Ian Knot

Verbrochen von Herrn Olsen am 09|03|2009

Es kommt nicht oft vor, dass man in einem solch fortgeschrittenen Alter wie dem meinen eine altgediente Fähigkeit über Bord wirft und durch eine neue ersetzt.
Tatsächlich habe ich genau das heute getan.
senkel
Wie unzähligen Kids wurde auch mir im zarten Kindergartenalter das Schuhezubinden beigebracht. Dummerweise habe ich mir damals, statt des eigentlichen „Reffknotens“, seinen hinterhältigen, chronisch instabilen Zwillingsbruder den „Altweiberknoten“ angewöhnt. Sehen sich aber auch zum verwechseln ähnlich die beiden. Ergebnis: Herrn Olsens Fortbewegung bestand zeitweise aus 80% gehen, 20% Schuhe zubinden. Oma Krause und ihr Rollator waren, verglichen mit mir, echte Sprinter.
Damit ist jetzt aber Schluss. Bei SpOn habe ich von Ian Fieggen gelesen. Der wohnt in Australien, hat den ganzen Schnürsenkelkram wissenschaftlich analysiert und sogar eine eigene Seite dazu geschrieben.
So ganz nebenbei hat er dann auch noch den „Ian Knot“ erfunden. Ein Knoten, der mindestens doppelt so schnell gebunden ist wie das, was man im Kindergarten gelernt hat und noch dazu so gut wie nie aufgeht.
Und den kann ich jetzt auch.
Genial.
Probiert’s auch mal. Ist ganz einfach. Hier steht, wie’s geht.
Viel Spaß!

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