Das Fotografie-Wort des Jahres
Verbrochen von Herrn Olsen am 21|12|2010Es gibt das Unwort des Jahres, das Wort des Jahres, das Jugendwort des Jahres und noch einen ganzen Haufen anderer Jahres-Wörter. Kann man alle hier nachlesen.
Was es noch nicht gibt ist das Fotografie-Wort des Jahres.
Jedenfalls nicht, dass ich wüsste.
Und genau das suche ich dieses Jahr.
Dazu brauche ich eure Mithilfe.
Postet euer Fotografie-Wort des Jahres 2010 in die Kommentare.
Das kann ein Begriff sein, der euch im vergangenen Jahr besonders beschäftigt hat, der euch auf die nerven ging, den ihr noch nie vorher gehört habt oder den ihr aus irgend einem anderen Grund für originell haltet.
Begründung wäre auch schön.
Ich setze mich dann über die Feiertage hin und mache eine Abstimmung draus und den Gewinner gebe ich dann Neujahr bekannt.
Zu gewinnen gibt es übrigens nix… von Ruhm, Ehre und nem Backlink abgesehen.
Ich leg mal vor:
„Bokeh“ – Hab dieses Jahr erst gelernt, was das überhaupt ist. Der Begriff, wie auch der Effekt selbst ist momentan recht strapaziert.
Und jetzt seid ihr dran.
ZackZack!
Bin gespannt auf eure Vorschläge…
Bin ich auch für!
Ich werfe HDR in den Pott – Es gibt keine Bearbeitungsweise, die so kontrovers ist.
Schönen Gruß aus HH
Thorsten
Ich schliße mich Torsten an. Ich lese in 3 Fotografieblogs mit und in allen 3 wurde in 2010 HDR erwähnt und gezeigt. Asche auf mein Haupt… ich hab immer noch nicht verstanden worum es dabei genau geht.
Gutes und schlechte Bokeh
Hier gibt es ebenfalls einen kurzweiligen Artikel zum Thema: http://www.andreashurni.ch/equipment/bokeh.htm
Ich werfe mal „Impossible“ in den Raum. Das war vor allem in der analogen Welt dieses Jahr ein großes Thema.
Die Themen Bokeh und besonders HDR sind, für mich zumindest, schon zu alt. Wobei ich HDR wenn dann zum Fotografie-Unwort des Jahr(zehnt)s wählen würde.
Tiefenschärfe vs. Schärfentiefe.
sind 2 aber du weisst schon…
‚D400′ weil bis 1 Minute vor Öffnung der Photokina noch diskutiert und rumort wurde ob sie kommt oder nicht … leider kam sie nicht
Hi,
mich hat „Lichtmalerei“ dieses Jahr beschäftigt: (lange Belichtungszeit, im Dunkeln + Mit ner LED-Lampe vor der Kamera rumgeistern) Man selbst ist dann auf den Bildern nicht zu sehen… macht riesen Spass
Eigentlich habe ich mehrere:
Street-View: Zweifellos für mich das Fotografie-Wort des Jahres.
Photokina: Jahr für Jahr überstrapazierte Klugscheißerei ohne Wert.
Im persönlichen, selbst schaffenden Bereich: Macro/Micro! Weil ich es häufig vermisse, mich trotzdem nicht zum Kauf durchringen kann.
„street-view“ finde ich einen guten Vorschlag