Twitter – do’s and don’ts

Verbrochen von Herrn Olsen am 03|02|2009

screenIch zwitschere ja jetzt auch. Eine Mischung aus Chat,  Blog und IM – und irgendwie seltsam. Wildfremde Leute entscheiden sich spontan und völlig ohne nachvollziehbaren Grund dazu an deinen virtuellen Lippen zu hängen und jedes Wort zu verfolgen (deswegen auch follower), das du in deinen Schlepptopf twitterst. Oder dein Telefon.
Noch dazu musst Du dich extrem kurz fassen. 140 Zeichen. Das kann von Vorteil sein. Da ich absoluter Twitterneuling bin habe ich mich erstmal schlau gemacht, was man mit Twitter so alles anfangen kann und was man lieber bleiben lässt.

Alors…
6 Dinge, die man bei Twitter besser bleiben läßt:

  1. Schreibe nichts, was in einer EMail möglicherweise besser aufgehoben wäre wie z.B. „Buy che@p Vi@gr@!“ oder „Klosterfraumelissengeist  – die gesunde Art zu saufen – jetzt Familienpackung sichern!“
  2. Vergiss nicht, wieviele Leute zugucken. Verkneife Dir am besten Sachen wie: „Hoppla… hoffentlich riecht man’s nicht.“ oder „Diese blöde Salbe hilft gar nicht gegen das Jucken im Intimbereich.“
  3. Folge keinen Leuten, die Du nicht kennst. Ausnahme: Herr Olsen
  4. Twittere nichts, was man besser persönlich bespricht. Dinge wie: „Es tut mir leid, Schatz aber ich verlasse dich und ziehe mit Detlef zusammen.“ oder „Vielen Dank für die schnelle Plutoniumlieferung – das Geld ist unterwegs.“ gehören nicht in einen Tweet.
  5. Erwarte nicht, dass man Dir antwortet oder deine tweets tatsächlich liest. Denk dran: Hardcore-Twittersüchtige folgen locker gut und gerne ein paar tausend Leuten. Da bist Du nix besonderes.
  6. Versuch gar nicht erst deine politischen Ansichten, religiösen Vorlieben oder beruflichen Ambitionen in einen Tweet zu packen. Du brauchst mehr als 140 Zeichen um zu verschleiern, wie einfach du gestrickt bist.
    [inspiriert durch/geklaut bei/übersetzt für Gawker]

10 Dinge, die man als Twitter-Greenhorn machen sollte:

  1. Schreib den URL deines Blogs oder deine Website in dein Profil damit die Leute in etwa wissen, mit wem sie’s zu tun haben.
  2. Benutze deinen Avatar (falls vorhanden) oder ein Foto von dir als Profilbild damit dein Gefolge dich auch auf der Straße wiedererkennt. Oder bei Gelegenheiten bei denen man lieber unerkannt bleiben möchte.
  3. Falls Du internationalen Twitter-Ruhm erlangen möchtest – schreibe auf Englisch.
  4. Twittere interessante Informationen.
  5. Twittere noch mehr noch interessantere Informationen.
  6. Suche in Blogs von deinen Bekannten nach ihrer Twitter-ID und folge ihnen.
  7. Benutze die Twitter-Suchfunktion um noch mehr Bekannte/Freunde/Kollegen zu finden. Folge denen auch.
  8. Benutze einen anderen Twitter-Client wenn Dir das Web-Interface nicht behagt. Eine Liste gibt es im Twitter Fan Wiki
  9. Benutze „@“ um Leuten gezielt zu antworten. Sei hilfsbereit.
  10. Denke dran: Es gibt da draußen auch noch das echte Leben. Das ist da, wo der Pizzamann herkommt.
    [inspiriert durch/geklaut bei/übersetzt für Oliver Gassner]

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