Wer erklärt mir die Kunst?

Verbrochen von Herrn Olsen am 09|02|2010
Louvre, Paris, 2006

Der Louvre, großer Kunstbehälter in Paris. Aufgenommen mit meiner 300D im Jahre 2006

Wer sich, so wie ich, mit der Fotografie beschäftigt, ja sogar das eine oder andere (in meinen Augen) ansehnliche Bild hervorbringt kommt nicht umhin sich früher oder später Gedanken über Kunst zu machen. Ich machte mir eigentlich schon viel früher Gedanken über Kunst Lange bevor ich eine Kamera besaß.
Im Kunstunterricht, bei meinem ersten Praktikum in einer Langenfelder Werbeagentur, in meiner Pubertät…
Zugegeben: In meiner Pubertät machte ich mir Gedanken darüber, wie den Jungs um mich herum das Kunststück (hehe) gelang Bräute abzuschleppen oder nach dem Genuss von  drölf BatidaKirsch (hach… die Neunziger) am nächsten Morgen aufzuwachen ohne im Schädel einer Katzengroßfamilie Asyl zu gewähren.
So ganz dahinter gekommen bin ich nicht.
Für mich musste Kunst schön sein, originell. Sie musste mir gefallen, ich musste ihr ansehen oder anhören, dass sie mit Arbeit verbunden war. Gehirnschalz, Blut, Schweiß… sowas. Neu sollte sie sein, mir bisher noch nicht begegnet, etwas besonderes. Alles sehr subjektive Parameter.
Wenn Kunst aber solch eine subjektive Angelegenheit ist – wie kann es dann sein, dass es Werke gibt, die einfach „Kunst“ sind?
Objektiv? Allgemeingültig?
„Was soll das sein?“ – „Das ist Kunst.“ – „Für mich ist das keine Kunst.“ – „Ist es aber.“
Ich verstehe es nicht.
Wie ich ausgerechnet jetzt darauf komme?
Ich habe heute etwas über Boris Becker gelesen. Fotokünstler. Hab die Kunst nicht gefunden.
Vielleicht bin ich aber auch einfach zu blöd.

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