Archiv der Kategorie: 'Unfug'

Hier nicht Klicken

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 19|04|2010.
Hier nicht klicken!

"Hier nicht Klicken". Heute auf der Arbeit gesehen. Auf einem Produktivsystem.

Diese Anwendung hat wirklich alles. Fehlende Interpunktion, falsche Großschreibung und natürlich das gewisse „WTF??!“
Hätte ich in der Kürze der Zeit die Maus finden können, die zu diesem Server gehörte – ich hätte geklickt.

Schönes Bild

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 08|04|2010.
Bitte nicht fotografieren (Gilt für das Aktmodell)

Das von mir entdeckte und nach mir benannte Olsen’sche Gesetz besagt: „Die Person, die eines deiner Bilder kommentiert hat, hat sich mit diesem ziemlich genau so lange auseinander gesetzt wie sie brauchte um den Kommentar zu verfassen.“
Und jetzt wissen wir auch, warum „Schönes Bild!“, „Toller Schärfeverlauf!“, „Klasse Bildaufbau!“ sowie der Gebrauch von Copy & Paste unter Kommentatoren beliebter  ist als das Bild tatsächlich zu betrachten und auch nur wenigstens ein einziges persönliches Wort zu verfassen.

Fototrends 2009/2010 in einem Bild

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|03|2010.

Ich hab mir mal die Mühe gemacht, die Fototrends des Jahres 2009 ff. in einem einzigen Bild zusammenzufassen. Dieses Foto hat wirklich alles, was die Fotografenszene in diesem und dem letzten Jahr inspiriert hat. Novizen wie Amateure,  Hobbyisten und Profis sowie alle die sich dafür halten.
Es hat Tiefenunschärfe, ist leicht cross-entwickelt und mit einer Makro-Linse bei available light und Vollmond geschossen während ein bekiffter Schamane in Trance katatonisch immer wieder die magischen Worte „Bokeh…Bokeh…Bokeh…“ wiederholte.
(mehr …)

Leverkusen-Solingen

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 24|02|2010.

Pssst! Es ist zwar noch nicht offiziell aber wenn sich die Rheinische Post schon verplappert: Solingen wird eingemeindet. In Zukunft wird es dann vermutlich heißen „Leverkusen-Solingen“. Hat mit Opladen ja damals auch geklappt. Und wenn es auf rp-online steht muss da ja was dran sein.

Leverkusen-Solingen (Quelle: rp-online, Hervorhebung von mir)

Wer’s nicht glaubt: Den Artikel gibt’s hier.

Edit: Zum ersten mal in der Geschichte von rp-online ist es gelungen, einen Fehler zeitnah zu korrigieren. Dummerweise enthält die Zeile „Zuletzt aktualisiert“ immer noch die Uhrzeit der Veröffentlichung des ursprünglichen Beitrags. Man kann nicht alles haben…

Ende offen

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 21|02|2010.

Von wegen „Servicewüste Deutschland“!

All night long...

Scheiße!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 11|02|2010.

Scheiße ist überall. Wenn du mal wieder drin steckst zeig ein wenig Respekt!
Weltreligionen, Philosophie und der ganze Scheiß.
Die komplette, unzensierte Scheißliste!

Analphabetismus: Cheisse pasierrt.
Agnostizismus: Was‘ das für’n Scheiß?
Apathismus: Das interessiert mich nen Scheiß!
Atheismus: Ich glaub den Scheiß nicht.
Buddhismus: Scheiße passiert.
Darwinismus: Wir kommen alle aus der Scheiße.
Descartes: Ich scheiße also bin ich.
Dianetics (Scientology): Scheiß Dir deinen Weg in ein besseres Leben!
Die Macht: Lass dich nicht von der dunklen Seite der Scheiße verführen.
Islamismus: Wenn Scheiße passiert ist es Allahs Wille.
Kapitalismus: Was kost‘ der Scheiß?
Katholizismus: Wenn dir Scheiße passiert verdienst Du sie auch.
Kommunismus: Die Scheiße gehört allen!
Mormonismus: Deine Scheiße ist scheiße, aber unsere Scheiße ist die einzig wahre Scheiße!
Murphyismus: Scheiße passiert immer am schlimmst möglichen Ort und zur unpassendsten Zeit.
Narzissmus: Meine Scheiße stinkt nicht.
Nihilismus: Alles scheiße.
Vandalismus: Wir kloppen die Scheiße hier zusammen!
Voodooismus: Scheiße passiert nicht einfach – jemand beschmeißt dich damit.
Yuppiismus: Die ganze Scheiße gehört mir! Mir allein!
Transzendentale Meditation: Scheiße. Scheiße. Scheiße. Scheiße. Scheiße…
Zeugen Jehovas: DingDong! „Guten Tag. Scheiße passiert!“

Inspiriert durch Schaezle.
Mit freundlicher Genehmigung bei Brad geklaut.

Do NOT turn off!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 10|02|2010.

Effektiv… zugegeben. Hab’s ausprobiert.
Trotzdem irgendwie ziemlich WTF.

Improvisierter Ausschaltverhinderer

Improvisierter Ausschaltverhinderer

Oral Sex Light

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|01|2010.

Ich hab ja schon viel bizarres gesehen in meinem kurzen Leben.
Aber das hier ist sowas von WTF.
Unglaublich.

epic fail pictures
see more Epic Fails

Wofür soll das gut sein?
Ein einigermaßen funktionierender Geruchssinn sollte doch ausreichen, oder?

Schuldenuhr

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 25|01|2010.

Gabriele Reimers, Fraktionsvorsitzende der FDP hat laut rp-online vorgeschlagen im Eingangsbereich des Solinger Rathauses eine Schuldenuhr aufzustellen.

Schuldenbarometer. Klima: frostig Trend: aufwärts

Eine Schuldenuhr ist ein mehr oder weniger großes Display, auf dem die Schulden z.B. einer Stadt dargestellt werden. Optional wird auch noch der Trend, die zeitliche Veränderung, der Anteil pro Einwohner und sonstiger Schnickschnack angezeigt.
Es gibt sogar eine Firma, die ein ganzes Sortiment von Hightech-Schuldenuhren am Start hat. Mit Netzwerkanschluss und einer Backend-software, die angeblich sogar Beamte fehlerfrei bedienen können sollen. (An dieser Stelle einen herzlichen Glückwunsch an die GS-GmbH – wirklich eine geniale Geschäftsidee, ernsthaft. Ich wünschte ich wäre drauf gekommen.)
Frau Reimers wurden offensichtlich unlängst einer Nachricht aus der Nachbarstadt Langenfeld gewahr, nach der eine solche Uhr den Entschuldungsprozess rapide beschleunigen kann. Die Nachbarstadt ist nämlich seit 2008 schuldenfrei. Was in Langenfeld funktioniert kann ja in Solingen nicht versagen und wenn man sonst schon keine Idee hat wie man der Haushaltslage in der Klingenstadt Herr werden soll…

Laut Frau Reimers werde durch eine Schuldenuhr die Aufmerksamkeit der politisch Tätigen, der Bürger und der Mitarbeiter der Stadt auf die hohe Verschuldung der Stadt gelenkt.

Muaaaahhhh!

Liebe Frau Reimers,
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Restaurant mit Abschussvorrichtung

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|01|2010.

Wir lesen heute in der Online-Ausgabe der Rheinischen Post, dass an der Ohligser Grünstraße das Restaurant „Hitze-Frei“ über eine eigene Raketenabschussvorrichtung verfügt. Das kam mir gleich doppelt seltsam vor, weil die Olsenbande selbst früher in der Grünstraße wohnte und ich dort noch nie einem Raketenstart beiwohnen durfte. Sehr zu meinem Leidwesen, bin ich doch astronomisch sehr interessiert.
Der Text lautet: „Und die Macher des Restaurants mit angeschlossener Launch hatten einmal mehr keine Mühen gescheut…„, ein paar Zeilen weiter lesen wir dann: „2007 wurde die Lounch des „Hitze-Frei“ eröffnet…“ (Quelle: rp-online).
Großartig. Hätte der Redakteur es geschafft, dieses schwierige Wort noch einmal unterzubringen, ich bin mir sicher er hätte es richtig geschrieben. Dabei hätte er doch bloß auf das Foto schauen brauchen, was seinen Artikel „schmückt“. Denn obwohl das Bild aussieht, als sei es von einem an Parkinson leidenden Zitteraal mit einer Lochkamera geschossen worden so kann man das Wörtchen „Lounge“ doch recht gut erkennen. Und auf der Homepage des Betreibers findet sich die fragliche Vokabel ebenfalls.

Ernsthaft: Wenn ich für solche „Informationen“ Geld bezahlen müsste – ich würde mich ärgern. Andererseits… es gibt ja auch Leute, die für Ihre eigene Bespaßung viel mehr Geld ausgeben als ein RP-Abo kostet…

Achso noch was, liebe Nachtschwärmer: Das „Hitze-Frei“ liegt nicht an der Grün- sondern an der Emdenstraße. Aber das nur am Rande.


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