Archiv der Kategorie: '@Home'

Urlaubs-quasi-liveblogging

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 10|10|2007.

Hach! 3 Tage frei.
Was man da nicht alles machen kann was man immer schon mal wieder machen wollte…

  • Den Sohnemann extra entspannt in den Kindergarten bringen
  • Nach 2 Stunden trotz-Urlaub-von-zuhause-aus-arbeiten einfach das Firmenhandy und den Klappcomputer abschalten.
  • Spenden
  • Music from the balcony„von Mike Oldfield (sehr skurril) auf voller Lautstärke und aus 6 Boxen hören.
    „Bad Fish! Bad Fish!“
  • Naschen! (Extra saure Dinosaurier)
  • Auf der Suche nach 3 Caches 12 Kilometer durch die Wuppwerberge irren und nicht einen einzigen finden.
  • Wieder daheim angekommen auf die Spoiler schauen und feststellen, dass man an einem Cache lustig -zigmal dran vorbei gelaufen ist.

Remote Pü

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|10|2007.

Unglaublich.
Da hat diesen unglaublich dämliche Vieh doch tatsächlich -dank berührungsempfindlicher Fernbedienung- gerade den Fernseher ausgeschaltet.

RemotePü

Konnte wahrscheinlich den Gottschalk nicht mehr ertragen.

Wetten dass…?

Spaziergang am Wupperstrand

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 22|09|2007.

Heute war ich mal am Ufer der Wupper unterwegs.
Ein paar ganz brauchbare Schnappschüsse hab ich auch gesammelt.
Morchel(?)SporenendprodukteInsektenfanggerät

Kinderseriengeschädigt

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 05|09|2007.

Ich bin ja dafür bekannt mir die wirklich unwichtigen Dinge am besten merken zu können.
Mein Gehirn arbeitet in der Beziehung nach einer leicht modifizierten Heisenbergschen Unschärferelation:
Je unwichtiger die zu speichernde Information – desto besser kann ich sie mir merken.
Das fällt mir besonders dann auf, wenn mir plötzlich und unerwartet diverse Zitate aus Finns Kinderserien einfallen…

„Zunder und Asche“
„Du hast Chaos und Verspätung verursacht!“
(Thomas die Lok)

„Zisch loooos!“
„Ich kanns üüüberhaupt nicht glauben!“
(Kleine Einsteins)

„Können wir das schaffen? Yo wir schaffen das! Öhhhm ich glaube schon, ja“
(Bob der Baumeister)

Pizza Maaaaaaann!!!
(Higglystadt Helden)

Windelentzug

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|09|2007.

Schwer zu lesen, die Überschrift, hm?
Was haben wir nicht alles versucht um unserem Hosenscheißer das in-die-Windel-machen abzugewöhnen…
Überraschungen versprochen.
Windel einfach weggelassen.
Gut zugeredet.
Süßigkeiten sanktioniert…
Nix hat wirklich geholfen.
Heute jedoch hat das beste Ehemonster von allen herausgefunden woran es liegt:
Finn braucht etwas zum festhalten auf dem Balken.
Und etwas zu lesen… wie sein Papa.
Fix einen Thron gebastelt, Ergebnis: BINGO!
Klothron

Kondensierter Wasserdampf

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|08|2007.

Tetti hat sich das ganze von unten angeschaut,
Ich von oben:
Wasserdampf

Natur

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 28|07|2007.

Mein Sohnemann und ich haben sich gestern mit Ihren Zweirädern noch auf den Weg gemacht.
Das schöne an der Gegend hier um den Dorperhof ist ja, dass man einen ganzen Haufen Natur um sich rum hat.
Da gibt es Rehe und Ziegen, die der Finn am liebsten den ganzen Tag mit frischem Gras versorgen würde, diverse Bäche, in die man Steine schmeißen kann und außergewöhnlich neugierige Wiederkäuer…
Hö?

Quax – Teil II

Verbrochen von Sabine und zwar am 20|07|2007.

Nachdem unser Nachbar gestern beobachtete, wie eine Katze aus unserer Straße sich an dem Vogelhaus zu schaffen gemacht hat, indem er solange dagegen gesprungen ist, bis das Vogelhaus an unseren Carport fiel und schlußendlich sowohl an einer Seite der Maschendraht und auch Quax weg war, musste ich mich damit abfinden, dass die Natur mal wieder ein Opfer gefordert hat. Aber wer meine Tiervernarrtheit kennt, weiss das ich da meine Schwierigkeiten mit habe! Weder habe ich Federn noch sonstige Spuren von einer „Verschleppung“ finden können und hielt bei jeder Zigarettenpause auf der Terasse meine Augen und Ohren auf. Und was ist gerade passiert?! Ich sah Mama (oder Papa) auf einem Nachbargrundstück immer Richtung Boden fliegen und habe mich flugs zur Erkundung des selbigen aufgemacht. Da sass er, der Quax, und schaute mich an. Die putzigen Fusselfedern auf seinem Kopf habe ich sofort wiedererkannt. Als ich dann ganz vorsichtig näher kam hat er noch einen kurzen Moment gewartet und ist dann in hohem Bogen über mich hinweg geflogen!

Heute Nacht werde ich bestimmt endlich wieder gut schlafen können!

Darf ich vorstellen: „Quax“ der Bruchpilot

Verbrochen von Sabine und zwar am 17|07|2007.

? quax.jpg

Seit einigen Wochen nistet ein Hausrotschwanz-Pärchen bei unseren Nachbarn im Dachgiebel. Vorgestern Abend hörte ich meinen Nachbarn rufen „Na, was machst du denn hier, beinah wäre ich auf dich draufgetreten!“ Ein Jungvogel war aus dem Nest geplumpst. Ich telefonierte überall rum um zu erfahren, was wir jetzt mit dem armen Ding machen können. Ein Tierarzt riet mir dringend es wieder in sein Nest zu setzen, da er sonst nur sehr geringe Überlebenschancen hätte. Also haben wir eine ausreichend große Leiter besorgt, ich kletterte gefühlte 200 Meter auf die Leiter (tatsächlich waren es wohl nur 8 bis 10 Meter) unser Nachbar riß sein Fliegenschutzgitter vom Schlafzimmerfenster und reichte mir dann die Schaufel auf dem der kleine Muckel saß. Der Jubel war groß, als er wieder in sein Nest purzelte und seine Mama dies auch wieder anflog!

Allerdings scheint ihr Zögling nicht so sehr auf Nester zu stehen, denn gestern war er schon wieder unten. Ich wusste, dass ich nicht wieder auf diese Leiter steigen würde, vor Allem weil der Wutz sich nicht an meine Anweisung halten würde in seinem Nest zu bleiben bis er fliegen kann. Somit haben wir ihn in eine Blumenampel verfrachtet und Katzensicher aufgehängt. Dabei entstanden heute morgen zwei Probleme: 1. Seine Mama suchte ihn zwar wie verrückt, ging aber nicht an die Blumenampel und 2. Quax schaffte es irgendwie auf den Rand zu kommen und wäre er dort ungesehen untergefallen, wäre er definitiv Katzenfutter geworden.

Ich habe mich dann an den „Fauna – Natur- und Vogelschutzverein“ in Solingen gewandt und diese unglaublich netten Menschen haben mir angeboten ihn zu nehmen und aufzuziehen. Wobei es keine Garantie für sein Überleben gegeben hätte. Da Quax aber ausgefiedert ist und jetzt eigentlich die Zeit beginnt, wo er flügge wird, wollte ich ihn dann doch nicht seinem Schicksal überlassen. Jetzt habe ich unser Vogelfutterhaus mit Maschendraht umhüllt und ihn dort reingesetzt und siehe da, nach zwei Stunden bangen Wartens flog Mama ihn mit Futter im Schnabel wieder an.

Wollen wir hoffen, das Quax schnell wächst und bald mit seiner Mama durch unser schönes Bergisches Land fliegen kann!

Ist viel zu warm für Januar

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 04|07|2007.

Aber wir haben ja auch Juli.
Ju-lei!
Hallo?
Ich hab bisher noch nie im Ju Li(!) die Heizung angemacht!
Und das hier ist ein verdammt gut isoliertes Niedrigenergiehaus!
*grummel*


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