veranstalten
die gleichen akrobatischen Sturzflüge auf fallengelassene Essensreste wie im letzten Jahr.
Das Kabinenpersonal der Spantax Iberia ist noch genau so unfreundlich wie letztens und eine ungeplante Wartung des Fahrwerks (urgs), die uns noch eine weitere Stunde am Boden fesselte erhöhte mein Vertrauen in die spanische Fluglinie kaum.

Eines habe ich während des Fluges dann aber doch noch gelernt:
Es gibt Frauen, die Haare auf dem Rücken haben. Auf Arschgeweiheshöhe. Das ist nicht schön.
Das bliebe besser verhüllt.

Oh. Fast vergessen. Die Filme. Vorsicht! Spoilers ahead.

  • „Marley & Me“
    Owen Wilson und Jennifer Aniston bekommen erst einen Katastrophenhund (Marley) und dann 3 Kinder. Marley stirbt am Ende des Films. Habe geschluchzt. Hat aber niemand mitbekommen.
  • „Yes man“
    Jim Carrey mausert sich -allein durch den häufgen Gebrauch des Wörtchens „yes“ vom spießbürgerlichen Single zum Lebemann par excellence.
    Und bekommt die Frau.
    Am Ende.
    Natürlich.

Die größte Überraschung kam aber dann im Hotel beim Öffnen des eigens eingeflogenen Schrankkoffers. Der Osterhase hat dort massig Schoko-Schnabulat versteckt.
Liebsten Dank dafür und natürlich für die angehängte Nachricht (-;

10.000 Kilometer West-Südwest

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|04|2009.

Morgen um diese Zeit sitze ich bereits in 30.000 Fuß Höhe in einer Aluminiumhülle auf geschätzten fünftausendsiebenhunderdreiundachtzig beweglichen Teilen und bin auf dem Weg nach Madrid. Dort werde ich die fahrerlose U-Bahn besteigen, die mich zu einer noch größeren Aluminiumhülle mit noch mehr beweglichen Teilen bringt in welcher ich dann zehneinhalb Stunden in der Holzklasse eingeklemmt sein werde während Capitan Emilio Rodriguez und seine bezaubernde Crew der Autopilot uns über den Atlantik manövriert.
Ich bin die nächsten 2 Wochen der Mitteleuropäischen Sommerzeit genau 5 Stunden hinterher. Daher werden sich meine Beiträge und Tweets entsprechend verschieben. Und wehe es kommt jemand auf die Schnapsidee mich vor 13:00 Uhr anzurufen!

Projekt 52 – 14 (Türen und Tore)

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 08|04|2009.

Dann woll’n wir mal.
Mein dieswöchiger Beitrag zum Projekt52 von Sari zeigt den Haupteingang der Sankt Clemens Kirche in der Solinger Innenstadt.

St. Clemens Kirche, Solingen, Haupteingang (klick vergrößert)

St. Clemens Kirche, Solingen, Haupteingang (klick vergrößert)

Habe mich schon mehrmals gefragt, was diese angedeutete Kraterlandschaft auf der Türe einer Kirche zu suchen hat, aber was verstehe ich schon von Kunst…

Dies ist der vierzehnte Wochenbeitrag zum Projekt 52 von Sari.
Das Wochenthema lautete „Türen und Tore“.
Mehr Infos zum Projekt.

Konterfei-Wurfgehölz

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 07|04|2009.

Als Freund anspruchsvoller Bildmanipulation komme ich an Dyfas Stöckchen natürlich nicht vorbei.

Die Regeln:

  • Macht ein Bild von euch, verfremdet es nach Lust und Laune bis zur fast vollständigen Unkenntlichkeit mit einer Bildbearbeitung eurer Wahl und stellt es online.
  • Weitersagen,
  • Ursprung verlinken und fertich.

So habe ich in mühevollster Klitzekleinstarbeit jedes der unten abgebildeten Fenster eigenhändig ausgemalt.*

Endlich. Die Einwohner von Newopetrowsk kommen in den Genuß meines Antlitzes

Endlich kommen auch die Einwohner von Newopetrowsk in den Genuß meines Antlitzes

An den Kopf bekommen dieses  Holz diesmal derTim und seine Liebste. Von denen wollte ich sowieso mal neue Bilder sehen.

*) Ist natürlich Quatsch. Ich habe Photofunia bemüht. Macht Spaß.


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