Archiv des August, 2008

Partielle partielle Mondfinsternis

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|08|2008.
Partielle partielle Mondfinsternis

Partielle Mondfinsternis | Canon EOS 300D 300mm, RAW

Leider zog es sich hier gegen 22:30 so zu, dass dies mein einzig halbwegs scharfes Bild der heutigen partiellen Mondfinsternis ist.

Et voilà

Verbrochen von Sabine und zwar am 14|08|2008.

Der Startschuss für die Heels Angels ist gefallen!

Heels Angel

Ich erwarte Teamgeist, daher folgen die entsprechenden Fotos von little-wombat, Conny und kleiner.mops sicherlich bald. Falls sich sonst noch jemand bemüßigt fühlt uns beizutreten – vielleicht auch der brilliant stöckelnde Herr Schmidt – „Herzlich Willkommen“!

Schönsaufen funktioniert!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|08|2008.
Früh Kölsch - macht alles schöner.

Früh Kölsch - macht alles schöner.

Ach nee!
Sind die Herren Wissenschaftler auch hinter das gekommen, was Tupperpartyorganisatorinnen und Avonberaterinnen schon lange wissen:
Mit genügend Weingeist wirkt selbst die langweiligste Plastikschüssel und das fadeste Olfaktorium plötzlich unwiderstehlich.
Die Wissenschaftler der Uni Bristol (das liegt im Rechtslenkerland) fanden -laut SpOn- ausserdem heraus, dass das sogenannte „schönsaufen“ auch beim gleichen Geschlecht funktioniert.

Wow!

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass das sogar bei einem selbst funktioniert.
Wenn ich ordentlich Ethanol getankt habe halte ich mich nämlich manchmal selbst für höchst attraktiv.
Ich vermute, dass Dessousparties ebenfalls nach diesem Prinzip funktionieren.

Was mich zur eigentlichen Frage des heutigen Abends bringt:
Was oder wen könntet ihr euch niemals schönsaufen?

Nachtrag! Gerade beim Wombatchen gesehen: Zwei Doofe – ein Gedanke!

GoogleSuchErgebnisUnikat

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 14|08|2008.

Yeppaaaa!
Ich habe es geschafft für ein Wort, dass in einem der Beiträge dieses weltberühmten Blogs vorkommt, genau einen Treffer bei Google zu landen. Mein Leben hat also doch einen Sinn…
Und damit das auch so bleibt verrate ich nicht, welches Wort es ist.

Nur soviel: Es ist nicht „Heckihecki-Pateng“ – aber schon ziemlich nah dran.

Und falls ihr es findet: Denkt nicht mal dran!!!

(Achtung! Die Überschrift enthält 3 gefürchtete Binnenmajuskel!)

Elf Ziffern sollt ihr sein

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|08|2008.

Na?
Habt ihr alle schon eure TIN bekommen?
Na die TIN. Die Taxpayer Identification Number. Jenes Identifikationsnümmerchen anhand dessen euch Vater Staat in Zukunft immer und überall erkennen kann.
So was wie Eure Sozialversicherungsnummer oder eure Personalausweisnummer. Nur eben für steuerliche (knickknackdingdong *zwinkerzwinker*) Zwecke.
Kriegt ja jetzt jeder. Vom Säugling bis zum Greis. Bin schon gespannt wie meine lautet. Und ob auch alle Angaben stimmen und ich nicht nachher mit Nachnamen „Krampmeyer“ heiße und aus Bielefeld stamme.
Ist übrigens tatsächlich passiert, dass die Merkmale einiger einer ganzen Menge Steuerpflichtiger ein „wenig“ durcheinandergeraten sind.
Kann man von einem Hightechland wie der Bundesrepublik ja auch nicht erwarten, dass da alles zusammenpasst.
Die ganz bösen Zungen könnten sogar behaupten, dass der Staat unfähig ist, seine Bürger durchzunummerieren denn offensichtlich scheint es schon bei der Vergabe der TIN zu Problemen gekommen zu sein sodass die DATEV viele von ihnen einfach ablehnt. Prüfziffernberechnung scheint ja eine ziemlich schwierige Disziplin zu sein. Modulo 10 und so… knifflig!

Ich werd‘ mir jetzt mal überlegen, wo ich sie mir hintätowieren lasse… eine Idee hätte ich ja schon.

[via Datenschutzblog]

Ohlsen ohne „h“

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|08|2008.

Lieferant: Ja ok, dann schick ich ihnen das Angebot per EMail. Wie ist denn ihre EMailadresse?
Ich: c.olsen@$arbeitgeber.$tld
Lieferant: Ah ja. „Ohlsen mit „h“?
Ich: Nein ohne. Oh Ell Ess Eh Enn… wie in der Olsenbande.
Lieferant: OK. Ist gleich bei Ihnen.
.

.

.

Von: $Lieferant
Gesendet: Dienstag, 12. August 2008 13:37
An: Olsen Christian<c.olsen@$arbeitgeber.$tld>
Betreff: Angebot

Hallo Herr Ohlsen,

In der Fernschreibadresse richtig und in der Anrede falsch.
Da muss man erstmal drauf kommen.

Wolle Abo kaufe?

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|08|2008.

Und da soll man nicht paranoid werden.
Da schreibe ich einen kleinen Dreizeiler über einen äußerst putzigen Vertipper in der hiesigen Lokalpresse und dessen Auswirkung auf mein freudsches Assoziationsvermögen und was ist?
Heute klingelt mein Firmenhandy(!) und ein bemitleidenswerter Call Center Agent eine nette junge Dame fragt mich, ob ich nicht Lust hätte eben dieses Lokalblatt zu abonnieren. 2 Wochen kostenfrei und ohne irgendeine Verpflichtung.

Jetzt mal ehrlich:

Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu, oder?
Ist das der Dank dafür, dass ich euch auf die Dösigkeit eurer Schreiberlinge aufmerksam mache?
Mir eine fernmündliche Drückerkolonne auf den Hals hetzen?
Ich will euer Papier nicht!
Ich hab nen Feedreader!

Heels Angels

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 08|08|2008.

Ausschnitt aus dem heutigen Online Angebot der Rheinischen Peost:

Da muss ich doch als anerkannter Schuh-Fetischist öfters mal vorbeischauen.

Punktlandung

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 07|08|2008.
Schwebfliege

Schwebfliege

Ich fand den Schatten so schön…

Die blonde (Un)Vernunft

Verbrochen von Sabine und zwar am 07|08|2008.

Ich habe gestern mal wieder zugeschlagen, verbal! Und wieder in der S-Bahn. Meine Güte war ich sauer!

Ich bin auf dem Heimweg, es ist ca. 13.30 Uhr, da höre ich eine Jungenstimme irgendwo vor mir, die fragt: „Entschuldigung bitte, kann ich diesen Platz haben?“ Und nochmal, diesmal sehr fordernd: „Ich möchte dort sitzen, können Sie sich nicht woanders hinsetzen!“
Kurz darauf kommt ein junges Mädchen angelaufen und setzt sich neben mich, im Schlepptau zwei Jungen ca. 18 Jahre alt, der eine eine Bierflasche in der Hand, der andere ein Handy. Das Mädchen neben mir sagt auf einmal „F…k dich!“, doch der Bierflaschen-Typ setzt sich dem Mädchen gegenüber und quatscht weiter. Da ich anscheinend von Robin Hood abstamme, mische ich mich ein und sage dem Jungen: „Wolltest du nicht den Platz da hinten haben. Jetzt hast du ihn, also setz dich da hin!“
Er: „Oh, entschuldigung störe ich Sie? Das tut mir leid, aber ich werde Sie wohl weiter stören.“ und nimmt sofort das Gespräch mit dem Mädchen wieder auf. Ich merke, dass die beiden befreundet sind und halte dann doch besser meine Klappe.

Der Handy-Junge reicht dem Bierflaschen-Typ auf einmal sein Handy und der Bierflaschen-Typ redet in putzigster Art und Weise mit dem Menschen an der anderen Leitung. Es dauert nicht lange, da bemerke ich, dass er mit seiner kleinen Tochter redet. Er legt auf und ranzt das Mädchen neben mir an „Das du mich so verarschen musst, meinst du ich trinke freiwillig um diese Uhrzeit Bier?“ und stellt dabei seine halbausgetrunkene Flasche auf den geschlossenen Müllbehälter. Bei mir ist in dem Moment eine Sicherung durchgebrannt und aufgebracht nehme ich die Flasche, öffne den Mülleimer und schmeiss sie dort hinein, dabei sage ich in ziemlich aggressiven Ton:
„Du hast sie doch nicht mehr alle! Hast ein kleines Kind, säufst Mittags und machst deine Freundin dafür verantwortlich. Die hat dir das Bier bestimmt nicht gekauft!“
Er starrt mich völlig entgeistert an und fragt mich, was ich ein denn für ein Problem habe.
Ich: „Ich kann dir sagen, was ich für ein Problem habe: riech mal deine Bierfahne! Glaubst du dein Kind findet es toll, wenn du so nach Hause kommst?!“
Er – mit offenem Mund: „Ey, wie reden Sie eigentlich mit mir?“
Ich: „Anscheinend muss dir mal jemand in den Hintern treten. Ich hab selber ein kleines Kind und der findet das bestimmt nicht witzig, wenn ich ihm mittags mit Alkoholfahne unter die Augen treten würde.“
Er schaut seine Freundin an: „Ey hast du das gehört, die Frau hat Respekt vor mir“ Und zu mir: „Sonst hat nämlich keiner vor mir Respekt!“
Ich: „Hör einfach auf dir so einen Blödsinn einzubilden und sieh zu, dass du den Respekt, den du von anderen forderst, auch vor deinem Kind hast!“
Er steht auf, dreht sich nochmal zu uns um und sagt zu meiner Sitznachbarin „Ich hab gedacht, wir könnten uns etwas aufbauen, aber bevor ich wegen dir weitersaufe…, du siehst mich nie wieder!“

Hoppala…!


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