Warum die Kamera fast egal ist

Verbrochen von Herrn Olsen am 28|04|2010

ich habe ja schon öfter erwähnt, dass es bei der heute zur Verfügung stehenden Technik in vielen Bereichen der Fotografie nahezu egal ist, was für eine Kamera man verwendet. Zumindest für einen Großteil der Bilder (nämlich jene, die für den Bildschirmgebrauch auf x-Kilopixel eingedampft oder auf 10×15-Papier ausbelichtet werden) bewegt sich der Einfluss der Kamera auf das  Endergebnis irgendwo zwischen „ich sehe tote Pixel“ und „Wurstegal“. Nicht zu vernachlässigen ist jedoch der Aufwand, mit dem ein Bild mit den zur Verfügung stehenden Mitteln aufgenommen werden kann.

Löwenzahn, aufgenommen mit einem N95

Löwenzahn meets Handyknipse -> lustiges Bokeh. (Klick macht groß)

Bei dem obigen Foto musste ich mich zwecks Einstellung der Parameter durch etliche Menüs hangeln. Weißabgleich, Iso, Makromodus usw… von der Einschalt- und Auslöserverzögerung gar nicht zu sprechen.
Bei meiner Spiegelreflex wäre das Bild wesentlich schneller im Kasten gewesen. Deshalb (und nicht primär wegen der Bildqualität) macht es mir mit der DSLR ein wenig mehr Spaß als mit dem Handy. Schlechte Bilder kann ich mit der nämlich einfach mit weniger Aufwand machen. (-;

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