Brasilien Tagebuch Seite 1

Verbrochen von Herrn Olsen am 13|04|2009

drop

Der Trip fängt gut an, wenn man von dem netten Herrn in blauer Uniform zum „Sprengstofftest“ gebeten wird.

„Testen Sie noch heute unseren neuen Hochleistungssprengstoff.
Jetzt mit noch mehr bumms, weniger Fett und neuer Geschmacksrichtung!“

Ich für meinen Teil bezweifle jedenfalls stark, dass sich in einem EeePC eine wirksame Menge Sprengstoff verstecken lässt um sich mehr als nur beide Hände wegzubrezeln.
Obwohl ich natürlich weiß, dass solche Prüfungen stichprobenartig durchgeführt werden
fragte ich mich trotzdem, warum ausgerechnet ich stichgeprobt wurde.
Vielleicht die Frisur.
Der verdächtige Bart?
Die kryptische Nachricht auf meinem TShirt?dus

Vielleicht hätte ich aber auch einfach nicht „Tod allen Ungläubigen!!!“ vor mich
hinmurmeln sollen.

Viel hat sich meiner letzten Reise nach Sao Paulo jedenfalls nicht verändert.
Die Spatzen wohnen immer noch im Terminal U des Flughafens Madrid und veranstalten
die gleichen akrobatischen Sturzflüge auf fallengelassene Essensreste wie im letzten Jahr.
Das Kabinenpersonal der Spantax Iberia ist noch genau so unfreundlich wie letztens und eine ungeplante Wartung des Fahrwerks (urgs), die uns noch eine weitere Stunde am Boden fesselte erhöhte mein Vertrauen in die spanische Fluglinie kaum.

Eines habe ich während des Fluges dann aber doch noch gelernt:
Es gibt Frauen, die Haare auf dem Rücken haben. Auf Arschgeweiheshöhe. Das ist nicht schön.
Das bliebe besser verhüllt.

Oh. Fast vergessen. Die Filme. Vorsicht! Spoilers ahead.

  • „Marley & Me“
    Owen Wilson und Jennifer Aniston bekommen erst einen Katastrophenhund (Marley) und dann 3 Kinder. Marley stirbt am Ende des Films. Habe geschluchzt. Hat aber niemand mitbekommen.
  • „Yes man“
    Jim Carrey mausert sich -allein durch den häufgen Gebrauch des Wörtchens „yes“ vom spießbürgerlichen Single zum Lebemann par excellence.
    Und bekommt die Frau.
    Am Ende.
    Natürlich.

Die größte Überraschung kam aber dann im Hotel beim Öffnen des eigens eingeflogenen Schrankkoffers. Der Osterhase hat dort massig Schoko-Schnabulat versteckt.
Liebsten Dank dafür und natürlich für die angehängte Nachricht (-;

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