Archiv des November, 2007

Finnspeak (29)

Verbrochen von Sabine und zwar am 07|11|2007.

Ich: „Popelnase, Popelnase!“ Finn: „Jaaaa, ich muss auch popeln!“

Ich: „Warum musst du popeln?“ Finn: „Weil ich Verstopfungen hab!“

Abenteuer Bahnfahren

Verbrochen von Sabine und zwar am 07|11|2007.

Daran das die Solinger Stadtwerke nicht in der Lage sind genügend Schulbusse einzurichten, damit Nicht-Schüler nicht jeden Morgen von riesigen Schulranzen zerquetscht werden habe ich mich schon fast gewöhnt, ebenso an Lokführerstreiks und die Tatsache, dass mein Regionalzug im Schnitt 10 Minuten Verspätung hat – und das kann bei dem nasskalten windigen Wetter ganz schön lang sein – auch, aber heute ist etwas völlig Neues passiert!

Ich steige aus dem völlig verspäteten Regionalzug, gehe eigentlich davon aus, dass meine S-Bahn schon lange weg ist, aber zu meiner Überraschung steht sie dort! Ok, es fehlten ungefähr 10 Waggons und schon nach der zweiten Haltestelle, konnten keine Passagiere mehr zusteigen, aber ich musste immerhin nicht weitere 20 Minuten in der Kälte stehen.

Der Knaller kam allerdings gleich nach der Abfahrt. Durchsage des S-Bahnführers: „Wegen der schlechten Wetterbedingungen ist es weder möglich diesen Zug normal zu beschleunigen, noch ihn – wie gewohnt – abzubremsen. Wir bitten für die entstehende große Verspätung um Entschuldigung!“ Erst nahm ich die erschrockenen Blicke meiner Mitfahrer wahr, denn der Zug fuhr tatsächlich sehr sehr langsam und das Abbremsen hörte sich abenteuerlich an, dann hektische Blicke nach draussen und auch ich fragte mich „schlechte Wetterbedingungen“? Wo? Ist etwa ein Unwetter auf dem Weg zu uns? Umgestürzte Bäume? Gesprengte Schienen? Nein! Es regnete noch nicht einmal! Aber die Räder auf den Schienen rappelten, ruckelten und machten so komische Geräusche, dass wohl jeder lieber wieder ausgestiegen wäre, wenn er nicht so dringend zur Arbeit hätte kommen müssen!

Wir haben es natürlich heil an unser jeweiliges Ziel geschafft, aber was war bloß in den Lokführer gefahren? Die S-Bahn brechend voll und er löst durch seine Durchsage fast eine Massenpanik aus. Sehr schlau! Fast so schlau wie die Deutsche Post AG…. (-:

Hausnr. Gibst.net

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|11|2007.

Die deutsche Post ist wirklich unglaublich schlau.
So schlau, dass sie nicht in der Lage ist ein Paket zuzustellen, bei dem in der Adresse zwei Buchstaben vertuascht sind.
Deutsche Post
Sie ist sogar noch schlauer als schlau und schickt das Paket quer über den großen Teich zurück an den Absender nach Texas – nicht ohne auf dem Rücksendevermerk noch für ein höchst blogables -ja schon beinahe geekiges Wortspiel zu sorgen:
post2
Vielen herzlichen Dank dafür!

Und aus gegebenem Anlaß:

Dear Jenn,
thank you for sending it again and sorry for the trouble German Post caused you.
Hopefully the postman is able to locate our house this time.
Hey Mr. Postman! It’s the white house on the corner, stupid!

Was einem die Karten so verraten…

Verbrochen von Sabine und zwar am 06|11|2007.

Heute sah ich eine Glückwunschkarte für eine Taufe. Auf der stand „Herzlichen Glückwunsch zur Taufe! Babys sind ein Geschenk Gottes!“

Pfffffffff, warum hat mir das niemand vor 3 1/2 Jahren erzählt, die Schmerzen hätte ich mir gerne erspart, ausserdem kriege ich gerne Geschenke, aber eine Schleife hatte Finn nicht um!

Hema

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|11|2007.

Mir ist zwar nicht klar, warum sich die hollniederländische Einzelhandelskette Hema nach einem Volk im Osten des Kongo benennt… darum geht’s hier aber grad auch mal gar nicht.
Deren Pseudo-WebShop-Flash ist wirklich originell. So richtig.
Klicken! 5 Sekunden warten. Lachen!
Unbedingt.

via dailyfoolishness

Historisches

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 05|11|2007.

Hätte nicht gedacht, dass mich sowas mal interessieren könnte aber Herr Wenke stellt die Solinger Geschichte in seinem Blog auf so anschauliche Weise dar, dass es wirklich Spaß macht darin zu stöbern.
Danke dafür.

Solingen… horizontal

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 05|11|2007.

Wenn man -wie ich heute mal- auf der Suche nach Bloggern in der Umgebung ist und dazu aus Gewohnheit die Blog-Suche der Datenkrake bemüht muss man unweigerlich den Eindruck gewinnen, dass es in Solingen

  1. unheimlich viele weibliche Blogger (Bloggerinnen?, Bloggeretten?) gibt
  2. diese hauptsächlich horizontale Dienstleistungen anbieten
  3. und zwar alle unterschiedlich heißen aber gleich aussehen.

Und da sind noch nicht mal Einträge vom Beverly dabei…
Auch Google ist offensichtlich nicht perfekt.

Peanuts

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 03|11|2007.

Kleines hat mit Finn zusammen circa eine Million Erdnüsse geknackt.
Geil!
Ich werde Bauchschmerzen bekommen.
Starke.

Egal (-:

So ein Mistwetter heute hier!

Verbrochen von Sabine und zwar am 02|11|2007.

Wollte ich nur mal bemerken!

Security Unfug

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|11|2007.

Wenn ich ehrlich bin gehen mir die Sicherheitskontrollen am Flughafen ziemlich auf den Saque (ich wollte das Wort einfach mal verwenden, MC). Nicht etwa weil ich mich von wildfremden Sicherheitsfachkräften begrabbeln lassen muss. Das vermeide ich inzwischen recht effektiv dadurch, dass ich jegliches Metall abstreife (bis auf die Nieten an meiner Jeans). Die elende Wartezeit vorher finde ich viel schlimmer. Diese wird neuerdings merklich dadurch verlängert, dass es den Passagieren nicht mehr erlaubt ist mehr Flüssigkeit als 100ml (Körperflüssigkeiten, die sich im Körper befinden ausgenommen) mitzunehmen. Wer nicht klar im Vorteil ist (also lesen kann) -und das sind die meisten- wird spätestens beim X-Ray von Saque (schon wieder) und Paque (ha!) freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen und fängt natürlich sofort an zu diskutieren. Meistens endet die Diskssion damit, dass alle Flüssigkeiten > 100ml ausgetrunken oder verklappt werden und der Rest in käuflich zu erwerbenden „Der Tütchenautomat steht da hinten!“ Toppitsbeuteln verpackt wird. Das daauuueeerrt.
Was mich am meisten daran ärgert ist, dass dieser „Liquid Ban“ keinerlei Sicherheitsgewinn bringt. Was kann 105ml Flüssigsprengstoff in einem Flugzeug anrichten, dass 100ml nicht könnten?
Ein Mitglied des britschen Oberhauses ließ sich kürzlich gar zu der Äußerung verleiten, gerade die Flüssigeitsprüfung an den Flughäfen sei ein sehr effektiver Sicherheitsbeitrag – schließlich sei es seitdem zu keinen Zwischenfällen mit flüssigen Explosiva gekommen.
Vorher aber auch nicht.
Wenn man so argumentiert haben sich alle meine Maßnahmen, die Verhindern sollen, dass mir der Mond auf die Hirse fällt bisher als sehr effektiv erwiesen (ich trage gerne BaseCaps).
Die komplette Story hier.
Angeregt durch diesen Beitrag.
relaxing@cdg
Paris, Charles-De-Gaulle 2007


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