Sich auf etwas vorbreiten
Verbrochen von Herrn Olsen am 16|06|2008Für einen nelsonesques „haa haa!“ sorgte soeben die Solinger Lokalpresse.
Quelle: Online-Lokalteil der Rheinischen Post, Hervorhebung von mir.
Sich auf etwas vorbreiten. Ist das sowas wie sich erwartungsfroh schonmal einen anzwitschern?
Den Helm aufsetzen? Die Hirse wässern?
Ob meiner Unkenntnis noch schnell das führende Nachschlagewerk für pubertierende Synonyme befragt.
Nix!
Dann war’s wohl doch ein DreckDruckfehler.
Klaro, bei uns hier in Kölle hat es sogar Tradition sich „vorzubreiten“.
Wenn wir ausgehen breiten wir uns vorher schon etwas vor, damit wir im Club nich so viel Kohle für die Drinks ausgeben müssen.
Vorsicht ist aber geboten, denn wer sich zu viel „vorbreitet“, kommt gar nich erst rein in die Disse.
;-))
Respekt für den Knaben! Ich hätte keine Fahnenstange mehr schnitzen können, wenn ich mich erstmal vorbreitet hätte.
Ist doch logisch, ohne vorbreiten hätte er doch keine Fahne gehabt…