Verbrochen von Herrn Olsen am 18|06|2010
„Finn, weisst Du, was das ist?“
„Hmmmm… ne Frisbee vielleicht!“
Ich fühle mich alt…
Tonbandspule (Klick macht groß)
In diesem Zusammenhang unbedingt lesen:
Die Website der aussterbenden Fähigkeiten. Obsolete Skills
Ablegen? Weitersagen?
Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
Eintrag verbrochen
am Freitag, 18|06|2010 um 23:35 Uhr abgelegt unter der Kategorie Foto, Zum Nachdenken.
Du kannst deinen Senf dazu geben oder einen Trackback hinterlassen.
Um ehrlich zu sein: dafür bin sogar ich fast noch nicht alt genug. Und das will was heißen.
jaja, so ist das. Und Schallplatten sind große, schwarze CDs, die kaputt sind. Weil sie so viele Kratzer haben.
Volki: Und Bandsalat ist gesund (enthält viel Eisen).
Ich war total stolz auf die Metall-Leerspule, die ich mir vom Taschengeld geleistet hatte. Sah cool aus. Und beim schnellen Umspulen gab es immer kleine blaue Funken zwischen der Metallspule und dem Chassis.
Grundig TK125 deluxe, mit drei Röhren. Die Katodenheizung konnte man im Dunkeln durch die Lüftungsschlitze glimmen sehen. Eine Röhre hatte von Haus aus Mikrofonie und war deshalb weich gelagert eingebaut.. Das waren Zeiten.
In den Augen unserer Kinder sind wir das auch! (alt)
LOL … da hat die NASA ihre Datensicherung drauf gemacht … jetzt weiß ich endlich wo die abgeblieben sind …..
Das Problem der NASA mit diesen Bändern lag aber an der sich ablösenden Oxid-Schicht.
jo … traumhaft … lach .. ich weiß das ,-) jetzt hast du mir dir tour vermasselt ,-)
Meinen Revox hab ich vor 5 Jahren verkauft
hab ich noch samt gerät (Tesla) im keller stehen. und du wirst es nicht glauben, die bänder sind teilweise 30 jahre alt, haben sogar mal bei einem hochwasser stundenlang unter wasser gelegen. die laufen heute noch! das war qualität von ORWO.
harhar
Ich fühle mich sehr alt. ca 1962/64 brachte mein Vater ein Grundig Tonbandgerät mit nach hause. Am ersten Abend wurde uns komplettes Abendessen heimlich aufgenommen.Anschließend hörten 4 Kinder , Vater und Mutter das Ganze noch einmal an . Es war herrlich.
Habe vor Jahren das gleiche Gerät von einem Onkel geerbt. Es steht im Keller und wartet darauf getestet zu werden. Scheiße…………………. bin ich alt. Trotzdem waren wir vielleicht die glücklichsten Jahrgänge im letzten Jahrhundert.
ja ich bin auch alt … und es tut gut zu wissen das ich nicht allein bin … LOL
mein vater kam mal mit einem UHER Tonbandgerät nachhause … ein geiles teil …
mit verschiedenen geschwindigkeiten … man hat normal aufgenommen und langsamer
oder schneller abgespielt …das war einfach genial … wir hatten eine menge spaß …
nur beim tragen nicht … ich glaube das hatte ein gewicht von einem kleinwagen ,-)
Jo. Der Vater eines geschätzten Mitlesers hatte ein Mehrspur-Tonbandgerät. Big fun! Was haben wir für bekloppte Hörspiele damit improvisiert. *hach*
ach für die ersten Hörspiele habe ich den ersten tragbaren Kasettenrekorder bekommen, es war toll und ich wollte immer Radiomoderator werden.
Nach dem ich die Kasetten mal gefunden habe wurde mir klar warum ich es nicht geworden bin
Ulrich Steiger hat meine Gedächnis korrigiert. Mein Vater hatte ein Uher Tonbandgerät, das mit dem grünen Auge. Ich selbst hatte ein Telefunken.(mehrspurig und verschiedene Geschwindigkeiten) Telefunken gehörte damals zur AEG ( Aus Ersatzteile Gemacht ),es war dauernd in Reparatur. Es lief auch dauernd. Das Tk kam später. Danke Ulrich !!
ja und die Kasettenrekorder … die ersten mit eingebautem mikro … und MOMO ….
die Qualität war einfach nur Grottenschlecht …
nicht MOMO … lach MONO .. ,-) so muß es heißen
Meine Güte – ich hatte mir aus zwei alten Weckern und ner Menge 220-Volt-Relais aus einem ausgeschlachteten Spielautomaten einen Klapperatismus gebaut, mit dem ich zeitgesteuert mehrere Radiosendungen aufnehmen konnte. Das Ding konnte mittels einiger Drähtchen, die von hinten in mein Saba Meersburg-Radio führten, die Sender umschalten. Eine Sendung ging aufs Spulenbandgerät, die nächste auf den Cassettenrecorder.
Das Ganze füllte einen mittleren Schrank und machte mein Zimmer im Winter gemütlich warm.
Damals gabs noch kein Urheberrechtsproblem, und die Moderatoren haben aus Rücksicht auf die Tonbandfreunde nicht über die Songs gequatscht. Ehrlich!
Ich hab alle Countrysendungen aufgenommen, die ich finden konnte.
Heute hör ich noch dieselben Songs, von denselben Sängern, aber von nem EiPott. Die Technik kommt und geht, Johnny Cash und Waylon Jennings bleiben.
schnieeeefffff ….
hahahaaa herrlich hier.
@ZeroAltitude :: Am Urheberrecht hat sich seit dieser Zeit aber wenig geändert. Nur damals veröffentlichte keiner seine Mitschnitte auf seiner Homepage.
@Ulrich Steiger :: Gewicht eines Kleinwagens. Ein Vergleich wäre einmal hilfreich, was damals ein Kleinwagen wog, und wie es heute damit aussieht.
ja das mit dem gewicht eines kleinwagen ist so wie mit einer
Schnitte Brot … oder wo ich herkomme auch als Knifte bezeichnet ….
relativ … relativ ,-)
wann ist eine knifte eine knifte … und wenn ja wie dick muß sein …
fragen über fragen ….
hat noch jemand vielleicht was zum thema röhrenverstärker ???
Letzte Woche habe ich an der Beethovenstraße (Ecke Lehnerstraße glaub‘ ich) ein ganz kleines Radiogeschäft gesehen. Der Mann scheint sich auf die Reparatur von Röhrengeräten spezialisiert zu haben (Schild im Fenster: „Jedes Gerät hat es verdient, noch repariert zu werden“)
Hallo Ulrich, Du kannst es bestimmt nicht mehr hören, aber wenn Du die Kniffte kennst, kennst Du bestimmt:
Glückauf , Glückauf der …. kommt .i
Ich wollte es eigentlich nicht schreiben. Der Geist ist willig , aber das Fleisch ist schwach .Aber zurück zur Kniffte.
Kniffte bedeutet : Zwei Scheiben Brot + ordentlich gute Butter + 3 Lagen Wurst mindestens und das ganze zusammengeklappt. Das ist Kult.
Wohne leíder nicht mehr im Pott, irgendwann komme ich zurück und gehe wieder auf Trallafitti.
Gruss Ego
jo … Glückauf der Steiger kommt .. na klar … ,-) und ich kann es noch hören … ist schon okay ….
meine eltern stammen nicht aus dem ruhrgebiet … aber ich dort geboren und zum teil aufgewachsen ….
leider lebe ich dort im moment auch nicht mehr … aber es zieht mich immer wieder dort hin …
an wochenende … auf fototour … und ab und an auf alten spuren
ja und schön was du über die knifte geschrieben hast …..
dann kennst du aber sicherlich auch die geschichten aus der waz ….
„Kumpel Anton saacht der Scherwinzig für sich“ …
ich glaube so hießen die geschichten ,-) … das war kult
ja und noch mal zu den röhrenverstärkern … also mein bruder hat mal einen selber auf ein metalchassis selbst auf gebaut … das chassi war von untern auf … wo die elektronik drin war … und von oben stecken die röhren drin … ich glaube das ding machte 20 sinus leistung … das hat richtig wum gemacht … aber nicht nur dann … eines tages wollte ich das ding mal von einem zimmer in ein anderes tragen … ich glaube ich so 11jahre … also ich zog den stecker aus dem gerät … um es zu transportieren … da die kiisten schwer waren … habe ich als recht kräftig und das chassis gelangt … und es besser halten zu können … hat aber nicht in betracht gezogen das die kondensatoren noch spannung geladen hatten obwohl sie nicht mehr am netz waren …. also ich habe so richtig ein geflemmte bekommen und habe das ding so 4 bis 5 m weit geworfen … mit harter landund …
und ein loch im boden … das gab so richtig nett ärger ….
habt ihr auch geschichten und erlebnisss zu strom ???
gruß uli
„Anton“, sachtä Cervinski für mich.
Danke du bist der beste
Hehe..
Ach ja.. da werden Jugenderinnerungen wieder wach..!
Und heute kommen manche JungSpunte nicht mehr mit einer klassischen Wählscheibe bei nem ollen Telefon zurecht.. Die drücken nur herum und wundern sich..
BTW: tolles blog!
Gruss!
—
Das waren noch Zeiten. Nicht nur das Band abhören war eine Freude, sondern auch das zusehen wie sich alles dreht. Als Kind faszinierend wie es eingelegt wurde; eine Wissenschaft für sich.
Liben Gruß