Verbrochen von Herrn Olsen am 25|01|2010
Gabriele Reimers, Fraktionsvorsitzende der FDP hat laut rp-online vorgeschlagen im Eingangsbereich des Solinger Rathauses eine Schuldenuhr aufzustellen.
Schuldenbarometer. Klima: frostig Trend: aufwärts
Eine Schuldenuhr ist ein mehr oder weniger großes Display, auf dem die Schulden z.B. einer Stadt dargestellt werden. Optional wird auch noch der Trend, die zeitliche Veränderung, der Anteil pro Einwohner und sonstiger Schnickschnack angezeigt.
Es gibt sogar eine Firma, die ein ganzes Sortiment von Hightech-Schuldenuhren am Start hat. Mit Netzwerkanschluss und einer Backend-software, die angeblich sogar Beamte fehlerfrei bedienen können sollen. (An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an die GS-GmbH – wirklich eine geniale Geschäftsidee, ernsthaft. Ich wünschte ich wäre drauf gekommen.)
Frau Reimers wurden offensichtlich unlängst einer Nachricht aus der Nachbarstadt Langenfeld gewahr, nach der eine solche Uhr den Entschuldungsprozess rapide beschleunigen kann. Die Nachbarstadt ist nämlich seit 2008 schuldenfrei. Was in Langenfeld funktioniert kann ja in Solingen nicht versagen und wenn man sonst schon keine Idee hat wie man der Haushaltslage in der Klingenstadt Herr werden soll…
Laut Frau Reimers werde durch eine Schuldenuhr die Aufmerksamkeit der politisch Tätigen, der Bürger und der Mitarbeiter der Stadt auf die hohe Verschuldung der Stadt gelenkt.
Muaaaahhhh!
Liebe Frau Reimers,
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Verbrochen von Herrn Olsen am 24|01|2010
Ich muss so ungefähr 10 Jahre alt gewesen sein als ich zum ersten mal von Douglas Adams‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“ hörte. Damals gab es das Hörspiel zum gleichnamigen Buch im Westdeutschen Rundfunk. 10 Jahre später verschlang ich die Bücher auf den langweiligen Fahrten mit dem Zug zwischen Langenfeld und Heide in Holstein, dem Ort meiner Grundausbildung.
Per Anhalter Durch Die Galaxis. Eine Trilogie in mittlerweile 6 Bänden.
Kurz darauf wurde ich stolzer Besitzer der DVD-Sammlerbox der BBC-Serie.
Mitterweile beistze ich alle Bücher von Douglas Adams und wie es sich für einen anständigen Fan gehört zelebriere ich natürlich jedes Jahr den Handtuchtag. Selbst den Kinofilm fand ich äußerst unterhaltsam und mein Sohnemann hätte um zwei Haare „Marvin“ geheißen.
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Verbrochen von Herrn Olsen am 22|01|2010
Mittlerweile ist es über ein Jahr her, seit das Turmhotel zu Solingen endgültig seine Pforten schloss. Gesprengt werden sollte es um einer Hyperraumumgehungsstraße einem hypermodernen Einkaufszentrum Platz zu machen. Dann kam die Wirtschatfskrise und machte dem gemeinen Pyrotechniker einen Strich durch die Zündschnur.
Es steht immer noch und man kann dem einstigen Solinger Wahrzeichen wunderbar beim Vergammeln zuschauen.
Der Lack ist ab. Das Logo noch dran. Turmhotel Solingen (Klick vergrößert).
Damals… ja damals konnte man hier noch Gäste beladen.
Hier wurden früher Gäste Be- und Entladen... oder so (Klick macht groß)
Ich schrieb damals, angesichts der bevorstehenden Ausderweltschaffung dieses Gebäudes mittels einer nicht unerheblichen Menge Sprengstoffs, dass es ein seltsames Gefühl sei, ein Gebäude überlebt zu haben. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher.
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Verbrochen von Herrn Olsen am 21|01|2010
Kopfkino. Was für eine Botschaft hier eingeworfen wurde, nur um sie später (vermutlich am nächsten Morgen, ziemlich verkatert) wieder gewaltsam der Logistikmaschinerie zu entreißen hätte ich gern gewusst.
Nächste Leerung...? (Klick macht groß)
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Verbrochen von Herrn Olsen am 21|01|2010
Stimmt. Ich hatte heute morgen auf dem Weg zur Arbeit meine beste Kamera dabei.
Zeitlich überschneiden sich hübsche Sonnenaufgänge momentan genau mit dem Fußweg zur Stätte meines Wirkens.
Blick vom Haltepunkt Grünewald Richtung Osten - logisch. (Klick macht groß)
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Verbrochen von Herrn Olsen am 21|01|2010
Ich weiß ja nicht, wie’s euch geht aber ich hab ja immer ein seltsames Gefühl wenn ich Post vom Finanzamt bekomme. Zwar sind es meist positive Nachrichten, die meistens aus einer deftigen Rückzahlung bestehen aber wenn Post von unseren Steuereintreibern kommt, ohne dass ich vorher eine entsprechende Erklärung abgegeben habe… naja.
Man weiß ja nie, vielleicht kommen die mir irgendwann doch noch auf die Schliche und finden raus, wieviel Kohle ich bei zwielichtigen Geschäften mit Herrn Simbaki Sangani aus Kwazulu-Natal tatsächlich gemacht habe.
Wie auch immer.
Diesmal war’s jedenfalls ein Nachtrag zur bereits im Sommer abgegebenen Steuererklärung i.H.v knapp sechzig Ocken.
Sollte man feiern. Wann bekommt man schonmal unerwartet Geld vom Staat?
Finanzamt Solingen-Ost, Außenstelle (Klick macht groß)
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Verbrochen von Herrn Olsen am 20|01|2010
Ich weiß, dass das Sprichwort anders geht aber wie sagt man so schön? Morgenstund‘ ist aller Laster Anfang.
Dieses Exemplar jedenfalls, um auf den Vogel aus der Überschrift zurückzukommen, machte auf jeden Fall schon einmal eine gute Figur in der aufgehenden Morgensonne vor blitzeblauem Himmel.
Diebisches Federvieh zur frühen Morgenstund' (Klick macht groß)
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Verbrochen von Sabine am 18|01|2010
Seit heute stehen die Gewinner der 50 Fujitsu Amilo Pi 3660 fest!
Unseren hat Flamboyant gewonnen! Ich persönlich freue mich sehr darüber und wir gratulieren herzlich!!
Wir werden uns bemühen dir das Schätzchen schnellstmöglich zukommen zu lassen (das liegt aber nicht allein in unseren Händen…). Hab viel Spaß damit!
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Verbrochen von Herrn Olsen am 18|01|2010
Es taut.
Fest wandelt sich langsam in flüssig.
HaZweiOh beim langsamen Phasenübergang (Klick vergrößert)
HaZweiOh - Phasenübergang abgeschlossen (Klick vergrößert)
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Verbrochen von Herrn Olsen am 18|01|2010
Wir lesen heute in der Online-Ausgabe der Rheinischen Post, dass an der Ohligser Grünstraße das Restaurant „Hitze-Frei“ über eine eigene Raketenabschussvorrichtung verfügt. Das kam mir gleich doppelt seltsam vor, weil die Olsenbande selbst früher in der Grünstraße wohnte und ich dort noch nie einem Raketenstart beiwohnen durfte. Sehr zu meinem Leidwesen, bin ich doch astronomisch sehr interessiert.
Der Text lautet: „Und die Macher des Restaurants mit angeschlossener Launch hatten einmal mehr keine Mühen gescheut…„, ein paar Zeilen weiter lesen wir dann: „2007 wurde die Lounch des „Hitze-Frei“ eröffnet…“ (Quelle: rp-online).
Großartig. Hätte der Redakteur es geschafft, dieses schwierige Wort noch einmal unterzubringen, ich bin mir sicher er hätte es richtig geschrieben. Dabei hätte er doch bloß auf das Foto schauen brauchen, was seinen Artikel „schmückt“. Denn obwohl das Bild aussieht, als sei es von einem an Parkinson leidenden Zitteraal mit einer Lochkamera geschossen worden so kann man das Wörtchen „Lounge“ doch recht gut erkennen. Und auf der Homepage des Betreibers findet sich die fragliche Vokabel ebenfalls.
Ernsthaft: Wenn ich für solche „Informationen“ Geld bezahlen müsste – ich würde mich ärgern. Andererseits… es gibt ja auch Leute, die für Ihre eigene Bespaßung viel mehr Geld ausgeben als ein RP-Abo kostet…
Achso noch was, liebe Nachtschwärmer: Das „Hitze-Frei“ liegt nicht an der Grün- sondern an der Emdenstraße. Aber das nur am Rande.
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