Archiv der Kategorie: 'Solingen'
Brückenschlag zu Gräfrath
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|08|2007.Hier in der Klingenstadt überschlagen sich ja in diesen Tagen gewissermaßen die Ereignisse.
Am Wochenende wird der neue Neu-Neumarkt eingeweiht, die Schwiegereltern kommen zu Besuch, der Finn kommt in den Kindergarten und heute erfolgte der erste Brückenschlag, welcher eine der zwei verbliebenen Lücken der „Korkenzieherbahn“ beseitigt.
Kyrill hat ganze (Vor)arbeit geleistet.
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 15|05|2007.Hundeleben – Schausteller
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 15|05|2007.Schräglage
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 06|05|2007.Bei einer Radtour fand ich an einem städtischen Gebäude diesen Schriftzug.
Möglicherweise steht das „S“ stellvertretend für die wirtschaftliche Schieflage Solingens?

Im Original befindet sich unter dem Schriftzug noch ein weiterer. Um den Ratern der Community-Solingen aber nicht den Spaß beim Raten zu verderben habe ich Ihn mittels hochkomlizierter digitaler Retuschetechnik entfernt (-:
Tag der Arbeit…
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 01|05|2007.…ist heute.
Und deshalb hat der Herr Olsen heute morgen sein absolut Megageiles Spinningfittnessgerät Fahrrad und seine Knipse ausgeführt. Soll ja Kalorien verbrauchen, so eine Tour und so langsam muss Mann ja an seine Bikini-Figur denken.
Zunächst ging es zum Aussichtspunkt unweit des Dorper Hofs von wo man einen herrlichen Blick auf die Müngstener Brücke und den darunter liegenden Brückenpark hat. Praktischerweise hat dort irgendwer gleich einen Aussichtspavillon hingebaut. Wer das war konnte ich aber nicht ermitteln. Der angebrachten Inschrift ist nur zu entnehmen, dass der Pavillon von der KG Muckemau und der Kameradschaft Biene 1984 erneuert wurde. Immerhin 
Müngstener Brücke nebst Brückenpark
Danach ging es dann erstmal 80 Höhenmeter abwärts. Dabei muss ich mich (zumindest partiell) auf dem Solinger Klingenpfad befunden haben.
Das würde jedenfalls erklären, warum mir der Klingenpfad-Gedenkstein begegnet ist.
Ausserdem ging mir bei der Bergabfahrt auch endlich auf, warum die Vorderachse meines Bergfahrrads gefedert ist.

I.D.JAHREN 1933-34-35 DURCH WOHLFAHRTSUNTERSTÜTZTE ERBAUT IN 60 KM LÄNGE RUND UM SOLINGEN
DER DU SORGLOS GEHEST UND FRÖHLICH DEN WEG, O WANDRER TRINKENDEN AUGES DER SCHÖNHEITEN TAUSEND IM TAL, WISSE, MIT MÜHE UND PLAG SCHUFEN IHN ARBEITHEISCHENDE HÄNDE DERER, DIE DAS SCHICKSAL GESCHLAGEN ERWERBSLOS!
Mit der Schwebefähre, die eigentlich gar keine Schwebefähre sondern eine Seilbahn ist, ging es dann ans Remscheider Ufer der Wupper. Mit den Worten „Ist Tag der Arbeit!“ (ach nee?) ließ uns der Fährmann ordentlich pumpen.
Zurück musste er dann selbst ran.

„Schwebefähre“ im Müngstener Brückenpark.
An der Brücke zum Wiesenkotten habe ich dann tatsächlich Angler in der Wupper gesehen. Das spricht wohl für die Wasserqualität.

Brücke beim Wiesenkotten
Von Unterburg ging es dann wieder stramme 130 Höhenmeter aufwärts richtung Heimat.
Unterwegs begegnete mir dann noch ein Klavier-Fjordpferd…

Norweger
…sowie ein Ortsschild, dass den Zustand der Stadt Solingen recht aussagekräftig beschreibt.

Solingen – Stellenweise ist der Lack ab.
Liebe Solinger Stadtwerke
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 30|04|2007.ich gebe euch jeden Monat jedes Quartal Geld.
Unglaubliche Unsummen gar.Viel Geld.
Vielleicht investiert ihr ja mal die eine oder andere Kröte in Schulungen zum Thema Freundlichkeit des Personals oder Kundenzufriedenheit im Allgemeinen damit sich ein Dialog dieser couleur nicht öfter in euren Nahverkehrsmitteln abspielt:
EY!
Hm?
SIND SIE AUS SOLINGEN????
Öhm… ja, wieso?
VORNE EINSTEIGEN!
FAHRKARTE!
Und dreimal dürft ihr raten, wer hier was gesagt hat.
Zugegeben ich bin hinten eingestiegen.
Ich weiss auch, dass wer lesen kann klar imVorteil ist.
Trotzdem muss ich keine 210 Cent dafür bezahlen, mich vom Busfahrer anranzen zu lassen.
VorFreude
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 12|04|2007.Mein Uralt-Bergfahrrad hat hat nun wirklich ausgedient.
Ab Samstag werde ich mit diesem Drahtesel meinen Arbeitsweg -und hoffentlich noch andere Touren- bestreiten:

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die herzliche und kompetente Beratung im Hause Biernath in Ohligs!
Kann man nur empfehlen.
Da kann sich der Legewie noch ne Scheibe von abschneiden!
Gar-Nicht-So-Frei-Karte
Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 05|04|2007.Es bewahrheitet sich doch immer wieder.
Man bekommt im Leben nix geschenkt.
Selbst die Freikarte:
…entpuppt sich beim Lesen des Kleingedruckten als Mogelpackung:
Die glauben doch nicht im Ernst, dass ich dann noch zu so ‚ner Veranstaltung hingehe. Wo man schon auf der Eintrittskarte quasi virtuell im voraus über den Tisch gezogen wird. Da kann ich ja auch gleich bei 9Live anrufen oder einen dieser tollen Jobs aus dem Anzeigenblättchen annehmen, bei denen man für’s nixtun 5-stellige Vergütungen einsackt. Oder Ich melde mich bei der NigeriaConnection. Oder Kaufe Viagra online … oder… oder… *aufreg*
Ich eskalier gleich!
Eine neue Chance für Solingen? Oder: Wo ich gerade so schön in Schwung bin…
Verbrochen von Sabine und zwar am 01|04|2007.Wie sicherlich einige hier in Solingen und Umgebung wissen, gehört Langenfeld/Rheinland zu den reichsten Städten Deutschlands. Die Verschuldung beträgt pro Einwohner gerade mal 69,61 (Stand 01.04.2007 – 11.00 Uhr) was zum Großteil daran liegt, dass viele namenhafte Firmen ihren bzw. einen Standort dort haben. Nun stelle ich folgende Überlegung an: der Name und die Berühmtheit einer Stadt ist irgendwie auch immer an ihre bekannten Persönlichkeiten gekoppelt, beispielsweise Martin Luther – Eisleben, Johann Sebastian Bach – Eisenach und Leipzig oder Paul Thomas Mann – Lübeck etc.! Welcher seriöse Firmenvorstand mag denn nun den Bekanntheitsgrad der Stadt seines Standortes auf Menderes Bagci zurückführen wollen??? Ich kann mir keinen vorstellen!
Also wohin jetzt nur den ganzen Firmen-Kladeradatsch verlagern, Hilden ist schon voll, Mettmann will per se schon niemand und Monheim muss auch nicht wirklich sein, ich sag es euch, kommt nach Solingen! Unser Businesspark wartet mit 220.000 leeren Quadratmetern nur auf euch! Die Zündler sind bereits schon hinter Schloss und Riegel, wir fackeln (im wahrsten Sinn des Wortes) mit solchen Leuten auch nicht lang, also was kann euch passieren?!
Und sollte ein Solinger wirklich auf die Idee kommen er müsste – ohne jegliche Form auch nur irgendeiner Begabung – singen, wird er sofort nach Langenfeld übersiedelt, denn dort fand das Grauen schliesslich auch seinen Anfang!










