Wenn in Genf die Hadronen kollidieren

Verbrochen von Herrn Olsen am 09|04|2008

Das muss man sich mal vorstellen. Der Mensch baut eine Maschine, die ihm helfen soll zu verstehen was die Welt -um es mal mit Goethes Worten zu sagen- im innersten zusammen hält.*
Die zu Rate gezogenen Experten bescheinigen dem Projekt gute Erfolgsaussichten, merken aber an, dass das ganze auch in die Hose gehen kann.
Sollte dieser unwahrscheinliche klitzekleine Faux Pas aber eintreten bedeutet er nichts anderes als die komplette Zerstörung unseres Heimatplaneten.

„Gibt’s nicht!!“ sagt ihr?
„Schlechter Filmplot!“ sagt ihr?
„Blödsinn!“ sagt ihr?

Mitnichten!

Es handelt sich bei dem besagten Projekt um den „Large Hadron Collider“ des Kernforschungszentrums in Genf (CERN).
Dieser soll unter anderem in der Lage sein, klitzekleine schwarze Löcher zu erzeugen, die aber genau so schnell wieder verdampfen wie sie entstanden sind und daher keine Gefahr darstellen.
Wenn der Herr Hawking denn Recht hat.
Wenn nicht macht es „SLUUUUURRRRRRP“ und die Erde ist futsch. Und mit Ihr der Treibhauseffekt, Wolfgang Schäuble, Ballerinas und die Yoghurette(oder so).
Aber der absolute Oberknaller: Niemand könnte nachher noch sagen: „Näänäänänäänää! I hobs joa glei gsogt!“
Ob ich schonmal den Daumen raushalte?

* Faust: Der Tragödie erster Teil

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