Archiv der Kategorie: 'Life, universe and everything'

Hiiiiieeeelfeeeee!!!

Verbrochen von Sabine und zwar am 07|09|2009.

Liebe Bloggergemeinde, ich brauche bitte dringend eure Hilfe!!

Die liebste aller liebsten Schwägerinnen macht das Unglaubliche wahr und heiratet. Allerdings hat sie den großen Wunsch zu ihrer Hochzeit den gleichen oder einen sehr sehr ähnlichen Hosenanzug (Designer: Ralph Lauren) den Lilly Kerssenberg (heutige Becker) an ihrem Hochzeitstag anhatte,  anzuziehen.

Nun kommt ihr in’s Spiel: Habt ihr eine Ahnung, wo man den oder einen „nachgemachten“ Hosenanzug bekommen kann (außer vielleicht in den RL-Shops in HH, F oder M)?? Ich wäre euch wirklich wirklich dankbar, wenn ihr da Vorschläge habt!!!

Falls jemand den Hosenanzug nicht kennt: Hier findet ihr ihn!

Ein Foto davon darf ich hier natürlich nicht direkt abbilden, ist ja alles hochbezahlt…. :-(

Kassenbandbeobachtungen

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 26|08|2009.

Geht euch das manchmal auch so?

Ihr steht an der Kasse im Allesverchecker eures geringsten Misstrauens, betrachtet die Einkäufe der Person vor euch und macht euch so eure ganz eigenen Gedanken darüber?
Mach ich immer. Und sehr oft denke ich nur: „WTF???“.
Heute zum Beispiel:
Kaufpark, Solingen Grünewald.
Frau, jenseits der 50.
Auf dem Band liegt:

  • Die Gala
  • Das goldene Blatt
  • Die Freizeitrevue
  • Die Neue Woche
  • und eine Flasche Vodka

Mein Gedanke: „Die crème de la crème der deutschen Fachpresse – nur um Vollsuff zu ertragen.“

Frustschub

Verbrochen von Sabine und zwar am 19|08|2009.

Langsam aber sicher bin ich echt genervt von dieser elendigen Jobsuche!

Hey, ich bin Vorstands-/Geschäftsführungsassistentin und im Vetriebsinnendienst habe ich auch jahrelang gearbeitet! Ich spreche und schreibe sehr gutes Englisch (ok, ein paar Vokabeln gehen durch mangelnde Praxis auch mal ab, aber das ist schnell wieder drin), beherrsche die MS Office Anwendungen und wenn ich meinem letzten Arbeitszeugnis glauben schenken darf, bin ich die freundlichste, loyalste, teamfähigste, organisierteste und immer für den Betrieb wirtschaftende Kollegin überhaupt! Soweit die Theorie, die Praxis sieht anders aus:

Letzten Samstag stosse ich auf eine Stellenanzeige eines Personalvermittlers in Düsseldorf (wurde wohl nach einer Sektmarke benannt und das gleich doppelt) – Empfangsassistentin. Profil: Telefon, Post, Besucherempfang und ab und zu eine paar Korrespondenzen in deutsch und englisch. Jaaaaaahrelang habe ich das bereits im Rahmen meiner beruflichen Laufbahn gemacht, also flugs darauf beworben.
Dummerweise sollte man dies auf einem Online-Bewerbungsportal tun, aber auch da habe ich mich hingesetzt und stundenlang alles brav ausgefüllt, meinen Lebenslauf nach deren Vorstellungen neu eingebeben und und und.

Nachdem ich damit fertig war habe ich dann noch zwei Stellenangebote gesehen auf diesem Bewerberportal gesehen, die für mich und meine Kenntnisse in Frage kamen und habe diese dann gleich mit angegeben. Anforderungsprofile: Kaufmännische Ausbildung, MS Office-Kenntnisse, Gute Englischkenntnisse, Berufserfahrung. Dazu kam bei einer Stelle noch Erfahrungen im Immobilienbereich wünschenswert! OK, die habe ich nicht, aber sie sind ja nur wünschenswert und nicht Bedingung!

Gestern bekam ich eine E-Mail von dieser Personalvermittlung:

„Nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Unterlagen und Abstimmung mit den uns aktuell vorliegenden  Kundenanfragen bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Ihnen derzeit keine Ihrem Qualifikationsprofil resp. Ihren Wünschen und Vorstellungen entsprechende Position anbieten können. Die Anforderungen der von Ihnen konkret avisierten Stelle im Hause unseres Kunden verlangen einen speziellen Erfahrungshintergrund im Bereich …, der dem Ihren leider nicht entspricht.

Da unser Unternehmen allerdings grundsätzlich an qualifizierten Bewerbern interessiert ist, möchten wir Ihnen vorschlagen, Ihr persönliches Profil in unser \“Chancen-Portal\“ zu belassen, so dass wir Sie bei der Stellenbesetzung in Zukunft berücksichtigen können. Ihre Unterlagen verbleiben demnach in unserer Kartei, bis wir Ihnen eine Ihrem Qualifikationsprofil entsprechende Position anbieten können. Wir werden Sie dann wieder kontaktieren.

Nee, is klar! Meine Antwort drauf:

„Nachdem ich mir soeben nochmal die auf Ihrem Bewerbungsportal avisierten Stellenangebote angesehen habe, konnte ich auch jetzt nicht den „speziellen Erfahrungshintergrund“ den ich nach Ihren Worten dafür haben muss, erkennen! Die in Ihren Profilbeschreibungen gestellten Anforderungen erfülle ich – bis auf die „wünschenswerte“ Erfahrung im Immobilienbereich – alle und kann Ihre Absage daher absolut nicht nachvollziehen.

Das lässt mich annehmen, dass entweder Ihre Profilbeschreibungen auf dem „Chancen-Portal“ nicht korrekt sind, oder aber die Prüfung meiner Bewerbungsunterlagen vielleicht doch nicht so sorgfältig war, wie von Ihnen geschildert.

Ich bitte Sie mir meine offenen Worte nicht übel zu nehmen und hoffe auf Ihr Verständnis, dass ich unter diesen Umständen kein Interesse an einer eventuellen späteren Zusammenarbeit mit Ihnen habe. Mein Profil habe ich bereits gelöscht.“
Leute, ich hab keinen Bock mehr! Ich will doch nur eine Arbeit in Teilzeit und qualifikationsgerecht bezahlt werden, was ist daran bloß so schwer?!

Marilyn lebt!

Verbrochen von Sabine und zwar am 18|08|2009.

Während unserer kleinen Familien-Shopping-Tour am Samstag, habe ich auch schnell die örtliche Parfumerie heimsuchen müssen. Dummerweise hatte ich erst ein kleines Problem damit reinzukommen, denn der Zugang wurde mir kurzfristig von zwei jungen Damen verwehrt, die sich vor dem Eingang zu einem kleinen Plausch postiert hatten und trotz Ansprache nur unwillig den Menschen den Weg frei machten, die  das „Come in and find out“ auch wirklich praktizieren wollten.

Als ich dann im Laden war, suchte ich wie wild nach einem Duft (welchen weiß ich leider nicht so genau, ich weiß nur noch, dass er vor zwei Wochen in einem anderen Geschäft verdammt gut roch), da sehe ich die beiden Grazien vom Ein-/Ausgang neben mir, wie sie sich gegenseitig mit Chanel No. 5 überschütten:

Grazie 1: „Haaaaach, Chanel No. 5!! Das hat meine Mutter auch.“
Grazie 2: „Weisst du, dass Chanel No. 5 das Lieblingsparfum von Marilyn Monrose war?!“

Ämterfrust oder: Meine Ex-Cousine

Verbrochen von Sabine und zwar am 29|07|2009.

Jaaa ich weiß, Ex-Cousinen gibt es nicht, aber manchmal wünschte ich man könnte sich von gewissen Teilen der Verwandschaft einfach entverwandschaften!

Meine Ex-Cousine und ich waren vor langer Zeit einmal (fast) wie Schwestern. Sie heiratete irgendwann, bekam zwei Kinder – ich trödelte immer noch in der Weltgeschichte rum und nahm das Leben so wie es kam (ok, nicht immer. Manchmal wurde es mir auf auch irgendwie aufgezwungen). Irgendwann jedoch knallte bei ihr eine Sicherung durch, die teilweise wirklich unschöne Auswirkungen auf ihre und meine Familie hatten. Wäre es bei der einen Sicherung geblieben, hätte man sicherlich sagen können „Ok, passiert mal! Vergessen!“ aber es knallten immer mehr und ich fing schon an mich zu fragen, wie viele davon ein Mensch besitzen kann…!

Die zwei wichtigsten Dinge waren sicherlich die Trennung von ihrem Mann und der Tod meines Opas. Trennen kann sich jeder, aber es kommt immer auf die Art und Weise an und die war sehr sehr unschön. Kurz darauf wurde wieder geheiratet und was für eine Knallcharge!! Aber egal. Fakt ist, sie ist seit 2003 (da habe ich sie zum letzten Mal gesehen, als sie, die Kinder und ihr damals noch Lebensgefährte, uns besucht haben und ich sie dann wegen groben Fehlverhaltens rausgeschmissen habe) mit ihrem neuen Mann und den Kinder mindestens 5x umgezogen, immer wieder in ein neues Bundesland – neuer Kindergarten, neue Schule, neue Leute. Und der leibliche Vater (also Ex-Mann) hat die Kinder bisher vielleicht 2 bis 3 Mal sehen dürfen.

Mein Opa ist 2004 gestorben und hat eine Menge Menge Krempel hinterlassen. Da meine Ex-Cousine Vollwaise ist, war sie zu einem Drittel erbberechtigt. Geholfen hat sie aber nicht, nur die Hand aufgehalten und geklagt! Und wie sie klagt, ständig zieht sie vor Gericht, als Hartz IV-Empfängerin zahlt sie das ja glücklicherweise nicht…! So kann sie ihrem Ex-Mann immer schön eins auswischen – auch wenn ich bis heute nicht verstanden habe warum – und sich daran hochziehen.

Und so kommt es auch, dass ich jetzt diesen Beitrag schreibe, denn nun gab es wieder eine Verhandlung. Ihr Ex-Mann und leibliche Vater der beiden Kinder, versucht alles ihm Mögliche, um seine Kinder zu sehen, so trifft man sich also immer vor Gericht, diesmal in Aalen. Und da hat die Dame des Jugendamtes doch tatsächlich erzählt, dass wir (also die Olsens) schuld daran wären, dass ihr Ex-Mann die Kinder nicht sehen darf. Wir würden sie nämlich ausfragen und dann alles notieren. So hat es ihr nämlich meine Ex-Cousine gesagt. Und dann stimmt das natürlich auch, das muss man beim Jugendamt in Aalen nicht vorsichtshalber mal überprüfen. Hätte diese Dame vom Jugendamt das nämlich getan, hätte sie feststellen müssen, dass ich – wie schon erwähnt – die beiden zum letzten Mal im August 2003 gesehen habe und da war meine Ex-Cousine dabei und meine Eltern haben die Kinder zum letzten Mal auf der Hochzeit von ihr und der Knallcharge respektive auf einer Gerichtsverhandlung vor einigen Jahren, gesehen. Wie sollen wir die Kinder also ausfragen können – mal davon abgesehen, dass uns das Leben der beiden überhaupt nicht interessiert – und dann auch noch schuld daran sein, dass sie ihren Vater nicht sehen dürfen?! Was ist das schon wieder für eine Willkür?

Also liebe Dame vom Jugendamt in Aalen – sie lesen von uns, seien Sie sich sicher! Und liebe Ex-Cousine: Du hättest dich besser gleich zusammen mit deiner Knallcharge in die Psychiatrie begeben sollen, da seid ihr beide besser aufgehoben und die Kinder würden vielleicht endlich mal zur Ruhe kommen!

Piratenpartei

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 18|07|2009.

Als Finn das hier aus dem Kindergarten mitbrachte:

Virale Wahlwerbung?

Virale Wahlwerbung?

…dachte ich nur so: „Wow. Die fangen ja schon früh an mit der Markenbindung…“

War aber dann doch nur eine Einladung zum Kindergeburtstag.

pirateparty2

Olsen fliegt zum Mars

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 16|07|2009.

Nein. Nicht persönlich. Nur der Name.
Der wird auf ‚nen Chip gespeichert und landet mit dem Mars Science Laboratory Rover auf dem Mars.
Wenn alles glatt läuft.
Was ja nicht immer der Fall ist.

Endlich hat der Herr Olsen auch mel ein Zertifikat.

Endlich hat der Herr Olsen auch mal ein Zertifikat. (Quelle: NASA)

Carsten macht auch mit.
René auch.
Der MC sowieso.
Und noch ca. 1500 andere Jungs oder Mädels aus Deutschland.
Büschn wenig, wie ich finde.
Da muss noch was gehen. Mitmachen!

Verstehe ich nicht!

Verbrochen von Sabine und zwar am 14|07|2009.

Was hat sich der örtliche Klingenhersteller nur dabei gedacht:

„Nassrasierer und Bikini-Trimmer in einem!“ 

Wieso soll ich denn jetzt meinen Bikini trimmen? Davon geht der doch bestimmt kaputt. Mal davon abgesehen, dass ich gar keinen besitze.
Oder ist das jetzt eine Verschwörung der Bademodenhersteller, mit denen er gemeinsame Sache macht???

Sonnenschutz

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 13|07|2009.

Eine ortsansässige Apotheke haut im Moment Sonnenschutz zu fast schon unmoralisch niedrigen Preisen raus:

Rabatte, Schnäppchen, Sonnenschutz!

Rabatte, Schnäppchen, Sonnenschutz!

Irgendwie erinnert mich das an die Geschichte mit den Eskimos und den Kühlschränken.

Leute, nix für ungut aber bei dem Scheißwetter müsstet ihr das Zeug schon verschenken um es loszuwerden.
(Die bleiche Schaufenstertruse macht das Ganze übrigens nicht besser. Für Sonnenschutzmittel wirbt man traditionsgemäß eher mit Schoko als mit Vanille.)

Ich wünsche mir, denen und uns trotzdem, dass es bald wieder Eincremewetter ist. Am besten so vom 24.07. bis zum 16.08.

Everybody schwitz now!

Verbrochen von Herrn Olsen und zwar am 02|07|2009.

Ich gebe euch ja allen Recht.
Das Wetter ist viel zu warm für Februar. Aber es ist ja schließlich auch schon Juli.
Das aller-, aller-, allerschlimmste ist aber diese Schwüle. Ehrlich. Ich war schon in Dampfbädern, die trockener waren.
Man schwitzt bei solch einem Wetter eigentlich auch gar nicht. Die Luftfeuchte schlägt sich nur auf der Haut nieder. Holt eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und stellt sie eine Nanosekunde nach draußen und ihr wisst, was ich meine.
Eine positive Seite hat diese ganze Extremhumidität allerdings.
Irre Wolken.

Wolke7

Wolke7.1


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