Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Schlaaaaaaand!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 20|06|2008.

SCHLAAAAAAAAAND!!!!

Also dieser Luca Toni

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 17|06|2008.

… der hat ja heute echt Scheiße am Fuß, oder?
Für den müsste die Toröffnung ein paar Quadratmeter größer sein.

Und schon wieder Fussball

Verbrochen von Sabine und zwar am 13|06|2008.

Ich schau mir gerade den Beitrag bei Wikipedia über die EM 2008 an und entdecke dort so einige Voreiligkeiten:

Da hat doch jemand ganz Schlaues schon die Gruppenersten für die Gruppe A und B festgelegt und in die Viertefinal-Spalte eingetragen.
Ich will ja nichts sagen, aber falls Deutschland auch nur 1:0 gewinnt und Kroatien 0:1 verliert, dann sieht das mit dem Gruppenersten und Gruppenzweiten schon wieder ganz anders aus. Gleiches gilt für Gruppe A.
Sollten Tschechien oder die Türkei mit 3:0 gewinnen und Portugal verliert sein Spiel 0:3, dann hat Portugal im Viertelfinale aber nichts auf dem Platz des Siegers der Gruppe A zu suchen.

Ok, die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber soooooo voreilig zu sein, halte ich doch für etwas übertrieben ;-)

In eigener Sache

Verbrochen von Sabine und zwar am 12|06|2008.

Es gibt Leute die ertragen Fussball nicht, egal ob Bundeliga, EM oder WM. Das ist völlig legitim und ok. Ich kann Handball und Eishockey auch nicht wirklich viel abgewinnen.

Aber es gibt auch Leute, die haben anscheinend ein ganz unglaubliches Problem, wenn Deutschlandflaggen an PKW’s gehängt werden.
Auch wenn ich für manche vielleicht jetzt „Majestätsbeleidung“ betreibe, aber: was für ein Bockmist! Da wird das Bekunden von Solidarität mit der deutschen Fussballmanschaft und das Hoffen auf einen Sieg bei einem Spiel (!) mit Nationalstolz verwechselt, von Hakenkreuzen gesprochen und von der Würdelosigkeit dieser Autobeflagger.

Meine persönliche Meinung zu diesen intoleranten Schlaumeiern: Gaaaaanz arm! Aber sowas von!

Masterplan

Verbrochen von Sabine und zwar am 12|06|2008.

Der Masterplan für meinen heutigen (Spät)nachmittag steht:

– 16.00 Uhr Finn aus dem Kindergarten abholen.

– 16.20 bis 17.55 Uhr Finn werden alle Wünsche erfüllt, aber nuuuuuur, wenn er verspricht ab 18.00 Uhr mucksmäusschen still zu sein und hier brav mit mir auf dem Sofa Fussball gucken wird.

– 18.20 Uhr Deutschland führt 2:0 gegen Kroatien

– 18.45 Uhr Wettkamp zwischen Finn und mir unter dem Motto „Wer schafft die meisten Kartoffelpuffer mit Apfelmus in 15 Minuten?“

– 19.54 Uhr Es fällt das 6:1 für Deutschland, da die Kroaten so viele Fouls verursacht haben, dass man sich für 10 Minuten Nachspielzeit entscheiden musste.

– 20.00 Uhr Finn wird ohne eine Geschichte vorgelesen zu bekommen in’s Bett gebracht, denn dafür ist es jetzt definitiv zu spät!

– 20.30 Uhr Kurze Interviews mit den acht verletzten Spielern der deutschen Mannschaft aus dem Krankenhaus. Alle sind zuversichtlich mit viel Verbänden und gut getaped am Montag wieder spielen zu können.

– 20.45 Uhr Das Spiel des Tages fängt an, ich setze mich mit Mövenpick Maple Walnuts wieder auf’s Sofa und nachdem ich mein Eis aufgegessen habe, bin ich um

– 21.05 Uhr eingeschlafen – denn wer will schon ernsthaft die Schluchtenscheisser spielen sehen???

PS: Sorry l-w, aber das wird heute bitter für euch *drück*

Putziger Tag heute!

Verbrochen von Sabine und zwar am 11|06|2008.

Ich geh nach der Arbeit in die Düsseldorfer City, zum Kaufhof um genau zu sein. Finn hat mir nämlich letztens gesagt er würde gerne mit Wasserfarben malen und ich hatte noch nicht mal einen Tuschkasten da.

Also ab in die Schreibwarenabteilung. Der erste Schock: Der Pelikan Malkasten kostet 18,- Euro, anderes Regal, andere Firma 3,95 Euro. Ääääh, sind die Farben von Pelikan mit Goldfäden durchzogen?

Beim Rausgehen fällt mir ein Tisch mit Taschenregenschirmen auf, ich brauch einen! Unbedingt! Also flugs etwas Passendes rausgesucht und zur Kasse gegangen. Vor mir steht eine niedlich aussehende Omi mit schlohweissem Haar und einem neu zu erstehenden Stockschirm in der Hand. Also sie drankommt nimmt sie den Schirm und fegt ihn mit der Spitze zuerst über die Kassentheke genau auf die dunkelhäutige Kassiererin zu. Dabei grinst sie hämisch. Mir bleibt der Mund offen stehen! Ich habe immer den Satz „Die heutige Jugend hat einfach kein Benehmen mehr!“ im Ohr. Aber was ist mit den Alten???

Und dann habe ich noch bei der Post eine Frau sehen müssen, die sich nicht rasiert hatte. Die Beste hatte einen richtig schwarzen lang gewachsenen Vollbart! Nicht so ein bisschen angedeutet, nein, einen richtigen Männerbart.

Hach ja, putzig das!

Hellas!

Verbrochen von Sabine und zwar am 10|06|2008.

Ach Otto! Erinnerst du dich noch? Unsere gemeinsamen Zeiten im Becks-Haus oder im Café Knigge in der Sögestrasse…! Für mich ist es als wäre es gestern gewesen.

Also mach was draus, um der alten Zeiten willen – und weil ich in einem Sentimentalitäts-Anfall auf Sieg für die Griechen getippt habe!

Kali tichi!

Euro 2008

Verbrochen von Sabine und zwar am 03|06|2008.

Lange Zeit war ich traurig, dass ich für das Cheerleader-Ensemble für Herrn Schoss‘ Euro 2008 zu spät gekommen war. Doch jetzt bin ich wirklich froh drum:

;-)

So ein Zirkus

Verbrochen von Sabine und zwar am 31|05|2008.

Mein gestriger „besonderer Event“ bestand darin mit Finn (4 Jahre) und seiner Freundin Nike (noch 3 Jahre) in den Zirkus zu gehen. Es war nicht Roncalli, nicht der Zirkus Krone und sicher auch nicht der Cirque du Soleil. Nein, wir waren in einem kleinen Familienzirkus der hier in Solingen sein Lager aufgeschlagen hat – Casselli.

Mein letzter Besuch eines solchen Zirkus war noch in Bremen und ist bestimmt schon 25 bis 30 Jahre her. Danach hatte ich beschlossen nie wieder in so einen Zirkus zu gehen, da ich damals in der Vorstellungspause gesehen hatte, wie die armen Tiere dort gehalten werden. Aber man soll ja niemals nie sagen und vor allem wenn man selber Kinder hat, werden einige Vorsätze doch ab und zu über den Haufen geworfen. Eigentlich war es dann aber doch wie damals, wenn man von den Tieren absieht.

Für die beiden Kleinen war es das erste Mal und somit noch einigermassen faszinierend, für mich stand eigentlich eher Traurigkeit und Frustration im Vordergrund.
Ich habe für den gesamten Zirkusbesuch inklusive „Tierschau“ in der Pause, Popcorn, Getränken und einem kleinen Lichtspielzeug 41,- Euro bezahlt, dafür saßen wir auf Gartenplastikstühlen mit einfachen Kissen ausgestattet, deren hygienischen Zustand ich aufgrund der Dunkelheit im Zelt (glücklicherweise) nicht beurteilen konnte. Aber gut, ich habe dadurch vielleicht einen kleinen Teil dazu beigetragen, dass die Zirkusfamilie nicht vorschnell der Arbeitslosigkeit anheim fällt, denn als ich mich im Zelt umschaute waren an einem bedeckten Freitagnachmittag vielleicht 30 bis 40 Besucher versammelt.

Die Vorstellung war wie ich es erwartet hatte: unspektakulär, etwas zu laute Hammond-Orgel-Musik, die Tierdressuren bestanden aus Pferden, Ponys, Lamas und einem Tier was entfernt an einen Bison erinnerte und die Akrobatik der Artisten war bemüht, aber…na ja…!

Nike war auf jeden Fall fasziniert. Nach Vorstellungsende strahlte sie mich an und sagte „Das war toll!“. Mein Sohn wollte schon in der Pause nicht mehr zurück in’s Zelt und fragte dann nach jeder Vorführung „Können wir jetzt nach Hause?“.

Auf dem Weg zu Herrn Olsen, der uns abgeholt hat, lief mir dann Herr Casselli der Zirkusdirektor über den Weg, der mich fragte, ob es uns gefallen hätte. Einen kurzen Moment habe ich über die Antwort nachdenken müssen, bevor ich mich dazu entschloss „Ja“ zu sagen. Die Frage: „Macht Ihnen das eigentlich noch Spass vor so wenig Leuten aufzutreten?“ konnte ich mir aber nicht verkneifen. Seine Antwort machte mich dann noch ein wenig trauriger, denn auch er bejahte meine Frage und erzählte mir, dass es heute ja schon richtig voll war, die letzten Tage mussten sie teilweise vor 10 bis 15 Menschen spielen.

Resumee: Ja, es hat mir gefallen. Denn wenn ich meine Ansprüche auf Sparflamme senke und mich auf die große Freundlichkeit, das starke Engagement und den sehr sehr guten Zustand der Tiere konzentriere, bleibt ein positives Bild. Man sollte nicht so vermessen sein und diese kleinen Familienbetriebe mit Großunternehmen wie Roncalli vergleichen. Ich bin auch sehr froh, dass die Zeiten, in denen Tiger und sogar Elefanten in klenen Käfigen durch die Lande kutschiert wurden, anscheinend vorbei sind! Hottehüs und Lamas können auch gefährlich sein….

Ich halte meine Versprechen!

Verbrochen von Sabine und zwar am 28|05|2008.

Immer! Und deswegen gibt’s heute nachmittag ein Foto! Ich hab zwar noch keine Ahnung wie es qualitativ aussieht, denn ich musste es mit dem Handy machen, aber ich hab’s!

Ok, die Qualität ist nicht ganz so toll und den kurzen Rock inklusive der High-Heels hatte sie heute auch nicht an, aber immerhin habe ich nur für euch ein heimliches Foto geschossen. Das ist doch auch schon was!


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